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Beschreibung

Vier auf einen Streich: ein tolles Panorama und vier Gipfel bietet zwischen Juni und September eine Wanderung in den Tuxer Alpen nahe Innsbruck. Von der Glungezerhütte in Tirol aus geht es über die Sonnenspitze, den Glungezer (2.677 m), die Gamslahnerspitze bis zur Kreuzspitze. Beim Abstieg kann man sich in den sieben Blauen Seen die Füße abkühlen und beim G’schriebenen Stoan nach angeblichen Runen-Inschriften suchen.

Beste Jahreszeit

Juni bis Oktober
  • Einkehrmöglichkeit

  • Rundtour

Hütten entlang dieser Tour

Das Meißner Haus ist auch im Winter ein perfekter Touren-Stützpunkt.
Österreich, Ellbögen

Meißner Haus

HütteBewirtschaftet
Blick zur Glungezerhütte und dem Biwak
Österreich, Tulfes

Glungezerhütte

HütteBewirtschaftet

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Bergwelten Tipp


Die Glungezerhütte lockt als höchste Hütte über dem Inntal mit einem traumhaften Panorama und bietet für Vegetarier und Liebhaber der nepalesischen Küche besondere Schmankerln!

Wegbeschreibung

Von der Hütte steigt man zuerst westwärts über den Benno-Haffner-Steig zur Sonnenspitze hinauf. Dann geht’s zurück zur Hütte und südwärts (Anstieg 67 Hm) zum Glungezergipfel 2.677 m. Vom Gipfelkreuz an folgt man dem „Glungezer & Geier-Steig 335“ nach Süden.

Als dritten Gipfel erreicht man nach ca 30 min. die Gamslahnerspitze, 2.681 m. Auf markiertem Steig bzw. markierter Route geht’s über den Gratkamm weiter zum Kreuzjöchl, 2.575 m. Hier könnte man auf einem „Jagersteig“ oder „Gamssteig“ ins westliche Viggartal oder östliche Voldertal abstiegen (schwierig!, „schwarz“). Man bewegt sich am Blockgrat weiter hinauf zur Kreuzspitze, 2.746 m. (ca. 2:30 – 3 h ab Glungezerhütte).

Der Rückweg bzw. Abstieg erfolgt direkt vom Gipfelkreuz westwärts, teils steil hinunter zu den (häufig sieben) Blauen Seen, „seven blue lakes“, wo man seine Füße im glasklaren kalten Bergwasser kühlen kann. Zunächst noch weiter am markierten Steig absteigend erreicht man den sagenumwobenen „G’schriebenen Stoan“, der angeblich Runeninschriften aufweist. Dort soll sich der Legende nach Kaiser Maximilian I. häufig zur Gams- und Hirschjagd eingefunden haben.

Das Steiglein folgt der Bergflanke weiter leicht absteigend, ehe man die „Kreuzung“ mit dem Aufstiegsweg vom Meissner Haus zur Glungezerhütte erreicht. Rechts aufwärts an der Südflanke der Sonnenspitze bergan und windet sich der Steig in einigen Kehren die letzten ca. 350 Hm zum Sonnspitzschartl - unvermittelt steht die Glungezerhütte gegenüber.

Anfahrt und Parken

Von Innsbruck über A12 bia Hall Mitte Abfahrt, über Häusern und L9 bis Tulfes zur Glungezerbahn fahren.

Parkplatz

Glungezerbahn

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