4 Tipps für deinen Radherbst
Foto: Marcher
Der Herbst mit seinen milden Temperaturen und der atemberaubenden Farbenpracht der Natur, ist die ideale Zeit für eine ausgiebige Radtour. Profi-Snowboarder Alex Payer teilt seine Tipps, damit eure Radtour zu einem sicheren und unvergesslichen Erlebnis wird und stellt seinen Lieblingssnack von LOIDL vor.
Wenn sich die Blätter langsam verfärben und die Luft kühler wird, dann ist es Zeit für eine ausgiebige Radtour durch die herbstliche Natur. Ob in den Bergen oder kleinen Dörfern im Tal – die Landschaft zeigt sich jetzt von ihrer schönsten Seite. Doch bevor das Rad startklar gemacht wird, solltest du ein paar Tipps beachten.
Deine perfekte Radtour im Herbst
Damit deine Tour auf zwei Rädern zum besonderen Erlebnis wird, gibt dir Profi-Snowboarder Alex Payer dir seine wertvollsten Tipps.
1. Die richtige Ausrüstung
Zu Beginn solltest du auf die richtige Ausrüstung achten, angefangen von der optimalen Kleidung bis hin zur sicheren Kopfbedeckung. Wir geben dir hier einen Überblick:
Schichtsystem: Im Herbst muss man sich auf schwankende Temperaturen einstellen – am besten mit einem anpassungsfähigen Schichtsystem. Hier beginnst du mit einer Basisschicht, die Feuchtigkeit von der Haut wegtransportiert, und fügst eine isolierende Mittelschicht hinzu. Abgeschlossen wird das Schichtsystem mit einer wind- und wasserdichten Außenschicht. Diese sollte mit reflektierenden Elementen ausgestattet sein, damit du in der Dämmerung und Dunkelheit weithin gut sichtbar bist.
Festes Schuhwerk und Handschuhe: Rutschfeste und wasserdichte Radschuhe sind ein Muss. Der Boden kann durch Regen oder nasses Laub rutschig sein, daher ist ein guter Halt wichtig. Aber auch unsere Hände brauchen Schutz: Handschuhe halten die Hände warm und verbessern die Griffigkeit. Außerdem schützen sie vor Verletzungen, falls es zu einem Sturz kommen sollte.
Kopfschutz und Sichtbarkeit: Ein Helm ist unerlässlich, und damit er seinen Zweck perfekt erfüllt, muss er perfekt passen. Ob das der Fall ist, lässt sich ganz einfach überprüfen: Einfach den Helm aufsetzen, den Riemen offenlassen und den Kopf schütteln – der Helm darf dabei nicht verrutschen. Bei den Riemen gilt es, darauf zu achten, dass sich die seitlich vor und hinter dem Ohr verlaufenden Bänder jeweils einen Finger breit unter dem Ohrläppchen treffen und dabei straff gespannt sind.
2. Planung und Vorbereitung
Egal zu welcher Jahreszeit – Planung ist ein essenzieller Punkt für eine Radtour. Vor allem im Herbst gibt es ein paar Dinge, die du besonders beachten solltest:
Wettervorhersage beachten: Das Herbstwetter kann unvorhersehbar unberechenbar sein, deswegen solltest du dich vor der Radtour über die aktuellen Wetterbedingungen informieren und die Planung dementsprechend anpassen.
Kürzere Tage berücksichtigen: Im Herbst werden die Tage kürzer. Also heißt es jetzt: Die Tour früher starten und so planen, dass du vor Einbruch der Dunkelheit wieder zurück bist.
Erste-Hilfe-Set: Ein kleiner Verbandskasten sollte in keiner Fahrradtasche fehlen. Pflaster und Desinfektionsmittel reichen hier bereits aus.
Reparatur-Kit: Ein grundlegendes Reparatur-Kit mit Flickzeug ist immer gut dabei zu haben – macht aber nur Sinn, wenn du es auch im Ernstfall einsetzen kannst. Ein jährliches „Trockentraining“ zu Saisonbeginn ist also überaus sinnvoll.
3. Respekt vor der Natur
Das Motto lautet „Leave No Trace“: Müll wird immer mitgenommen und man fährt prinzipiell nicht querfeldein, auch wenn es noch so verlockend erscheint.
4. Die perfekte Jause
Eine Radtour macht hungrig –was gibt es da Besseres als eine g’schmackige Jause unterwegs? Zur Stärkung empfiehlt Alex Payer die Snack-Produkte von LOIDL, wie zum Beispiel die Salami Sticks und Salami Pralinen. Diese gibt es auch im wiederverschließbaren Standbeutel, damit Reste länger frisch bleiben. Die Beutel passen perfekt in die Fahrradtasche und halten die Snacks jederzeit griffbereit.
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