Räumlichkeiten
Matratzenlager |
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128 Schlafplätze |
Lage der Hütte
Die Cabane du Trient ist eine Schutzhütte des Schweizer Alpenclubs SAC (Sektion des Diablerets) und befindet sich im südlichen Wallis an der Grenze zu Frankreich und Italien (Walliser Alpen). Die Hütte ist besonders im Winter als Teil der Haute Route von Chamonix nach Zermatt beliebt.
Die 1933 errichtete und 2005 um einen modernen Zubau erweiterte Hütte beherbergt fast 130 Gäste und liegt über dem Plateau du Trient, einem großen, vergletscherten Hochplateau, welches bei Nebel Orientierungsschwierigkeiten bereitet. Oberhalb der Hütte befindet sich der recht einfach zu besteigende Pointe d’Orny, von dem eine schöne Aussicht auf die umliegende Gletscherwelt bis hin zum Mont Blanc Massiv möglich ist.
Kürzester weg zur Hütte
Von der Bergstation des Sesselliftes La Breya, dessen Talstation sich in Champex-Lac befindet, wandert man auf gut beschildertem Weg zur Hütte.
Gehzeit: 3:15 h
Höhenmeter: 980 m
Leben auf der Hütte
Oberhalb des Gletscherplateaus findet sich mit der Hütte ein äußerst komfortables Eck, um die Landschaft zu genießen. Ob auf einer Skidurchquerung der Alpen oder nur für ein Wochenende, um dem Tal zu entkommen, die Cabane du Trient lässt es an fast nichts mangeln. Die großzügige Stube ist dabei der zentrale Raum des Hauses. Ein Ofen spendet hier wohlige Wärme und in der kleinen, aber feinen Hüttenbibliothek findet jeder etwas Interessantes, bis das Essen serviert wird. Da eilt jeder zu Tisch.
Gut zu wissen
Mobiltelefonempfang gibt es auf der Hütte nicht, ebenso kein WLAN und keine Dusche. Waschmöglichkeiten sind vorhanden, ein Hüttenschlafsack ist obligatorisch. Bezahlt wird in Schweizer Franken in bar. Eine Reservierung ist auch online möglich.
Touren und Hütten in der Umgebung
Nahe gelegene Hütten sind die Cabane d’Orny (3:30 h), Refuge D’Argentière (Frankreich, 5 h), Cabane de Saleinaz.
Touren und Gipfelbesteigungen von der Cabane du Trient aus: Aiguille et Pointe d’Orny (3.270 m), Aiguilles du Tour (3.540 m), Aiguille Purscheller, Chardonnet (3.686 m), Grande Fourche, Aiguille d'Argentière (3.896 m), Aiguilles Dorées, Portalet (3.344 m)
Anfahrt
Von Monthey nach Martigny und bevor es ins Rhonetal geht, Richtung Col de la Forclaz (Chamonix/FRA) abzweigen. Gleich danach links nach Orsières halten und nach Champex (Lac du Champex) zum Lift fahren.
Parkplatz
Talstation Sessellift Breya
- Die Wildstrubelhütte ist eine Berghütte des Schweizer Alpen Clubs im Kanton Bern. Sie liegt im Wildstrubelmassiv, westlich des Plaine Morte Gletschers, auf 2.789 m Höhe und wird gemeinsam von den Sektionen Wildhorn und Kaiseregg betreut.Die 1927 errichtete Hütte im westlichen Berner Oberland wurde 2004 erweitert und renoviert. Sie ist ein beliebtes Ziel für Bergwanderer, Skitourengeher und erfahrene Mountainbiker. Der Zustieg zur Hütte kann im Sommer und im Winter sowohl von der Berner als auch von der Walliser Seite aus erfolgen.
- Geöffnet
- Mär - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Das Rheinland-Pfalz-Biwak steht auf dem 3.252 Meter hohen Wassertalkogel, einem Gipfel auf dem Geigenkamm in den Ötztaler Alpen in Tirol. Die Notunterkunft befindet sich etwas unterhalb, westlich des Wassertalkogels auf dem Mainzer Höhenweg. Es handelt sich um einen orangefarbenen, weithin sichtbaren, mit Drahtseilen gesicherten Oktaeder.Das Biwak wird von Geigenkamm- und Hochtourengehern, die zwischen Weißmaurachjoch und Braunschweiger Hütte unterwegs sind, angesteuert. Der Mainzer Höhenweg erfordert hochalpine Erfahrung, Trittsicherheit sowie Steigeisen und Eispickel.Der Standort der Notunterkunft bietet einen unvergleichlichen Blick auf die Wildspitze, den zweithöchsten Berg Österreichs und höchsten Berg Nordtirols, die Ötztaler Alpen, die Stubaier Alpen, den Kaunergrat mit der Waze Spitze sowie die Kaunergrathütte.Das Biwak ist ein reines Matratzenlager für in Not geratene Alpinisten – aufgrund seiner lebensrettenden Funktion sollte sorgsam damit umgegangen werden.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Selbstversorger