Von der Bergstation Eckbauer zur Partnachklamm
Tourdaten
- Sportart
- Wandern
- Anspruch
- T2 mäßig
- Dauer
- 2:00 h
- Länge
- 8,8 km
- Aufstieg
- 530 hm
- Abstieg
- 530 hm
- Max. Höhe
- 1.223 m
Details
- Einkehrmöglichkeit
- Familientour
- Rundtour
Eine Wanderung hinab zur tosenden Partnachklamm bei Garmisch Partenkirchen im Wettersteingebirge und der Mieminger Kette: Der Eckbauer bei Garmisch ist ein Aussichtsberg mit fulminantem Blick auf Zugspitze, Alpspitze, Wettersteinwand und das Karwendelgebirge.
Von der Bergstation der Eckbauerbahn in Bayern aus wandert man zum Berggasthof Eckbauer und von dort in Serpentinen zum Graseck hinab. Über Almwiesen und durch den Wald geht es hinunter zur Partnach. Man durchquert die spektakuläre Felslandschaft der Klamm und erlebt ein besonderes Naturschauspiel.
Diese Tour stammt aus dem Buch: „Leichte Wanderungen: Genusstouren in den Münchner Bergen“ von Carmen Egelhaaf, erschienen im Bergverlag Rother.
Kindern wird es auf dieser Tour nicht langweilig. Dafür sorgt eine Fahrt mit offenen Zweier-Gondeln, ein Spielplatz am Berggasthof Eckbauer und das tosende Wasser der Partnachklamm. Es besteht die Möglichkeit, die Tour durch eine zweite Gondelfahrt und eine Kutschfahrt abzukürzen.
Anfahrt
Mit dem Auto von München kommend auf der A 95 Richtung Garmisch-Partenkirchen, ab Autobahnende bei Eschenlohe auf der B 2 bis Garmisch-Partenkirchen. Nach dem Tunnel bei Farchant in Richtung Partenkirchen / Mittenwald. Der Beschilderung zum Skistadion folgen.
Parkplatz
Gebührenpflichtiger Parkplatz an der Eckbauerbahn beim Olympia-Skistadion in Partenkirchen (730 m).
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit der Bahn ab München Hbf. stündliche Verbindung nach Garmisch-Partenkirchen Bhf. (ca. 1,5 h Fahrzeit). Vom Bahnhof mit dem Bus Richtung Klinikum bis zur Haltestelle Skistadion.
- Oberhalb von Garmisch-Partenkirchen auf dem Gipfel des Wank im Estergebirge steht das Wankhaus direkt neben dem Gipfelkreuz. Es ist Ausgangspunkt für einfache Wanderungen gleichermaßen wie für etwas schwierigere (aber immer noch einfache) auf benachbarte Gipfel wie den Hohen Fricken (1.940 m) oder den Bischof (2.030 m). Eine schöne Tour ist auch jene zur Weilheimerhütte (1.955 m), die in rund 2:30 h Gehzeit zu erreichen ist und von der aus man den Krottenkopf (2.086 m) besteigen kann. Man kann den Krottenkopf allerdings auch ohne den Umweg Weilheimerhütte erklimmen.Klettermöglichkeiten gibt es rund um die Hütte keine, auch für Mountainbiker ist das Gebiet wenig reizvoll. Lediglich der Weg zur Hütte, von der man einen prachtvollen Rundumblick u.a. zur Zuspitze genießt, wird hin und wieder auch mit dem Mountainbike genommen. Und im Winter auch gerne von Schneeschuhwanderern und Skitourengehern.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Bewirtschaftet