Das Wunder Merinowolle: Die Lösung in der Natur der Sache
Foto: Icebreaker
Es ist immer wieder faszinierend, welche Strategien die Natur entwickelt hat, um ein Überleben zu ermöglichen. Und es ist immer wieder spannend, was daraus noch entstehen kann. Wir nehmen das Material Merinowolle genauer unter die Lupe.
Oft sind es unscheinbare Begegnungen, die ein Leben – und manchmal noch viel mehr – für immer verändern: 1994 begegnete der erst 24 Jahre alte Jeremy Moon in seiner Heimat Neuseeland einem Schaftzüchter, der ihm die Vorzüge von Merinowolle vor Augen führte: Dank dieses Wunders der Natur können Merinoschafe die bis zu 35 Grad heißen Sommer und bis zu Minus 20 Grad kalten Winter in den Südalpen Neuseelands schadlos überstehen.
Dem jungen Marketingexperten fiel sofort eine bestehende Diskrepanz auf: In der Outdoorindustrie wurden fast ausschließlich auf petrochemischem Weg hergestellte synthetische Fasern wie Polyester verwendet. Das hatte mehrere Gründe: Im Vergleich zur traditionellen Schafwolle waren diese Fasern wesentlich leichter, einfacher zu pflegen und sie kratzten nicht auf der Haut. Aber sie hatten auch zahlreiche Nachteile: Man schwitzte viel darin, fühlte sich ständig nass und begann unangenehm zu riechen.
Merinowolle hingegen hat praktisch keine Nachteile: Sie ist sehr leicht, weich, sie kratzt und klebt nicht auf der Haut. Sie wärmt, wenn es es kalt ist und vermittelt bei hohen Außentemperaturen ein angenehm kühles Gefühl. Die Naturfaser nimmt keinen Körpergeruch an, bietet Schutz vor UV-Strahlung und ist feuerbeständig. Wie lässt sich das alles erklären? Sie ist nicht im Labor, sondern unter härtesten Bedingungen in den Bergen Neuseelands entstanden! Dadurch ist sie auch ganz natürlich wiederverwertbar, recylebar und biologisch abbaubar.
Kein Wunder, dass Merino immer mehr Menschen begeistert. Die Neuseeländische Firma Icebreaker reagiert darauf und setzt auf Forschung und Weiterentwicklung der Faser selbst, wobei auf Nachhaltigkeit und artgerechte Tierhaltung höchsten Wert gelegt wird. Besonders beliebt ist die Cool-Lite-Faser, die den natürlichen Komfort und die Atmungsaktivität von Merinowolle mit den Eigenschaften der Cellulosefaser von nachhaltig angebautem Eukalyptus vereint. Diese Kombination sorgt dafür, dass Schweiß dreimal schneller vom Körper weggeleitet wird als von Merino allein.
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