Uferweg Emme: Von Burgdorf nach Emmenmatt
Sport
Wandern
Dauer
4:50 h
Länge
19,3 km
Höchster Punkt
656 m
Aufstieg
249 hm
Abstieg
128 hm
Beschreibung
Diese abwechslungsreiche Flussuferwanderung von Burgdorf nach Emmenmatt führt durch idyllische Auenwälder, vorbei an hellen Kiesbänken und Flussschwellen, über kleine Brücken und Holzstege und durch urige Dörfer.
Beide Flussufer sind begehbar und gut markiert und somit kann man nach Belieben auch mal die Seite wechseln. Eine insgesamt lohnendes Wandererlebnis im schönen Unteremmental im Kanton Bern.
Beste Jahreszeit
Einkehrmöglichkeit
Familientour
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Wer nach dem Wandern hungrig ist und eine Einkehrmöglichkeit sucht, der sollte den Gasthof Waldhäusern in Emmenmatt besuchen. Dieser verfügt über einen traumhaft schönen Gastgarten mit fabelhafter Aussicht und serviert beste Schweizer Küche.
Wegbeschreibung
Ausgehend vom Bahnhof Burgdorf geht es über die Gisnauflüe ans Emme-Ufer und danach mit tollem Blick aufs Schloss zur Waldeggbrügg und durch Auenwald zur zeitgenössischen Heimiswilbrügg.
Es folgt ein nicht sehr breiter Dammweg welcher zur Lochbachbrügg führt. Linkerhand das Lochbachbad, welches aus dem Jahr 1670 stammt und im 18. Jh. das wichtigste und größte Kurbad des Emmentals war.
Hier startet die besonders schöne Wegstrecke entlang der neuen Emme-Birne: Der Steinblock-Stapel nahe der Emme-Böschung ist als Wehrmauer gedacht, falls der Fluss über seine Ufer treten sollte.
Der Wanderweg verläuft in zahlreichen Kurven zwischen kleinen Wasserläufen und dunkelfarbigen Tümpeln durch den Auenwald. Wer jedoch die hellen Kiesbänke der Emme- Birne bevorzugt, wechselt am besten bei der Lochbachbrügg die Uferseite.
Schon bald gelangt man zur 1839 errichteten Holzbrücke im Kalchofen. Diese altertümliche, 800 m flussabwärts verschobene Holzbogen-Brücke ist mit ihren 58,5 m die größte ihrer Art in ganz Europa.
Auch bei der Betonbrücke in Hasle-Rüegsau wechselt man nicht die Uferseite und wandert weiterhin dem Ostufer entlang durch den Auenwald bis man die Brücke in Lützelflüh nahe der Kirche und den Gotthelf-Stätten erreicht.
Hat man die gedeckte Gohlhusbrügg passiert, wird der Auenwald schmaler, dafür werden jedoch die Ausblicke in die Hügelwelt des mittleren Emmentals immer besser. Die Fluss- und Bachübergänge mehren sich und man überschreitet den Grüenestäg nahe der Station Ramsei, wo man schließlich wieder ans östliche Ufer zurückwechselt und die Emme ein weiteres Mal überschreitet.
Schlussendlich geht es über die weite Husmatt nahe der Haltestelle Neumühle vorbei in Richtung taleinwärts nach Emmenmatt.
Anfahrt und Parken
Auf der A1 bis Ausfahrt Kirchberg, danach auf der Route 23 in südöstlicher Richtung bis Burgdorf fahren.
Parkplatz
Beim Bahnhof in Burgdorf
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit den SBB bis Bahnhof Burgdorf
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