Räumlichkeiten
Zimmer |
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69 Betten |
Lage der Hütte
Die Langkofelhütte (2.253 m) steht im Herzen der Langkofelgruppe südlich von Gröden in den Südtiroler Dolomiten. Wanderer durchqueren von hier die Berggruppe. Für Bergsteiger und Kletterer ist sie der ideale Stützpunkt, um die Dreitausender Langkofel/Sassolungo, Grohmannspitze und Innerkoflerturm zu besteigen.
Die Langkofelhütte ist ein typisches Dolomiten-Schutzhaus. Zwischen 1903 und 1908 wurde es als Steinbau errichtet. Dessen Erscheinungsbild hat sich seither nicht verändert. Das Innere, vor allem die Stube, ist heimelig und verströmt alpine Behaglichkeit.
Kürzester Weg zur Hütte
Von St. Christina in Gröden mit der Monte Pana-Bergbahn auf den Mont de Seura (2.021 m). Auf dem Weg Nr. 526 über die Forcella Ciaulong zur Langkofelhütte.
Gehzeit: 1:30 h
Höhenmeter: 232 m
Alternative Route
Vom Sellajoch/Schutzhaus Sellajoch (2.180 m; über Forcella del Sassolungo und Demetz-Hütte; 1:45 h); vom Sellajoch über Comici-Hütte (2.180 m, 2:15 h)
Leben auf der Hütte
Das über 100 Jahre alte Schutzhaus an der Einmündung des Plattkofel- in das Langkofelkar hat seinen urigen Charakter bewahrt und in die Gegenwart gerettet. Stube und Bettenlager sind liebevoll gepflegt, sauber und strotzen nur so vor Behaglichkeit. Ein wohltuender, farblicher Kontrast zur mitunter ermüdenden Fahlheit des Dolomiten-Kalks.
Aus der Küche kommen Gerichte, in denen sich auf einmalige Weise italienische, ladinische und Südtiroler Einflüsse vermischen. Egal aus welcher Richtung man die Langkofelhütte erreicht, geschmeckt hat es noch jeder Besucherin und jedem Gast. Auf der Terrasse sitzen jene, die über Nacht bleiben, besonders gut. Dort erreichen sie einen Entspannungszustand, der ihnen ruhigen und tiefen Schlaf garantiert. Auf der Langkofelhütte sollst du rasten und nicht hasten.
Gut zu wissen
Waschgelegenheiten mit Warmwasser, WCs und Strom vorhanden. Eingeschränkter Empfang für Mobiltelefone. Barzahlung. Hüttenschlafsack mitbringen. Übernachtungen mit Hunden vorab klären.
Touren und Hütten in der Umgebung
Nächstgelegene Hütte: Toni-Demetzhütte (2.681 m), die in 1:20 h Gehzeit zu erreichen ist. Weiters: Emilio-Comici-Hütte (2.153 m, 1:45 h); Plattkofelhütte (2.300 m, 1:50 h).
Gipfel und Touren: Monte Pana (1.636 m, 2:15 h); Plattkofel (2.969 m; über den Oskar-Schuster-Steig; 2:30 h); Langkofel (3.181 m, 4 h, Klettertour); Langkofelhütte Klettergarten (11 Routen 4 bis 6b).
Anfahrt
Aus Tirol und Innsbruck auf der A13/A22 Brenner-Autobahn über Brixen und Richtung Bozen bis zur Ausfahrt Klausen-Gröden. Auf der SS12, der Brenner-Straße, bis Waidbruck/Ponte Gardena und auf der SS242 in das Grödnertal nach St. Christina zur Monte Pana-Bergbahn oder über Wolkenstein auf der SS242 auf das Sellajoch.
Parkplatz
St. Christina - Talstation Monte Pana Bergbahn; Wolkenstein - Schutzhaus Sellajoch
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit dem Bus Nr. 350 von Waidbruck/Ponte Gardena nach St. Christina im Grödnertal. Nach 37 Minuten Fahrzeit vor dem Rathaus in St. Christina aussteigen, zur Talstation der Seilbahn Monte Pana und bis zum Monte de Seura auffahren.
Waidbruck erreicht man mit der Bahn aus Innsbruck. Dazu wählte man entweder eine überregionale Verbindung bis Brixen, steigt dort in eine Regionalzug Richtung Bozen um und auf der Strecke in Waidbruck aus. Oder von Innsbruck mit der S-Bahn auf den Brennerpass und von dort weiter mit Regionalzügen ohne umzusteigen nach Waidbruck.
Alternativ dazu: Mit dem Bus Nr. 350 von Waidbruck nach Wolkenstein. In Wolkenstein in den Bus Nr. 471 umsteigen und auf das Sellajoch und zum Schutzhaus Sellajoch fahren.
- Prachtvoll gelegen auf der Raschötz-Hochalm (2.170 m), oberhalb von St. Ulrich, befindet sich diese Hütte nur rund 1,4 km von der Bergstation der Standseilbahn entfernt. Die Alm liegt idyllisch auf einem Bergrücken der Geislergruppe in den Dolomiten im 10.200 Hektar großen Naturpark Puez-Geisler.Im Sommer zählen Wanderer und Mountainbiker zu den Gästen, im Winter Schneeschuhwanderer und Rodler, die den rasanten Weg auf der Rodelbahn ins Tal von der Hütte aus in Angriff nehmen. Für Skitourengeher ist die Hütte ein gut erreichbares Ziel, von hier geht es aber kaum weiter in die Höhe.Reizvoll und ebenfalls das ganze Jahr über begehbar ist der kurze Weg vorbei an einer kleinen Kirche von Ausserraschötz hinauf zum Gipfelkreuz – Gehzeit 15 min. Von hier aus genießt man einen grandiosen Ausblick auf den Langkofel, die Sella-, Rosenstein- und Ortlergruppe sowie auf die gegenüberliegende Seiser Alm. Bei gutem Wetter erblickt man sogar das Venediger- und Glocknermassiv.Nicht zuletzt ist auch der Höhenweg zur Broglesalm (2.045 m) ein familientaugliches und in maximal 3 h Gehzeit zu bewältigendes Vergnügen.
- Geöffnet
- Jan - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die Torre-di-Pisa-Hütte, oder Latemarhütte, liegt wie ein Adlerhorst am Kamm des Cavignon-Gipfels auf 2.671 m.Benannt ist die einzige Schutzhütte in der Latemargruppe nach einer etwa 20 m hohen schrägen Zinne, die stark an den schiefen Turm von Pisa erinnert. Die Hütte ist ein beliebtes Ziel für Tagestouren und ein geschätzter Ausgangspunkt für viele Wanderungen und für dem "Campanili-del-Latemar-Klettersteig".
- Geöffnet
- Jun - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Leicht erreichbare Hütte auf 2.200 m Meereshöhe an der Bergstation des Sesselliftes Gardonè-Feudopass mit prächtiger Aussicht auf die Bergwelt der Dolomiten und die Lagorai-Gruppe in den Fleimstaler Bergen. Beliebt ist die Baita Feudo wegen ihrer vorzüglichen Küche und ihrer regionalen Spezialitäten.
- Geöffnet
- Jan - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet