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Ausrüstungstipps

5 Dinge für das Weitwandern

• 5. Oktober 2018
2 Min. Lesezeit
von Angela Faber

Weitwandern ist ein Ausdauersport und erfordert gute Planung und Kondition. Das Gehen in der Natur regt aber auch die Gedanken an, öffnet neue Horizonte und fördert das Wohlbefinden. Bei Mehrtagestouren ist das Wandererlebnis noch intensiver, wird die Natur noch vertrauter. Damit eure Weitwander-Tour unvergesslich wird, stellt euch Angela Faber 5 wichtige Tipps vor. 

Desto weiter wir wandern, desto stärker wird unsere Verbundenheit zur Natur
Foto: Angela Faber
Desto weiter wir wandern, desto stärker wird unsere Verbundenheit zur Natur
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1. Auf Schusters Rappen

Mehrere Tage stundenlang zu wandern stellt die Füße vor große Anforderungen. Grundsätzlich muss der Schuh zum Gelände passen und unbeschwertes Schreiten erlauben. Damit sich nicht schon am ersten Tag Blasen einstellen und dadurch die Freude am Wandern vergällt wird, muss der Schuh die perfekte Passform haben und gleichzeitig genügend Stabilität bieten. Die neue Generation der Wanderschuhe wird wie Skischuhe thermisch direkt an den Fuß angepasst. Eine Wohltat für Prinzessinnen-Füße: Nicht zu eng, nicht zu weit, sondern genau richtig.

Wanderschuh nach Maß: Der Forge S von Tecnica
Foto: Angela Faber
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2. Bequemer Rucksack

Die Ausrüstung für eine Mehrtagestour verlangt einen Rucksack, der weder zu groß, noch zu klein ist. Denn auf einer langen Wanderung gilt es, die Packliste sorgfältig zusammen zu stellen, um so das Tragegewicht zu minimieren. Ein optimal an den Körper angepasster Rucksack verteilt die Last über Schulter- und Hüftgurte. Dadurch erhöht sich der Tragekomfort und schmerzende Schultern und Verspannungen am Rücken werden vermieden.

Ein echtes Leichtgewicht: Der Cirque 30 von Black Diamond
Foto: Angela Faber
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3. Energiekick

Weitwandern entzieht dem Körper viel Energie und macht folglich hungrig. Um Kraft und Energie für den Weg bis zur nächsten Hütte zu tanken, helfen Energieriegel. Diese haben ein ausgewogenes Nährstoffverhältnis aus Kohlehydraten, Mineralien, Vitaminen und Ballaststoffen und decken den Bedarf des Organismus bei körperlicher Aktivität. Ernährungsbewusste Wanderer achten darauf, dass ausschließlich natürliche und biologische Zutaten verwendet werden. Energieriegel gibt es in verschiedenen köstlichen Geschmacksrichtungen.

Schmeckt, gibt Kraft und ist bio: Energy Bar von Chimpanzee
Foto: Angela Faber
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4. Federleichte Weste

In den Bergen kann es von einer Minute auf die andere kühl werden. Eine ärmellose Weste ist als zweite Schicht das optimale Kleidungsstück, um den Körperkern warm zu halten. Das strapazierfähige Teil ist atmungsaktiv, windabweisend und gewährleistet bei sportlicher Aktivität ein optimales Körperklima. Ein langer Rücken sorgt dafür, dass der Lendenbereich gut geschützt ist.

Wärmt den Körperkern: Die technische Parete Weste von Karpos.
Foto: Angela Faber
Wärmt den Körperkern: Die technische Parete Weste von Karpos.

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5. Faktencheck

Viele Weitwanderer möchten nicht nur die landschaftliche Schönheit genießen, sondern auch bewusst eine sportliche Aktivität setzen, ihre Leistung messen und dokumentieren. Wie viele Schritte habe ich gemacht und wie viele Höhenmeter dabei überwunden? Zur Beantwortung dieser Fragen gibt es unterschiedlichste elektronische Gadgets – mit komplexen Auswertungsprogrammen für den IT-Spezialisten bis zu simplen Schrittzählern für die weniger Technik affinen Wanderer.

Hilft bei der Orientierung und Dokumentation der Tour: Suunto 9.
Foto: Angela Faber
Hilft bei der Orientierung und Dokumentation der Tour: Suunto 9.

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