6 Gründe, warum du mit dem Trailrunning anfangen solltest
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Wer sich mit Bergsport beschäftigt, kommt 2024 nicht an dem Begriff Trailrunning vorbei. Das Laufen im Gelände fordert Körper und Geist und ist abwechslungsreicher als Joggen in der Stadt. Sechs Gründe, warum du mit dem Trailrunning anfangen solltest.
Inhalt
- Was ist Trailrunning?
- 1. Trailrunning verbessert alle Bereiche deiner Fitness
- 2. Beim Trailrunning findest du zurück zur Natur
- 3. Trailrunning schont deine Gelenke
- 4. Trailrunning lässt dich den Spaß am Laufen (wieder-)finden
- 5. Beim Trailrunning bist du ganz im Hier und Jetzt
- 6. Trailrunning ist ein günstiger Sport
- Starte mit Bergwelten ins Trailrunning!
- Was ist Trailrunning?
- 1. Trailrunning verbessert alle Bereiche deiner Fitness
- 2. Beim Trailrunning findest du zurück zur Natur
- 3. Trailrunning schont deine Gelenke
- 4. Trailrunning lässt dich den Spaß am Laufen (wieder-)finden
- 5. Beim Trailrunning bist du ganz im Hier und Jetzt
- 6. Trailrunning ist ein günstiger Sport
- Starte mit Bergwelten ins Trailrunning!
Was ist Trailrunning?
Über schmale Wege durch die Wälder, auf Bergkämme, über Wiesen und Felder laufen: Trailrunning oder Traillauf bezeichnet das Laufen im Gelände abseits von asphaltierten Straßen. Man muss dabei nicht zwingend hunderte Höhenmeter auf einen Berg laufen, auch das Laufen auf Feld- und Waldwegen, in Parks oder auf Forststraßen fällt unter den Begriff Trailrunning. Wenn du noch überlegst, ob du mit dem Sport beginnen sollst, werden dich diese fünf Gründe überzeugen:
1. Trailrunning verbessert alle Bereiche deiner Fitness
Laufen verbessert die Kondition und Ausdauer, das gilt gleichermaßen für das Joggen auf Asphalt wie für das Trailrunning im Gelände. Schlüssel dafür ist konsequentes Training: Studien zeigen, dass man mindestens dreimal pro Woche laufen muss, um seine Ausdauer langfristig zu steigern.
Trailrunning kann zudem fast alle Muskeln im Körper trainieren: Neben der gesamten Bein-, Fuß- und Gesäßmuskulatur wird auch der Oberkörper gestärkt, vor allem, wenn man Stöcke benutzt.
Zusätzlicher Pluspunkt: Das Laufen auf unebenem Untergrund verbessert die Balance und Koordination, etwa, wenn man über Wurzeln und Felsen steigen oder unerwarteten Hindernissen ausweichen muss. Zur Stabilisierung sind viele kleine Muskeln in den Füßen aktiv, die man sonst kaum trainiert.
2. Beim Trailrunning findest du zurück zur Natur
Die Mehrheit der Einwohnerinnen und Einwohner Österreichs und der Schweiz leben in dicht besiedelten Gebieten, in Deutschland sind es sogar 77 Prozent. Trailrunning ist der ideale Sport, um mit einer kurzen Anreise Verkehrslärm und rote Ampeln gegen rauschende Wälder und Bergpanorama zu tauschen. Da man sich beim Trailrunning völlig auf den Weg, der vor einem liegt, fokussieren muss, nimmt man die Natur besonders intensiv wahr. Wer mit den Öffis zu seiner Tour anreist, findet im Trailrunning zudem einen umweltschonenden Sport.
3. Trailrunning schont deine Gelenke
Im Gegensatz zum normalen Joggen läuft man beim Trailrunning meist auf wenig befestigten Wald- oder Wiesenwegen. Deren Oberfläche aus Sand, Erde oder Blättern ist deutlich weicher als Asphalt und damit schonender für Hüfte, Knie und Fußknöchel. Vor allem, wenn man gerade erst mit dem Laufen beginnt und sich der Körper noch nicht an die neue Belastung gewöhnt hat, profitieren die Gelenke von dem sanfteren Aufprall. Das stärkt gleichzeitig die Muskeln: Dadurch, dass man bei jedem Schritt ein wenig im Boden einsinkt, müssen mehr Muskeln arbeiten, um in eine Vorwärtsbewegung zu kommen.
4. Trailrunning lässt dich den Spaß am Laufen (wieder-)finden
Du würdest gerne Ausdauersport machen, aber Joggen ist dir zu langweilig? Dann ist der spielerische Ansatz des Trailrunnings genau das Richtige für dich! Ein Trailrun kann sich wie ein Mini-Abenteuer anfühlen: Auf jedem Kilometer ändern sich das Terrain und die Umgebung. Je nach Jahreszeit und Wetter kann sogar derselbe Trail völlig anders aussehen.
5. Beim Trailrunning bist du ganz im Hier und Jetzt
Beim Trailrunning bist du außerdem viel mehr im Hier und Jetzt als beim Laufen auf der Straße: Während man beim normalen Joggen den Kopf abschaltet (und die Gedanken vielleicht zu den Problemen des Alltags wandern), muss dein Gehirn beim Trailrunning auf Hochtouren arbeiten. Vor allem im technisch anspruchsvollen Gelände musst du dich voll auf den Weg fokussieren. Selbst, wenn das im Moment anstrengend ist: Der Lauf vergeht so auch ohne Podcasts oder Musik im Ohr wie im Flug.
6. Trailrunning ist ein günstiger Sport
Fürs Trailrunning brauchst du weder eine Mitgliedschaft in einem Sportclub noch teure Ausrüstung. Dein wichtigster Begleiter sind ein Paar robuste Laufschuhe, im Idealfall solche, die extra fürs Trailrunning designt wurden. Gute Laufschuhe kosten im Schnitt zwischen 100 und 200 Euro – eine Investition, die sich auf jeden Fall lohnt, denn der Schuh kann darüber entscheiden, ob deine Läufe Spaß machen oder zur Qual werden. Für den Anfang ziehst du noch ein Funktionsshirt und eine Sporthose über und bist fertig für den Trail!
Starte mit Bergwelten ins Trailrunning!
Du bist unsicher, wie du am besten mit dem Trailrunning anfängst? Bergwelten-Redakteurin Kathi Löffler beginnt gerade in Kooperation mit Dynafit und Coros mit dem Trendsport. Ihr Ziel ist es, noch in der Saison 2024 bei einem Trailrunning-Rennen teilzunehmen. Sei auf bergwelten.com und auf unseren Instagram-, Tiktok- und Facebook-Kanälen dabei und lerne gemeinsam mit Kathi alles über das richtige Training, die Lauftechnik, Ausrüstung, Routenwahl und Vorbereitung auf Wettkämpfe.