Räumlichkeiten
Matratzenlager | Winterraum |
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68 Schlafplätze | 12 Schlafplätze |
Details
- Winterraum
- Dusche
- Familienfreundlich
- Handyempfang
Lage der Hütte
Die Hütte des SAC liegt südlich des Berninapasses im Kanton Graubünden. Das Val di Campo erstreckt sich als Seitental des Valposchiavo/Puschlav nach Osten und ist für die restliche Schweiz recht abgelegen. Es ist von drei Seiten von Italien umgeben, nur die Zufahrt von Sfazù ist schweizerisch. Das Val di Campo gilt als eines der schönsten Bergtäler Graubündens mit lichten Lärchen und Arvenwäldern, türkisblauen Seen und rauschenden Bächen.
Die Saoseo-Hütte wurde als Bauernhof erbaut und Ende der 30er-Jahre vom SAC angemietet. Das Gelände rund um die Saoseo-Hütte ist ideal für Familien, Alpinisten, Kletterer, Skitouristen, Wanderer, Biker und Naturliebhaber.
Vom Rifugio Saoseo wandert man in knapp einer halben Stunde zum märchenhaften Lagh da Saoseo. Der kleine Bergsee versteckt sich zwischen Lärchen und Arven und leuchtet bald kobaltblau, bald türkisgrün. Ganz nahe grüßen der Palü-Gletscher und der mächtige Bernina. Um den Lagh da Saoseo ranken sich etliche Sagen. Eine erzählt von einem Felsengeist, der sich im Wasser spiegelte.
Leben auf der Hütte
Insgesamt bietet die urige Saoseo Hütte Schlafmöglichkeiten für bis zu 68 Personen in Mehrbettzimmern oder im Matratzenlager.
Im Rifugio Saoseo können die Gäste zudem einheimische Köstlichkeiten aus dem Puschlav sowie spezielle Weine aus der Region genießen. Ganz besondere Spezialitäten: Ris cönsc (eine Art Gemüserisotto), Pizzoccheri (Buchweizennudeln), Polenta, Wildspezialitäten, Aufschnitt und Käse aus dem Tal, Puschlaver Ringbrot und die hausgemachten Torten. Alle Gerichte werden frisch aus einheimischen Produkten zubereitet.
Gut zu wissen
Strom, WC und Kochmöglichkeiten vorhanden. Die Waschräume mit Duschen für Damen und Herren befinden sich auf der Etage. Handyempfang bei der Hütte + WLAN. Aufenthalt mit Hund ist im Voraus abzuklären. Online Buchungssystem.
Touren in der Umgebung
Touren und Gipfelbesteigungen vom Rifugio Saoseo aus (Sommer): Piz dal Teo (3.049 m, 5 h); Scima da Saoseo (3.264 m, 5 h); Corn da Dosdé (3.232 m, 6 h); Piz Paradisin (3.302 m, 5 h); Corn da Camp (3.232 m, 4:15 h).
Schitouren (Winter): Corn da Camp (3.232 m, 4 h); Piz la Pala (3.169 m, 4 h); Motal (2.517 m, 2:30 h); Corn da Mürasciola (2.819 m, 3 h); Scima da Cardan (2.904 m, 3 h); Piz Ursera (3.032 m, 5 h).
Anfahrt
Von St. Moritz aus kommend:
Auf der Route 27 ca. vier Kilometer nach Norden Richtung Arona fahren und dann im Kreisverkehr geradeaus auf die Route 29. Dieser Straße ca. 30 Minuten folgen (durch die Ortschaft Pontresina und vorbei am Lago Bianco) bis man Sfazù erreicht, wo man das Auto beim Gasthaus abstellen kann.
Parkplatz
Beim Gasthaus in Sfazù.
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit der SBB bis Chur, anschliessend mit der Rhätischen Bahn nach Pontresina und weiter zum Berninapass oder nach Poschiavo und mit dem Postauto nach Sfazù.
- Die Chamanna Jenatsch ist eine Schutzhütte des Schweizer Alpenclubs SAC (Sektion Bernina) und im Val Bever (Albula Alpen). Sie wurde 1908 errichtet und 1993 komplett neu erbaut. Das urige Haus aus Stein und Holz ist liebevoll eingerichtet und punktet vor allem durch seine zentrale Lage zwischen Bivio, Julierpass, Savognin und Bergün.
- Geöffnet
- Jan - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die Jamtalhütte steht auf 2.165 m Seehöhe inmitten des Silvretta-Gebirges in Tirol. Der Talort ist Galtür. Die Hütte ist ein beliebtes Ziel für Naturfreunde jeden Alters: ob Familien mit Kindern, Senioren oder ambitionierte Sportler.Im Sommer sind es Wanderer, Kletterer, Slackliner und Mountainbiker, im Winter Snowboarder, Skitourengeher, Schneeschuhwanderer und Eis-Kletterer, die die Jamtalhütte besuchen. Sieben Monate im Jahr wird die Hütte bewirtschaftet.
- Geöffnet
- Feb - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die Ramozhütte ist eine Schutzhütte des Schweizer Alpenclubs SAC (Sektion Arosa) und liegt am des Welschtobel etwas südöstlich von Arosa (Plessur Alpen). Totale Einsamkeit ist hier das prägendeste Element - keine Straße, nur ein schmaler Weg durch einen langen Tobel führen hier hinauf. Das Plateau, auf dem die Selbstversorgerhütte steht, ist vollständig von hohen Gipfeln und Graten umgeben, der markanteste davon ist das Aroser Rothorn (2.980 m). Die 1945 erbaute Hütte hat trotz zahlreicher Aus- und Umbauten ihren ursprünglichen Charakter bewahrt. Da es sich um eine reine Selbstversorgerhütte (sowohl im Sommer wie auch im Winter) handelt, ist entsprechende Umsicht und eine Einhaltung der Hüttenregeln wichtig.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Selbstversorger