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Zur Simonyhütte und zum Wiesberghaus

Sportart

Sport

Wandern

Dauer

Dauer

4:18 h

Länge

Länge

16,7 km

Höchster Punkt

Höchster Punkt

2.170 m

Aufstieg Punkt

Aufstieg

811 hm

Abstieg

Abstieg

811 hm

Anfahrt
GPX-Datei

Beschreibung

Gletscher-Erlebnis trotz eines Aufstieges mit insgesamt nur 800 Hm? Das kann man nach einer Auffahrt mit der Dachstein-Krippenstein-Seilbahn auf dieser landschaftlich wunderschönen Rundwanderung von der Gjaidalm in hochalpinem Gelände erleben.

Dabei geht es durch felsige Hänge, das Becken der Oberen Eisseen sowie an die Ränder des Hallstätter Gletschers. Zwischendurch kann man in der gemütlichen Simonyhütte einkehren, die Dachsteinkapelle besichtigen und den herrlichen Blick auf das Dachstein-Gebirge genießen.

Beste Jahreszeit

Juni bis September
  • Einkehrmöglichkeit

  • Rundtour

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Bergwelten Tipp


Abgestiegen werden kann vom Wiesberghaus aus auch nach Hallstatt auf dem klassischen Dachsteinweg – durch schöne Wälder, an steilen Wänden vorüber und mit Blick auf einen Wasserfall. 

Wegbeschreibung

Die Steige sind stellenweise steil und steinig, aber bei trockenen Verhältnissen problemlos. Nicht bei Nebel oder Schnee gehen! Dieses hochalpine Hüttenziel erinnert an einen ganz besonderen Erschließer des Dachsteingebirges:

Der Geograph Dr. Friedrich Simony (1813–96), ein „Abenteurer im Gelehrtenrock“, erforschte, beschrieb, malte und fotografierte den gesamten Gebirgsstock bis zum letzten Winkel. Er verbrachte als erster Mensch eine Nacht auf dem Hohen Dachstein und besuchte den Gletscher, das nach einem Erzherzog benannte Karls-Eisfeld, sogar im Winter.

Heute erwarten Sie auf gut 2200 m Seehöhe eine gemütliche Bleibe und die Dachsteinkapelle – direkt vor dem Hohen Dachstein und dem Hallstätter Gletscher. Von der Seilbahnstation Krippeneck nahe der Gjaidalm wandern wir auf den Fahrweg zur Kaserne Oberfeld hinauf. Von dort folgen wir dem Weg Nr. 615 Richtung Taubenkogel. Auf ca. 1960 m Seehöhe zweigt rechts ein Pfad ab, auf dem wir nach dem Wegweiser „Simonyhütte“ zu einer Kuppe mit zwei unübersehbaren Eisenstangen unter dem Taubenkogel ansteigen.

Dahinter durch den Schutt am Fuße der Wände abwärts, zwischen gewaltigen Steinbrocken um den Berg herum und durch das große Schuttfeld unter seinen Westabstürzen zur Karschwelle im Norden des Unteren Eissees (alte Gletschermarke an einem Stein). Nun nach rechts und im Anstieg durch die gestufte Ostflanke des Taubenriedels ins breite Becken der Oberen Eisseen.

Noch ein Stück gegen die Zunge des Hallstätter Gletschers, dann nach rechts und über den Schutthang zur Simonyhütte hinauf. Markierte Steigspuren führen links (östlich) unterhalb des markant-felsigen Schöberls zum westlichen Eisrand des Hallstätter Gletschers und zur „Dachsteinmadonna“. Der Rückweg erfolgt auf dem breiten und anfangs serpentinenreichen „Reitweg“ (Nr. 601) – vorbei am „Hotel Simony“, einer primitiv vermauerten Halbhöhle – und durch den Auslauf des Wildkars.

Von der Abzweigung vor der Ochsenwieshöhe führt rechts der kürzeste Weg (Nr. 650) zur Gjaidalm zurück, und zwar über einen steilen, felsdurchsetzten Hang ins Taubenkar hinab, dann im Auf und Ab zwischen Latschenhügeln und einzelnen Zirben zu einer Wegteilung oberhalb der Kreidgrube und von dort rechts durch kuppiges Gelände zu einer weiteren Abzweigung. Links gelangt man zur nahen Gjaidalm und auf einem Fahrweg zur Seilbahnstation hinauf.

Lohnender ist es jedoch, auf dem „Reitweg“ geradeaus und durch eine Mulde zum Wiesberghaus hinabzugehen. Von dort zieht ebenfalls ein sehr schöner Pfad zur Gjaidalm hinüber (Nr. 654). Er führt zunächst in die Bärengasse hinab. Aus diesem mit Zirben bewachsenen Hochtal steigen wir auf eine Anhöhe, wo der oben beschriebene Weg Nr. 650 einmündet.

Man kann vom Wiesberghaus aber auch auf dem „klassischen“ Dachsteinweg nach Hallstatt absteigen. Dabei wandert man durch herrliche Lärchen- und Zirbenwälder zum Boden der Wiesalm hinab und durch die Herrengasse zur verschlossenen Tiergartenhütte. Steil geht’s unter der Martins- und der Tropfwand abwärts, bis uns beim „Alten Herd“ eine Forststraße empfängt.

Der markierte Pfad kürzt ihre Kehren bis zum Waldbach ab (links kurzer Abstecher zur Karstquelle des Waldbach- Ursprungs), dann marschieren wir auf der Straße kurz zur Abzweigung bei der Brücke über dem Waldbachstrub (Tiefblick zum Wasserfall). Rechts auf der großteils asphaltierten Fahrbahn ins Echerntal hinunter und nach Hallstatt-Lahn hinaus. Wanderkarten zur Dachstein Salzkammergut Region bestellen.

Bergrettung: 140

Anfahrt und Parken

Über die B145 oder die B166 nach Hallstatt und weiter nach Obertraun zur Dachstein-Krippenstein-Seilbahn

Parkplatz

Am Parkplatz der Dachstein-Krippenstein-Seilbahn

Öffentliche Verkehrsmittel

mit Dachstein-Krippenstein-Seilbahn:
- erste Teilstrecke zur Schönbergalm
- zweite Teilstrecke zum Krippenstein
- dritte Teilstrecke zur Gjaidstation

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