Wanderung zur Camona da Punteglias von Alp da Schlans
Tourdaten
- Sportart
- Wandern
- Anspruch
- T3 Mittel
- Dauer
- 2:40 h
- Länge
- 5,1 km
- Aufstieg
- 722 hm
- Abstieg
- 186 hm
- Max. Höhe
- 2.311 m
Details
- Einkehrmöglichkeit
- Hüttenzustieg
Schöne Wanderung in einem eindrucksvollen Bergpanorama im Kanton Graubünden: Der Zustieg von Alp da Schlans auf die Camona da Punteglias (2.311 m) in den Glarner Alpen führt durch eine abwechslungsreiche Landschaft, die mit steigender Höhe von Wald und Almen bis in eine hochalpine Landschaft übergeht. Auf der kanpp dreistündigen Wanderung abslolviert man rund 700 Höhenmeter, bis man die auf einem Felskopf gelegene Hütte erreicht.
Von Alp da Schlans führt der weiter Pfad in nordwestlicher Richtung mit mäßiger Steigung das Val Punteglias hinauf. Gegen Ende des flacheren Wegstückes führt der Weg rechts über ein Geröllfeld hoch. Von dort aus sieht man bereits am oberen Ende des Geröllfeldes auf einem Felsen eine runde Wegmarkierung.
Diese Markierung gilt es anzuvisieren. Danach ist der weiterführende Wanderweg zur Hütte gut ersichtlich.
Die Camona da Punteglias (2.311 m) ist Ziel der zweiten Etappe der Kronenwanderung, einer lohnenden Rundwanderung zu sieben Berghütten in der Surselva, die von Disentis in zwölf Tagesetappen nach Oberalppass führt.
Anfahrt
Von Zürich auf der N3 bzw. von St. Gallen auf der N13 nach Chur und anschließend weiter bis zur Ausfahrt Disentis/Reichenau. Über Flims, Laax, Ilanz bis nach Trun. Kurz vor dem Bahnhof rechts nach Schlans abbiegen. Durch Schlans hindurch fahren und bei der Ausfahrt Schlans Richtung Alp da Schlans links abbiegen (das Befahren der Strasse erfordert eine Bewilligung, vor Ort zu lösen).
Parkplatz
Das Auto kann etwa 100 m unterhalb des allgemeinen Fahrverbotes an der linken Strassenseite parkiert werden. Parkiert das Auto bitte nicht in der Kurve der Alpzufahrt, da sonst die Zufahrt zur Alp und zum Hüttenwarts- Parkplatz massiv erschwert wird. Zudem ist dies bereits Weidegebiet, somit wird für allfälligen Schäden am Auto durch die Mutterkühe nicht gehaftet.
Öffentliche Verkehrsmittel
Von Chur mit der Bahn nach Trun. Mit dem Postauto nach Schlans (Reservation für das Postauto erforderlich).
- Die Camona da Punteglias ist eine auf 2.311 Metern gelegene Berghütte der Sektion Winterthur des Schweizer Alpen-Clubs (SAC) in den Glarner Alpen im Schweizer Kanton Graubünden. Umgeben von einer spektakulär wilden, hochalpinen Landschaft, welche die höchsten Gipfel der Glarner Alpen wie z.B. den Tödi/Piz Russein (3.614 m), den Stoc Grond (3.422 m) und den Bifertenstock (3.421 m) einschließt, liegt die Hütte auf einem südlich, dem namensgleichen Gletscher Glatscher da Punteglias vorgelagerten Felskopf, von welchem sich der Blick Richtung Süden ins Vorderreintal öffnet.Die Hütte ist ein beliebter und zentraler Ausgangspunkt für Hochtouren auf die umliegenden Gipfel. Gipfelstürmer müssen für dieses hochalpine Terrain jedoch einschlägige technische und konditionelle Voraussetzungen mitbringen. Der höchste Gipfel in dieser Region und in den Glarner Alpen ist der Tödi (Piz Russein) mit 3.614 Metern. Weitere begehrte Gipfelziele sind der Bifertenstock (3.421 m), der Piz Urlaun (3.359 m), der Piz Frisal (3.292 m) und der Piz Ner (2.858 m), um nur einige zu nennen. Bergwanderern, die den Schwierigkeitsgrad T3 nicht überschreiten wollen, bietet sich eine beeindruckende Tour durch das westlich gelegene Tal Val Gliems ins Val Russein. Hier entlang führt auch die eindrucksvolle Cruna dalla Surselva – die Kronenwanderung, eine teilweise herausfordernde, mehrtägige Rundtour von Hütte zu Hütte.Wer keine Lust auf Bergtouren in einer vergletscherten Landschaft hat, kann ausgehend von der Ortschaft Trun zur Hütte aufsteigen und einfach nur das eindrucksvolle Bergpanorama von der Hütte aus genießen.
- Geöffnet
- Jul - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die Fridolinshütte ist eine Schutzhütte des Schweizer Alpenclubs SAC (Sektion Tödi) und befindet sich im Süden des Kanton Glarus (Glarner Alpen). Die Fridolinshütte ist der Ausgangspunkt für die Besteigung des Tödi (3.614 m) über die Normalroute aus dem Osten.Die kleine, urige Fridolinshütte wurde 1920 erbaut und ersetzte eine ältere Hütte aus dem Jahre 1890. Die „Terrasse“ vor dem Häuschen ist mit Blick auf den mächtigen Stock des Tödi umwerfend. Da schmeckt das Bier doppelt so gut!
- Geöffnet
- Mär - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet