Skitour: Auf die Steirische Kalkspitze
Zurecht einer der beliebtesten Skitourenberge in den Schladminger Tauern: die 2.459 m hohe Steirische Kalkspitze. Nicht nur ihre optische Erscheinung lockt viele Tourengeher Winter für Winter aufs Neue an, auch der recht einfache Zustieg vom Skigebiet Obertauern aus wirkt überzeugend. Wir stellen euch die Tour im Detail vor.
Der Berg
Viele Wege führen auf den Gipfel der Steirischen Kalkspitze: der lange Zustieg über das Preunegg- oder Obertal, etwas weniger mühselig von der Ignaz-Mattis-Hütte aus, oder eben die kürzeste Variante – der Aufstieg über das nahgelegene Skigebiet Obertauern. Ganz gleich wofür ihr euch entscheidet, auf der Steirischen Kalkspitze sollte jeder ernstzunehmende Skitourengeher aus den Ostalpen einmal gestanden sein. Warum? Dafür gibt es mindestens so viele Gründe, wie Aufstiegsvarianten, doch am besten ihr überzeugt euch selbst davon!
Die Tour
Aufstieg
Ausgangspunkt der Tour ist der Parkplatz beim Seekarhaus (1.800 m). Von hier steigt ihr zunächst einmal in nordöstliche Richtung zur Seekarscharte (2.022 m) auf, quert im Anschluß unter dem Roßkogel (2.254 m) bzw. dem Hundskogel (2.239 m) nach Osten und bereitet euch auf die erste, kurze Abfahrt zum Oberhüttensee vor (1.869 m). Bei der Oberhüttenscharte angekommen wird wieder angefellt und es geht weiter auf die Akarscharte (2.315 m) hinauf. Auf ca. 2.100 m Höhe haltet ihr euch in Richtung Norden und folgt dem Grat der Steirischen Kalkspitze bis zum Gipfel auf 2.459 m – in diesem Bereich gilt es der Wechtenbildung besonderes Augenmerk zu schenken.
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Abstieg
Die Abfahrt erfolgt in etwa wie der Aufstieg, wobei einige Varianten zum Oberhüttensee führen, von wo aus man noch einen etwa einstündigen Anstieg bis unter den Roßkogel bzw. den Hundskogel zu bewältigen hat. Danach geht es dann aber wirklich über die letzte Abfahrt dieser Tour zurück zum Seekarhaus (1.800 m) und hinab ins Tal.