Durch das Oberengadin - Etappe 2: Celerina - Pontresina
Tourdaten
- Sportart
- Wandern
- Anspruch
- T2 Leicht
- Dauer
- 4:00 h
- Länge
- 27,3 km
- Aufstieg
- 1.171 hm
- Abstieg
- 1.066 hm
- Max. Höhe
- 2.755 m
Details
- Einkehrmöglichkeit
Das Oberengadin ist ein Sommermärchen, das man auf zahlreichen Wegen staunend durchwandern kann. Weitläufige Seen, eisige Gletscher sowie grüne Lärchen- und Arvenwälder dominieren diese magische Welt, welche es auf der 3-tägigen Rundwanderung zu entdecken gilt.
Die zweite Etappe der Tour startet gemütlich: Mit dem Postbus geht es nach Surlej, wo man mit der Corvatschbahn gemütlich auf den Gipfel gondelt. Wenig später wartet das Highlight der Tour: Von der Fuorcla Surlej (2.755 m) hat man eine spektakuläre Aussicht auf die weissen Riesen der Berninagruppe. Durch das romantische Val Roseg geht es zum Etappenziel nach Pontresina.
Die Tour kann als Komplettpaket inklusive Übernachtung und Gepäcktransport bei Private Selection Hotels & Tours gebucht werden.
Besonders romantisch und erholsam ist die Fahrt mit der Pferdekutsche vom Hotel Roseg nach Pontresina.
Anfahrt
Von Silvaplana oder Zernez auf der Route 27 nach Celerina.
Parkplatz
Kostenpflichtiger Parkplatz in Celerina.
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit Bahn oder Bus zu Bahnhof Celerina.
- Das auf der Sonnenseite in der Oberengadiner Bergwelt gelegene Naturfreundehaus Cristolais (1.886 m) ist ein Selbstversorgerhaus und im Besitz der Sektion Engadin. Das Haus liegt in einem artenreichen Pflanzenschutzgebiet, daher sind Flora und Fauna extrem vielfältig. Im Winter kann man vom Skigebiet Marguns direkt zur Hütte fahren. Es gibt keine Zufahrt zum Haus. Die Fahrzeuge können am Parkplatz in Samedan (Parkkarten sind bei der Gemeindeverwaltung und bei der Samedan Tourist Information erhältlich) abgestellt werden und von dort folgt man dem gut beschilderten Wanderweg in 40 Minuten zur Unterkunft.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Selbstversorger
- „Festsaal der Alpen“ - dieser Begriff steht seit jeher für die Berninagruppe, vor allem von St. Moritz aus gesehen. Und das vollkommen zu Recht: Das Ensemble rund um Piz Palü, Piz Bernina und Piz Roseg über gleißenden Gletschern und grünen Wiesen gehört landschaftlich sicher zu den schönsten Region der Alpen. Und mittendrin liegt die Tschiervahütte.Beim Hüttenzustieg durch das lange und flache Val Roseg (kann sehr romantisch durch eine Pferdekutschenfahrt abgekürzt werden) nähert man sich wunderbar an das vergletscherte hochgebirge an: zuerst durch Wälder und Almen, später dann durch Geröll und über Moränen erreicht man die Tschiervahütte, welche oberhalb des Vadret Tschierva im letzten Grün erbaut ist.Der Ausblick auf Piz Bernina mit seinem Biancograt, Piz Roseg und all den anderen Gipfeln ist fantastisch. Die 1899 erbaute Hütte wurde 2003 modernisiert und erweitert und stellt eine sehr gelungene Symbiose von alter traditioneller Steinhütte mit modernen Elementen dar. Innen dominiert helles Holz mit großen Fensterflächen, was die Hütten sehr freundlich und gemütlich macht.
- Geöffnet
- Jun - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet