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Punkt

Höhe

2.320m

Bedienung

Bedienung

Bewirtschaftete Hütte

Bett

Zimmer

18 Betten

Matratze

Matratzenlager

30 Schlafplätze

Winterraum

Winterraum

12 Schlafplätze

Anfahrt
AlpenvereinshüttenAlpenverein-Hütten
Hütte vorgestellt von
Alpenverein-Hütten,
DAV Sektion Kattowitz (Sitz Salzg)

Beschreibung

Die Kattowitzer Hütte (2.320 m) steht in der Ankogel-Gruppe in den Hohen Tauern in Kärnten. Sie hat ihren lawinengeschützten Platz im Ochsenkar am Fuß des Großen Hafners und südöstlich des Kölnbreinspeichers. Das 1930 eröffnete Schutzhaus konnte sich seinen Charme aus den Erbauungstagen erhalten. So sind die Zimmer nach oberschlesischen Städten benannt.

Lohnenswerte Ziele, die von der Hütte aus erreichbar sind, sind der Große Hafner und der auf unmarkiertem Weg zu besteigende Kleine Hafner, der Weinschnabel und die Überschreitungen in die Nachbartäler Pöllatal und oberstes Murtal. Neben Hochtouren-Gehern und Wanderern steuern auch Kletterer die Kattowitzer Hütte an. Nur wenige Gehminuten entfernt, befindet sich ein Klettergarten. Alle Routen sind mit Umlenkhaken zum Toprope-Klettern ausgerüstet.

Öffnungszeiten

Juni bis September

Homepage

https://www.alpenverein.at/huetten/?huette_nr=0580


Mobil

+43 664 914 80 21

Festnetz

+43 4732 3230


Betreiber/in

Erna Rosenauer

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Details

Kürzester Weg zur Hütte

Der kürzeste Anstieg zur Hütte beginnt entweder am Parkplatz der Kölnbreinsperre (1.903 m) oder an der Gmünder Hütte (1.186 m), die an der Malta Hochalmstraße liegt.

Gehzeit: jeweils 2:30 h

Höhenmeter: 417 m/1.134 m

Leben auf der Hütte

Die Hütte liegt wunderschön an einem Hang inmitten der prächtigen Maltatal-Gebirgswelt. Von den Tischen und Bänken vor der Hütte aus, lässt sich gut Gipfelraten. Welcher Gipfel ist nun die Hochalmspitze, Zsigmondykopf, Kordonspitz, Preimlspitz oder Oberlercherspitze? Das zu serviert Hüttenwirt Erna Rosenauer und ihr Mann zünftige Bergler- und Hausmannskost. An der Eingangstüre führt der Kärntner Grenzweg vorbei.

Im 1929 erbauten Schutzhaus ist es urig. Das Holz in der Stube und oberhalb wo die rund 50 Schlafplätze untergebracht sind, hat schon viele Gäste gesehen und könnte stundenlang Geschichten über große und kleine Alpinisten, die zu Gast waren, erzählen.

Gut zu wissen

Waschräume mit Warmwasser, Handy-Empfang vorhanden. Barzahlung. Hüttenschlafsack-Pflicht. Kein Gepäcktransport möglich. Übernachtungen mit Hund sind vor einem Besuch zu klären. Zum Betrieb der Hütte werden Sonnenkollektoren, eine Photovoltaik-Anlage, ein Wassergenerator und ein Dieselaggregat eingesetzt.

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Nächstgelegene Hütte: Gmünder Hütte (1.186 m), die in 2 h Gehzeit zu erreichen ist. Weiters: Rotgüldenseehütte (1.740 m, 3:30 h); Osnabrücker Hütte (2.022 m, 4 h); Albert-Biwak (2.428 m, 4:30 h); Sticklerhütte (1.750 m, 7 h); Tappenkarseehütte (1.820 m, 11:30 h).

Gipfel und Touren: Großer Hafner (3.076 m, 2:15 h); Kleiner Hafner (3.017 m, 2:40 h; unmarktiert, weglos); Kölnbreinspitze (2.934 m, 3 h; auch als Skitour zu gehen); Weinschnabel (2.750 m, 4 h).

Anfahrt und Parken

In das Maltatal und zum Kölnbreinspeicher in Kärnten kommt man über die A10 Tauern-Autobahn. Über die Abfahrt Gmünd auf der Maltataler Landesstraße in das Tal, durch das Bergsteigerdorf Malta und auf der mautpflichtigen Malta-Hochalm-Straße (Mautstelle Brandstatt) bis zu Kölnbreinsperre. Aus Süd- und Osttirol reist man über das Puster-, Drau- oder Mölltal bis zum A10-Knoten Spittal und weiter nach Gmünd in das Maltatal an.

Von dem auf 843 m liegenden Malta geht es über die 14,4 km langen Malta-Hochalm-Straße zum auf 1.933 m liegenden Stausee. Eine Erlebnisfahrt für Auto-, Motorrad und natürlich auch Radfahrer. Es geht durch Natursteintunnel, über Spitzkehren und durch ampelgeregelte Engstellen durch das „Tal des stürzenden Wassers“ zu dem Stausee im Nationalpark Hohe Tauern.

Parkplatz

Kölnbreinsperre; bei der Gmünder Hütte und dem Gasthof Almrausch an der Malta-Hochalm-Straße unterhalb des Galgenbichlspeichers.

Öffentliche Verkehrsmittel

Zum Kölnbreinspeicher im Kärntner Maltatal fahren von Mitte Juli bis Mitte September täglich zweimal Busse, um Touristen zum Wasserkraftwerk sowie Bergsteiger zu Zustiegen in die Ankogelgruppe zu bringen. Die Postbusse Nr. 5130 und 5132 verkehren zwischen den Bahnhöfen Spittal-Millstättersee in Kärnten und St. Michael im salzburgischen Lungau.

Nach Spittal an der Drau gelangt man mit internationalen Zugverbindungen aus und über München, Salzburg, Klagenfurt sowie Villach. Aus Südtirol und Osttirol reist man über Lienz mit Regionalzügen an.

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