Am Berg verlassen wir uns auf uns selbst, das Material oder verantwortungsvolle Begleiter. In diesem Online-Dossier sehen wir ebendieses Vertrauen, wenn zum Beispiel Vater und Sohn es einander entgegen bringen, wie es durch Höhenangsttraining neu erlernt werden kann oder besuchen eine Karabinerproduktion und sprechen über das Vertrauen in das Material.
Was muss im Leben und auf dem Berg abgehakt werden? Wie ist das, wenn man erst „später“ mit einem ganz neuen Sport beginnt? Welche Höhepunkte gab es im Alpinismus? Welche Leistungen werden am Berg eigentlich erbracht und wie ist das, wenn man schon alles erreicht hat?
Im September-Dossier erzählen wir Geschichten vom Verirren, Umdrehen und neu Orientieren. Im Bergwelten-Magazin und Online.
Im August Dossier beschäftigen wir uns mit der Nacht am Berg, mit Sport zu ungewöhnlichen Uhrzeiten, mit Lichtverschmutzung und der Angst im Dunkeln.
Weil es nicht immer höher, weiter, schneller sein muss, schicken wir unsere Sinne auf eine Auszeit in den Bergen. Wir fühlen den richtigen Weg, riechen den Berg, hören uns an Kraftplätzen um, schmecken, wie die Energie zurückkommt und sehen nichts.
Von der Geburt bis zu ersten Tour allein: Wir beleuchten, wie sich der Nachwuchs in den Bergen bewegt, machen eine 1½-Jährige zur Bergführerin, sprechen mit einem, der ganz früh ganz oben stand und blicken auf unsere eigene Kindheit zurück.
Auf der Suche nach einem Gefühl, das anscheinend ganz oben beheimatet ist. Wir begeben uns auf eine Gratwanderung zwischen Selbstbestimmung und Verantwortung.
Wieso sind Berge so gesund für uns Menschen, wie finde ich in den Flow und wie trainiere ich zu Hause für den Gipfel? Wir gehen auf die Suche nach Antworten, plagen uns mit dem Wahnsinn der Selbstvermessung und lernen den ältesten Menschen können, der alle 14 Achttausender bestiegen hat.
Gletscherschmelze, Hütten in Kugelform, Gipfelsiege im Wohnzimmer: Wir wissen nicht genau, was die nächsten 100 Jahre bringen werden. Aber wir können es uns vorstellen.
Je höher der Berg, je größer das Projekt, desto wichtiger ist die gute Vorbereitung: Wohin soll es gehen? Wer ist der richtige Bergpartner? Und wie gehe ich damit um, wenn ich mein Ziel nicht erreiche? Wir widmen uns dem vielleicht wichtigsten Teil jeder Tour – der richtigen Planung.