Wanderung zur Celler Hütte von der Bergstation der Ankogelbahn / Mallnitz
Tourdaten
- Sportart
- Wandern
- Anspruch
- T2 Leicht
- Dauer
- 2:30 h
- Länge
- 6,1 km
- Aufstieg
- 175 hm
- Abstieg
- 577 hm
- Max. Höhe
- 2.631 m
Details
- Hüttenzustieg
Die Celler Hütte ist eine ganz kleine und sehr einfache Selbstversorgerhütte auf 2.240 m auf dem Goslarer Weg zwischen Hannoverhaus und Gießener Hütte in der Ankogelgruppe im Nationalpark Hohe Tauern in Kärnten.
Wegbeschreibung
Von der Bergstation der Ankogelbahn wandert man auf dem Weg 502, dem Goslarer Weg, in Richtung Osten. Der Weg ist gut markiert, die Abzweigungen linker Hand lässt man unberücksichtigt.
Bei der Kleinhapscharte auf 2.528 m führt der Weg unterhalb der Felswand vorbei. Hier geben einige Seilversicherungen besseren Halt.
Beim nächsten Wegweiser könnte man links über die Großelendscharte zur Osnabrücker Hütte gelangen. Man hält sich aber rechts und wandert nun auf dem Weg Nr. 519 über den Törlkpof mit 2.325 m bis zur Celler Hütte auf 2.240 m.
Wer die Bahn nicht benutzen möchte, kann auch über das Seebachtal und die Schwußnerhütte aufsteigen (Weg 528) und sich dann auf den Weg 519 rechts einreihen, um zur Celler Hütte zu gelangen. Gehzeit rund 5:30 h.
Anfahrt
Von Norden über das Gasteinertal bis Beckstein. Mit der Tauernschleuse der ÖBB bis Mallnitz. In den Ort Mallnitz fahren und weiter bis in den Ortsteil Stappitz, wo sich die Talstation der Angkolgebahn befindet. Mit der Seilbahn bis zur Bergstation.
Parkplatz
Parkplatz bei der Talstation der Ankogelbahn.
Öffentliche Verkehrsmittel
Mallnitz ist mit der Bahn sehr gut zu erreichen, da es über einen IC-Bahnhof verfügt. Mit dem Wandertaxi zur Talstation der Ankogelbahn und mit der Seilbahn bis zur Bergstation.
- Die Celler Hütte in den Hohen Tauern sitzt auf einem kleinen Felsplateau hoch über dem Seebachtal bei Mallnitz in Kärnten. Sie wurde 1995 komplett saniert und mit Holzschindeln verkleidet. Geöffnet ist sie nur von Ende Juni bis Anfang Oktober. Sie dient als Stützpunkt für Wander- und Klettertouren in den Hohen Tauern.
- Geöffnet
- Jul - Sep
- Verpflegung
- Selbstversorger
- Jeder Aufbruch in die Bergwelt des Nationalparks Hohe Tauern, an dessen Rand die Osnabrücker Hütte (2.022 m) liegt, hat etwas Besonderes. Die Hütte befindet sich in der Ankogelgruppe, eine Untergruppe der Zentralen Ostalpen, in Kärnten. Diese 1899 eröffnete alpine Behausung ist das Tor zum Nationalpark. Und auf einem bequemen, für Alt und Jung zu begehenden Weg entlang des Kölnbreinspeichers zu erreichen. Je weiter man das Maltatal hochsteigt und in das Großelendtal vordringt, umso imposanter wird die von Hochalmspitze und Ankogel dominierte hochalpine Arena. Über deren Abhänge erstrecken sich die Gletscher Großelendkees und Kälberspitzkees. Vom Himmel über dem Tal schauen auch Schwarzhorn, die Blatschköpfe, Törlspitz, Celler Spitzen, Jochspitze, Elendköpfe und Preimlspitz auf die Besucher der Osnabrücker Hütte herab.
- Geöffnet
- Jun - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet