Räumlichkeiten
Zimmer | Matratzenlager | Winterraum |
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27 Betten | 20 Schlafplätze | 14 Schlafplätze |
Details
- Winterraum
- Dusche
- Familienfreundlich
- Handyempfang
- So schmecken die Berge
- Umweltgütesiegel
Lage der Hütte
Jeder Aufbruch in die Bergwelt des Nationalparks Hohe Tauern, an dessen Rand die Osnabrücker Hütte (2.022 m) liegt, hat etwas Besonderes. Die Hütte befindet sich in der Ankogelgruppe, eine Untergruppe der Zentralen Ostalpen, in Kärnten. Diese 1899 eröffnete alpine Behausung ist das Tor zum Nationalpark. Und auf einem bequemen, für Alt und Jung zu begehenden Weg entlang des Kölnbreinspeichers zu erreichen.
Je weiter man das Maltatal hochsteigt und in das Großelendtal vordringt, umso imposanter wird die von Hochalmspitze und Ankogel dominierte hochalpine Arena. Über deren Abhänge erstrecken sich die Gletscher Großelendkees und Kälberspitzkees. Vom Himmel über dem Tal schauen auch Schwarzhorn, die Blatschköpfe, Törlspitz, Celler Spitzen, Jochspitze, Elendköpfe und Preimlspitz auf die Besucher der Osnabrücker Hütte herab.
Kürzester Weg zur Hütte
Schon die Kölnbreinsperre (Österreichs höchste Staumauer!), der Stausee (1.890 m, größter Wasserspeicher Österreichs!), das markante Berghotel Malta und die zu ihnen führende Straße sind einen Ausflug wert. Vom Parkplatz geht es auf einem bequemen Fussweg entlang des Stausees in zwei Stunden zur Osnabrücker Hütte und zu Anneliese Fleissner. Auf dieser 15,1 km langen Strecken können sich Mountainbiker, die von Gmünd oder Malta bis hierher „geklettert“ sind, erholen.
Gehzeit: 2 h
Höhenmeter: 93 m
Alternative Route
Von der Bergstation der Ankogelbahn (2.637 m, über Goslarer Weg und Großelendscharte, 4 h).
Leben auf der Hütte
Das Küchenpersonal kocht bodenständig und ist stets mit ihrer Region verbunden. Auf der Speisekarte finden Gäste das, was sie sich aufgrund der Lage und der Bewirtschaftungsmöglichkeiten erwarten dürfen. Die Karte ist klein aber fein. Geschmeckt hat es den Gästen der Hütte in der appetitanregenden, die Hütte umgebenden Bergwelt immer. Auf der Terrasse vor der Hütte ist es schön sitzen und die Zeit anhalten. Kinder müssen Eltern rund um die Hütte selbst bei Laune halten.
Gut zu wissen
Duschen und Trockenraum vorhanden. Der Trockenraum musste in den Fels gesprengt werden. Ein eigenes Kleinwasserkraftwerk ermöglicht seit 1998 die vollständige Versorgung der Hütte mit Elektrizität. Wasser ist zur Genüge da. Das Wasser wird durch UV-Bestrahlung entkeimt. Schmutzwasser wird nach neuestem technischem Stand biologisch entsorgt. Handy-Empfang vorhanden. Barzahlung. Aufenthalte und Nächtigungen mit Hund müssen mit Hüttenwirtin Anneliese vorab abgesprochen werden.
Touren und Hütten in der Umgebung
Nächstgelegene Hütte: Celler Hütte (2.240 m), die in 4:15 Stunden Gehzeit zu erreichen ist. Weitere Hütten: Hannoverhaus (2.565 m, 4:15 h), Villacher Hütte (2.194 m, 5 h); Kattowitzer Hütte (2.320 m, 5 h), Giessener Hütte (2.215 m, 6 h), Tappenkarseehütte (1.820 m, 7:30 h).
Gipfeltouren: Brunnkarkopf (2.401m, 1 h); Kälberspitze (2.838 m, 2:30 h); Ankogel (3.250 m, 3:30 h); Kärlspitze (2.936 m, 3:30 h); Preimlspitze (3.133 m, 3:30 h); Schwarzhornspitzen (2.931 m; Nördliche 2.912 m, Südliche 2.926 m; 3:30 h); Hochalmspitze (3.360 m, 4:45 h); .
Anfahrt
In das Maltatal und zum Kölnbreinspeicher in Kärnten gelangt man über die A10 Tauern-Autobahn. Über die Abfahrt Gmünd geht es auf der Maltataler Landesstraße in das Tal, durch das Bergsteigerdorf Malta und auf der mautpflichtigen Malta-Hochalm-Straße (Mautstelle Brandstatt) bis zur Kölnbreinsperre und dem dahinterliegenden Stausee.
Aus Süd- und Osttirol reist man über das Puster-, Drau- oder Mölltal bis zum A10-Knoten Spittal und weiter nach Gmünd ins Maltatal an.
