Details
- Winterraum
Lage der Hütte
Die Kutatschhütte liegt auf dem Hochplateau der Schneealpe in der Steiermark und ist ein Notunterstand für Bergwanderer, Skitourengeher und Schneeschuhwanderer. Die Hütte ist unversperrt und dient als Unterschlupf bei Schneestürmen oder Unwetter, die in den Mürzsteger Alpen ziemlich heftig ausfallen können.
Erbaut wurde sie 1929 an jener Stelle, an der im Jahr davor der Wiener Bergsteiger Franz Kutatsch erfroren ist. Vor der Hütte steht eine Sonnenbank, die zum Verweilen einlädt. Das bewirtschaftete Schneealpenhaus ist 1:15 h entfernt.
Kürzester Weg zur Hütte
Anfahrt über S 6 Semmering Schnellstraße. In Kapellen auf die Mautstraße einbiegen und bis zum Kohlebnerstand fahren. Dort das Auto abstellen und am Hauptaufstiegsweg Nr. 447 zur Kutatschhütte gehen.
Gehzeit: 1:15 h
Höhenmeter: 350 m
Leben auf der Hütte
Die kleine, immer offene Notunterstand-Hütte bietet bei Schneesturm und Gewitter ein Dach über dem Kopf. Ansonsten gibt es keinen Komfort. Die Hütte sollte auch nachfolgenden Nutzern sauber hinterlassen werden, die Türen sind stets zu schließen. Vor der Hütte befindet sich eine Gedenkinschrift für den Namensgeber Franz Kutatsch.
Gut zu wissen
Mit Holz beheizbar. Kein Wasser. Kein Empfang für Mobiltelefone, kein WLAN. Aufenthalt mit Hunden auf Anfrage.
Touren und Hütten in der Umgebung
Die nächstgelegene Hütte ist das Schneealpenhaus auf 1.788 m, das in 1:15 h Gehzeit zu erreichen ist.
Gipfelbesteigungen von der Kutatschhütte aus: Rauhenstein (1.770 m, 15 min); Windberg (1.903 m, 1:15 h).
Anfahrt
Neuberg, Kapellen, Altenberg Ort
Parkplatz
Kohlebnerstand
- Das Otto-Kernstock-Haus steht am Gipfel-Aufbau des Rennfeldes, dem westlichsten Gipfel der Fischbacher Alpen in der Obersteiermark. Es erfreut sich wegen seiner großartigen Aussicht großer Beliebtheit. Die exponierte Lage ermöglicht die Sicht bis zu den Gletschern der Hohen Tauern, den Gesäuse-Bergen, den Semmering und in das oststeirische Hügelland.Das Schutzhaus am Rennfeld ist Ziel von Wanderern und Bergläufern. Im Winter wird der Rennfeld bei entsprechender Schneelage auch mit Schneeschuhen und Tourenski begangen.Die Lage des Hauses sowie die Wegführung aus dem Tal prädestiniert das Schutzhaus für Touren, zu denen man mit der Bahn anreisen kann. Denn von den Bahnhöfen Bruck an der Mur, Pernegg an der Mur, Kapfenberg und St. Marein im Mürztal kann ohne Umwege Richtung Schutzhaus aufgebrochen werden.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Auf 1.442 m liegt Niederösterreichs höchstgelegene Naturfreundehütte, unterhalb des Gipfels des Göllers (1.766 m). Die Hütte im niederösterreichischen Mostviertel ist ab Lahnsattel, nähe Mariazell, in einer guten Stunde erreichbar. Sie ist nicht nur als Ziel einer Tageswanderung beliebt, sondern auch als Ausgangspunkt z.B. der Überschreitung von Göller, Gippel und Oberberg. Mountainbiketouren sind in der Region verboten.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Das Ötscherschutzhaus wurde bereits im Jahr 1887 geöffnet und liegt - wie der Name schon sagt - am Fuße des Ötschers (1.893 m) in den Ybbstaler Alpen in Niederösterreich. Der Naturpark Ötscher-Tormäuer ist der größte und einer der schönsten Naturparks in Niederösterreich.Das Schutzhaus wird als Ausgangspunkt für verschiedene Freizeitaktivitäten genutzt, etwa zum Skifahren bzw. Snowboarden, Wandern, Paragleiten oder Mountainbiken. Direkt im abwechslungsreichen Ötscher-Skigebiet mit insgesamt 19 Pisten-Kilometern gelegen, eignet sich das Ötscherschutzhaus im Winter als perfekte Einkehrstation im Rahmen eines Ski-Ausflugs. Auch die Skitouren zum Gipfel des Ötschers sind sehr beliebt.Da sich die Hütte direkt an der Bergstation des Doppelsessellifts „Großer Ötscher“ befindet, ist sie sehr einfach und ganz ohne anstrengenden Fußmarsch erreichbar.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Bewirtschaftet