Mit Hunger zum Unger
Sport
Winterwandern
Dauer
3:30 h
Länge
10,6 km
Höchster Punkt
525 m
Aufstieg
194 hm
Abstieg
194 hm
Beschreibung
Die mittelschwere Winterwanderung bei Neustadt in der Sächsischen Schweiz führt über eher unbekannte Wege. Die Tour kann gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreicht werden.
Beste Jahreszeit
November bis Dezember
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Bergwelten Tipp
In der Nähe lohnt sich der Besuch von Skilift und Rodelhang in Rugiswalde.
Wegbeschreibung
Wegbeschreibung
Diese Wanderung hält einen schönen Blick parat und führt auch über weniger bekannte Wege. Bei dieser Tour eignet sich besonders sonniges Wetter. Hier und da etwas Schnee verzaubert die Wege dann auch nochmal zusätzlich. Hier ist es auch notwendig, Wanderstöcke und Grödel („Schneeketten“ für Wanderschuhe) dabei zu haben, da die Wege gerade um den Unger herum auch lange nach dem Taubeginn noch vereist sein können. Es ist ebenso sehr zu empfehlen, diese Route auf einem „Smartphone“ oder „GPS-Gerät“ offline zu speichern.
Der Start dieser Route liegt an der Neustadthalle. Dieses Mal führt einen der Weg aber fast in die entgegengesetzte Richtung. Auf der Struvestraße geht es in Richtung Osten zum Neustädter Stadtbad. Hier kann man sowohl einen kurzen Blick auf das Schloss Langburkersdorf als auch auf die Götzinger Höhe werfen. Auf der weiteren Strecke gelangt man über den Lindenweg nach Rugiswalde. Kurz vor Rugiswalde öffnet sich schön der Blick in Richtung Osten auf die Böhmische Hügellandschaft um Horni Poustevna. Wer früh gestartet ist, kann sich auch bei guten Schneebedingungen eine Schlittenpartie in Rugiswalde gönnen.
Auch wenn man es kaum glauben mag, ist der Weg bis zum Unger nun nicht mehr weit. Nachdem man die Sebnitzer Straße überquerte, geht ein asphaltierter und sehr geradliniger Weg den Berg hinauf, ehe er kurz vor dem Ungerturm zu einem schönen Waldweg wird. Die Gaststätte „Ungerberg“ lädt hier zu einer Einkehr ein. Einen Aufstieg zum Prinz Georg Turm sollte man hier oben auf keinen Fall verpassen. Wenn es nach einer Stärkung weitergeht, muss man die Augen gut offen halten.
Der Georgenweg führt nämlich direkt hinter dem Aussichtsturm in den Wald hinein. Auf der kleinen Übersichtskarte kann dieser Weg schnell übersehen werden. Folgt man dann dem „roten Strich“ gelangt man, nach einer Querung der Ungerstraße, auf den Mittelweg. Diesem folgt man ein kurzes Stück und biegt dann auf den „Hungerweg“ ab, der dann etwas weiter in den „Tännigtweg“ übergeht. An den Fischteichen vorbei, kommt man nun wieder über die Kirschallee zum Neustädter Bad. Hier ist man wieder auf bekannten Pfaden und kann über den Rugiswalder Weg und die Struvestraße zur Neustadthalle gehen.
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