Von dem auf 843 m liegenden Malta geht es auf der 14,4 km langen Malta-Hochalm-Straße zum auf 1.933 m liegenden Stausee. Eine Erlebnisfahrt für Auto-, Motorrad und natürlich auch Radfahrer. Es geht durch Naturstein-Tunnels, über Spitzkehren und durch ampel-geregelte Engstellen durch das „Tal des stürzenden Wassers“ zum Stausee im Nationalpark Hohe Tauern.
Parkplatz
Kölnbreinsperre
Öffentliche Verkehrsmittel
Zum Kölnbreinspeicher im Kärntner Maltatal fahren von Mitte Juli bis Mitte September täglich zweimal Busse, um Touristen zum Wasserkraftwerk und Bergsteiger zum Zustieg Richtung Ankogel und Hochalmspitze zu bringen. Die Postbusse Nr. 5130 und 5132 verkehren zwischen dem Bahnhof Spittal-Millstättersee in Kärnten und St. Michael im Lungau.
Nach Spittal an der Drau gelangt man mit internationalen Zugverbindungen aus München und Salzburg über die Tauernschleuse in Mallnitz sowie aus Klagenfurt und Villach. Aus Südtirol und Osttirol reist man über Lienz und mit Regionalzügen an.
- Die Loosbühelalm (1.769 m) bietet Almidylle im Ellmautal, einem Seitental des Großarltals. Sie liegt am Fuße des Herrenköpfls in den Radstädter Tauern. Die Almwirtschaft ist Wander-, Moutainbike-, Skitouren und Ausflugsziel. Sie bietet naturverbundenen Menschen Erholung und kulinarischen Genuss zu jeder Bergsaison.Aufgrund der bewirtschafteten Almen wird das Großarltal auch „Tal der Almen“ genannt. Mit einer Vielzahl an markierten Wanderwegen, die bis in den Nationalpark Hohe Tauern reichen, ist das Gebiet rund um die Loosbühelalm ein Dorado für Genuss- und Bergwanderer. Genussmenschen sind auf der Alm am richtigen Ort. Die Großarler Musiktage, das „Genusshütten Almfest“ oder das „Genuss-Käse-Fest“ mit „Kasloab-Ziachn“ locken Publikum, das wegen der guten Luft und der guten Aussicht zur Familie Rohrmoser, die die Almhütte, bewirtschaften, hinaufsteigt. Aber auch Modellflieger mit ihren Fluggeräten steigen zuerst hinauf und dann in die Lüfte.Seit dem Winter 2016/17 ist die Hütte auch im Winter geöffnet und bietet ein beliebtes Rodelausflugsziel. Da die Naturrodelbahn nicht beleuchtet ist, empfiehlt es sich aber eine Stirn- oder Taschenlampe mit zunehmen.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die Königalm steht im Naturpark Riedingtal im Salzburger Lungau. Die urige Almwirtschaft ist in den Sommer-Monaten ein gefragtes Ausflugsziel. Von der Königalm lassen sich das Nebelkareck, Mosermandl, Windisch Scharte, Stierkarkopf, Haselloch und die Glingspitze erwandern.Der Naturpark beeindruckt wiederum durch seine vielfältige Tier- und Pflanzenwelt und lässt sich auf vielen Wegen durchwandern. Viel begangen ist der durch den Naturpark und an der Königalm vorbeiführende Zentralalpen-Weitwanderweg.Auch Radfahrern sind gern gesehene Gäste: Auf der Alm befindet sich eine der höchst-liegenden E-Bike-Tankstellen Österreichs. Während die Radler rasten, essen, trinken und sich so Energie zuführen, bekommen die Räder auch ihre Ladung Strom. Danach geht es für Rad und Fahrer gestärkt weiter auf ihren Touren.
- Geöffnet
- Jun - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die Gamskogelhütte befindet sich auf 1.850 m Seehöhe am Katschberg, welches das Katschtal in Kärnten mit dem Lungau im Salzburger Land verbindet. Die Landesgrenze führt direkt durch das Haus!In Anlehnung daran hat die Gamskogelhütte noch eine weitere Besonderheit zu bieten: Eines der wohl höchst gelegenen Standesämter in Österreich. Dutzende Paare geben sich alljährlich in der Marienkapelle das Ja-Wort. Kein Wunder also, dass hier den ganzen Sommer über Hochbetrieb herrscht. Das Hochzeitsmahl wird mit Sicht auf die lieblichen Nockberge und Ausläufer der Tauern samt Aineck (2.220 m), Kareck (2.046 m) und Speiereck (2.411 m) genossen.Natürlich empfiehlt sich ein Besuch der an der Baumgrenze angesiedelten Gamskogelhütte auch, wenn man selbst gerade nicht heiratswillig ist. Im Sommer über einen der drei Wege von Katschberg zu Fuß (Gehzeit rund 40 min., kinderwagentauglich) oder mit dem Bike, im Winter können Wintersportler aus dem Skigebiet Katschberg sogar direkt mit den Brettln von der Hüttentür abschwingen. Wem der Sinn nach mehr Bewegung steht, der kann auch im Winter zur Gamskogelhütte wandern und anschließend mit der Rodel talwärts brausen.
- Geöffnet
- Jan - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet