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Beschreibung

13 Tafeln informieren am Almerlebnisweg hoch über der Ramsau über die Almwirtschaft, den Bergwald sowie die Geologie der Berchtesgadener ­Alpen. Aber nicht nur Informationen gibt es auf der bayerischen Rundtour im Berchtesgadener Land zuhauf: ­Leckere Schmankerl auf den am Weg liegenden Almen, malerische und sehr abwechslungsreiche Landstriche und natürlich beste Aussichten auf die Berchtesgadener Alpen begleiten den Wanderer – da macht es auch nichts, dass ein Großteil der Strecke auf breiten, gut befestigten Forststraßen zu bewältigen ist.

Beste Jahreszeit

April bis September
  • Einkehrmöglichkeit

  • Rundtour

Hütten entlang dieser Tour

Die Blaueishütte (1.680 m) liegt unterhalb des Hochkalters
Deutschland, Ramsau

Blaueishütte

HütteBewirtschaftet
Die Lattengebirgsalmen: die Mordaualm, die Lattenbergalm und die Moosenalm
Deutschland, Ramsau

Mordaualm

HütteBewirtschaftet

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Bergwelten Tipp


Diese Tour stammt aus dem Buch „Wandern mit Hund: Chiemgau - Berchtesgaden - Salzburg" von Andrea Obele, erschienen im Bergverlag Rother.

Plant man diese Wanderung mit einem Hund, so können die Stufen beim Steig zum Karjoch wenn nötig umgangen werden. Man sollte unbedingt genügend Wasser für lange Touren mitnehmen, da fast keine Tränkemöglichkeiten vorhanden sind. Besonders pfotenempfindliche Hunde könnten beim zunächst steinigen Abstieg Probleme bekommen.

Viel Zeit sollte man auf jeden Fall mitnehmen – denn nicht nur die Almgebäude selbst können mit ihrer Bauweise viel erzählen, auch die SennerInnen wissen viel zu sagen – wenn sie tatsächlich Zeit auf einen Plausch haben. Vierbeiner sind auf dieser Strecke sehr gut aufgehoben, nur vielzählige Stufen auf dem steilen Steig zum Karjoch könnten manchen (kleinen) Hund aus der Puste kommen lassen.

Wegbeschreibung

Der Ausgangspunkt unserer Tour ist der Taubenseeparkplatz (895 m) links und rechts an der B305. Vom Parkplatz auf eine geteerte Straße und gleich über ein (gut zu umgehendes) Kuhgatter rechts entlang leicht bergauf (Weg 479). Hier werden wir durch ein Hinweisschild gebeten, Hunde wegen Almvieh anzuleinen. Der Weg wird zu einer Forststraße, es geht leicht durch lichten Wald bergauf. An einer Kreuzung halten wir uns links Richtung Mordaualm weiter aufwärts. Wir erreichen die Almflächen und biegen an einer Weggabelung vor dem Beginn eines weiteren Waldstücks rechts bergauf ab (kein Hinweisschild). Weiter geht es auf der Forststraße bis zum Kederbachkaser (1.194 m), an dem auf einer großen Schautafel die Arbeit auf der Alm erklärt wird.

Hinter diesem Kaser führt der Wanderweg links in einen schmalen, mit rot-weiß bemalten Holzpfosten markierten Wiesenpfad (Nr. 475, Richtung Moosenalm). Wer jetzt schon einkehren will, hat auf der Mordaualm (1.194 m) Gelegenheit dazu, die etwas rechts hinter dem Kaser liegt. Der ausgetrampelte Weg führt nun eher rechts entlang steiler im Zickzack über die Almhügel bergauf, am Waldrand sieht man schon den nächsten Wegweiser, der nach links am Wald entlangführt. Am Waldrand angekommen geht es rechts einen steilen, steinigen und rutschigen Pfad in den Wald hinein, der auch mit ein paar Stufen gespickt ist. Immer wieder lichtet sich der Wald, es gibt schöne Aussichten auf die Berchtesgadener Alpen. Oben erreichen wir einen Sattel, das Karjoch (1.563 ). Von hier aus bietet sich ein großartiger Ausblick.

Der Weg führt kurz am Kamm rechts weiter (Nr. 475, Richtung Latten­berg­alm). Wir lassen den Abzweig zum Karspitz rechts liegen und halten uns links bergab Richtung Lattenbergalm (1.449 m). Der Weg über das Almgelände in einer Senke ist wieder mit Holzpfosten markiert, nach der Wiese geht es in einen Wald hinein, wir bleiben weiter auf dem Weg (Nr. 475). Aus dem Wald heraus wird der Waldweg wieder zu einer breiten, gut befestigten Forststraße, der wir folgen und noch gut das Ausmaß der enormen Sturmschäden des Orkans Kyrill 2007 betrachten können. An der nächsten T-förmigen Kreuzung geht es links weiter, bei der nächsten Kreuzung führt rechts ein Weg für einen „Einkehrschwung“ zur Moosenalm (1.405 m).

Wer sich gleich an den Abstieg machen möchte, folgt der Straße links (Nr. 470, Richtung Schwarzbachwacht). An einer Gabelung wenden wir uns dann nach rechts, es beginnt ein aussichtsreicher Abstieg entlang der Weißwand. Anfangs geht der Weg sehr steinig los, er wird aber bald besser und führt in zwei Kehren zu einer breiteren, gut befestigten Straße hinunter. Unten kommen wir an einem alten Steinbruch vorbei zur Schwarzbachwacht und überqueren an der sogenannten „Wachterlhütte“ die B305 zum großen Parkplatz „Wachterl“. Parallel zur Bundesstraße führt der Wanderweg (Nr. 479) nach links zum Taubensee und von dort in wenigen Minuten zurück zum Ausgangspunkt.

Anfahrt und Parken

A 8 München – Salzburg, Abfahren bei Ausfahrt Traunstein/Siegsdorf, von da auf der B306 nach Inzell und weiter auf der B305 nach Schneizlreuth und Richtung Ramsau. Beide Parkplätze liegen direkt an der B 305 vor Ramsau. Von Berchtesgaden auf der B305 Richtung Inzell, ein Stück nach der Abzweigung Ramsau kommen die Parkplätze.

Parkplatz

Wanderparkplatz Taubensee, 895 m oder (kostenpflichtiger) Wanderparkplatz Wachterl/ Schwarzbachwacht, 889 m

Öffentliche Verkehrsmittel

Bahn München – Berchtesgaden, Buslinie 846 (Berchtesgaden Hauptbahnhof Richtung Hintersee) bis Bushaltestelle Neuhausenbrücke. Anschließend Buslinie 845 (Ringlinie Ramsau) bis Bushaltestelle Taubensee.

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