Selbstgemachte Erbsensuppe
Eine Köstlichkeit, die an kalten Wintertagen besonders gut tut: Hüttenwirt Oliver Kotzinger vom Alois-Günther-Haus am Stuhleck (Steiermark) erklärt, wie er seine Erbsensuppe macht.
Selbst für die klassische Erbsensuppe gibt es viele Varianten, der Unterschied liegt wie so oft im Detail. Allen gemeinsam ist die Basis: „Ganz normale getrocknete Erbsen“, sagt Oliver Kotzinger. Die Erbsen werden erst über Nacht eingeweicht, dann weichgekocht und schließlich püriert.
Gewürzt wird auf 1.782 m Höhe mit Lorbeerblatt, Muskat („nicht zu wenig“), Pfeffer und Salz, „manchmal nehm’ ich auch vegetarisches Suppenpulver“. Wer’s besonders cremig haben will, gibt Schlagobers dazu.
Serviert wird die Erbsensuppe mit in kleine Scheiben geschnittenen Frankfurtern (Vegetarier bekommen die Suppe natürlich ohne). Genaue Mengenangaben hat der Wirt nicht anzubieten: „Wenn’s zu dick wird, einfach noch ein bisschen Wasser dazugeben, damit’s nicht anbrennt, und nachwürzen.“
Die Hütte
Das Alois-Günther-Haus des Österreichischen Alpenvereins liegt am höchsten Punkt der Fischbacher Alpen, der Rundblick ist absolut einzigartig. Ungemütlich ist’s hier nur, wenn der Wind mit 140 km/h ums Haus pfeift. „Da wird’s dann richtig kalt“, sagt Oliver Kotzinger.
Das Magazin
Köstliche Hütten- und Outdoor-Gerichte wie dieses findet ihr in jedem Bergwelten Magazin. Die aktuelle Ausgabe (Dezember 2020/ Jänner 2021) ist überall im Zeitschriftenhandel oder ganz bequem per Abo für Österreich, Deutschland und die Schweiz erhältlich.
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