Weg der Entschleunigung - Besonderheiten entdecken - Etappe 2: Haslach - Helfenberg

Wegbeschreibung
Vom Marktplatz Haslach geht man links entlang des Marktplatzes. Man quert die Straße "Graben" und folgt dem Bach hinter den Häusern bis zum Sparmarkt. Man quert die Zufahrt zum Markt, weiter links bergab, über die Kreuzung – man sieht schon die Beschilderung nach rechts Richtung Hochgärten.

Bei den nächsten beiden Abzweigungen links gehen. Vor dem Waldeingang hält man sich wieder links. Man Durchwandert entlang der Markierung den Wald. Nun folgt man einer stetig ansteigenden Straße, die man quert. Weiter über einen Wiesenweg bis man wieder die Straße erreicht.

Vor der Straße gleich rechts abbiegen, zwischen den beiden Häusern durchgehen und über den Wiesenweg 400 Meter weiter. Nun nach rechts auf die Straße einbiegen, dieser 100 Meter folgen und nach dem Pferdehof links auf den Feldweg einbiegen. Auf diesem weiter durch den Wald bis zur Straße. Auf diese biegt man bergwärts rechts ein. Nach 500 Meter bei der Kreuzung links durch Innenschlag weitergehen. Nach 300 Metern auf den Feldweg geradeaus einbiegen. Der Markierung folgend über einen Wiesenweg und durch den Wald weiter bis zum Grenzsteig. Parallel zu diesem erreicht man die Helfenberger Hütte. Die vom Alpenverein betriebene Hütte ist meist an den Wochenenden geöffnet.

Mann geht noch 1,1 km weiter auf dem Wald- und Wiesenweg, teilweise parallel zum Waldrand, dann biegt man scharf rechts bergab in Richtung des mitten in der Wiese stehenden Marterls ein. Wenn man den Steinkreis der Schamaninnen besuchen möchte, folgt man dem Weg noch für 680 Meter - man muss dann allerdings wieder bis zur Abzweigung zurück!

Auf dem Wiesenweg talwärts gehend genießt man bei entsprechendem Wetter den Weitblick auf das Alpenpanorama. In den Hügeln entdeckt man schon die Silhouette der Burg Piberstein. Bald ist die Straße erreicht, der man 600 Meter nach links folgt.

In Unterafiesl biegt man kurz vor dem großen Bogen "Urlaub am Bauernhof" rechts in den talwärts führenden Wiesenweg ein. Man folgt dem Wiesenweg bergab, achtet auf die Beschilderung. Man hält sich links, geht durch den Wald, biegt nach 20 m auf der Straße rechts ab und wandert am Forstweg weiter bis dieser in die Straße einmündet.

Geradeaus folgt man weitere 400 m der Straße, biegt links Richtung Kindergarten ab. Nun biegt man rechts ab und folgt der Beschilderung zur Waldkapelle Maria Rast. Hier stehen zahlreiche Bänke für eine wohlverdiente Rast zur Verfügung. (Ab hier Granitpilgerweg parallel).

Weiter bergab durch den Wald, hält man sich an der Kreuzung rechts. Für eine Einkehr folgt man links dem 3 Themenweg. Nach 900 m erreicht man den Gasthof Freller (Tel.: 07216 6241, Ruhetag Mittwoch, Donnerstag). Nach der Rast noch 1 km weiter am 3 Themenweg, trifft man wieder auf den Weg der Entschleunigung. Man achte auf die Baummarkierungen und Beschilderungen. Nach dem Waldweg folgt man der Schotterstraße, biegt nach der Brücke rechts ab und geht weiter bis man zur Straße gelangt.

In diese biegt man rechts ein. Nach wenigen Metern quert man diese und folgt links dem bergaufführenden Waldweg. Man folgt der Beschilderung durch den Wald stetig ansteigend bis zur Straße bei Thurnerschlag. Man biegt rechts in diese ein und geht 1,4 km immer geradeaus weiter, bis man die Kreuzung zur Burg Piberstein erreichen (Abstecher von 200 Metern).

Man geht der Beschilderung folgend rechts bergab auf dem Feldweg. Bei der Straße hält man sich rechts Richtung Bauernhof, an diesem rechts vorbei weiter auf dem Feldweg und durch den Wald bis man den Güterweg Thurnerschlag erreicht. Auf diesem erreicht man weiter talwärts gehend das Etappenziel Helfenberg.

Gut zu wissen

• Waldkapelle Maria Rast – Keltische Steinkreis zeugen von einer Kultstätte in vor christlicher Zeit. Folgende Legende gab dem Wallfahrtskirchlein den Namen und ein Stein mit drei schalenförmigen Vertiefungen (im Kapellenanbau zu sehen) den Anlass dazu: auf der Flucht nach Ägypten habe die Heilige Familie, nach ermüdendem Weg durch die unwirtliche Gegend, hier auf diesem Stein gerastet. Aus Mitleid sei der Stein weich geworden und da durch die Abdrücke im harten Fels entstanden, die bis heute geblieben sind.
  
• Die Burg Piberstein ist ein weitläufiger und unregelmäßiger Komplex, der um einen massiven Felsen gebaut wurde. Sie ist eine der drei großen Burgen im Böhmerwald, die in früherer Zeit, einander Signale geben konnten – Burg Pürnstein bei Neufelden und die heutige Ruine Wittinghausen in Tschechien.

Weitere Etappe
Weg der Entschleunigung - Besonderheiten entdecken - Etappe 3: Helfenberg - Rohrbach-Berg