Räumlichkeiten
Zimmer | Matratzenlager | Winterraum |
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9 Betten | 22 Schlafplätze | 12 Schlafplätze |
Details
- Spielplatz
- Winterraum
- Dusche
- Gepäcktransport
- Hunde erlaubt
- Handyempfang
- Mit Kindern auf Hütten
- So schmecken die Berge
- Umweltgütesiegel
Lage der Hütte
Nördlich über Gries im Sulztal in den Stubaier Alpen in Tirol gelegen, genießt man auf dieser Hütte, an die sich ein kristallklarer Bergsee schmiegt, den Ausblick auf die grandiose Bergwelt und auf einen imposanten Wasserfall. Die Hütte ist Ziel- und Stützpunkt von Wanderern, Bergsteigern, Kletterern, Skitourengehern und Schneeschuhwanderern, die die umliegenden Gipfel, darunter neun Dreitausender, oder den Adlerweg, in Angriff nehmen.
Spektakulär ist auch der Gletscher-Panorama-Marsch von Gries über die Winnebachseehütte, das Zwieselbachjoch, die Guben-Schweinfurter Hütte und weiter nach Niederthai. Mitunter „verirren“ sich auch Mountainbiker auf die Hütte, die sich nicht nur bis hierher mühen, sondern auch noch weiter bis zum Seblaskogel, um danach eine waghalsige Abfahrt zu genießen.
Der hütteneigene Klettergarten Kleinkanada wurde von erfahrenen Bergführern eingerichtet und bietet Routen bis zum 6. Schwierigkeitsgrad. Der markante Felsriegel ist keine zehn Gehminuten entfernt und eignet sich auch für Anfänger und Familien. Für Kleinkinder ist der Klettergarten, da der Ausgangsstandplatz etwas abschüssig ist, weniger geeignet.
Kürzester Weg zur Hütte
Auch wenn die Hütte in den Stubaier Alpen gelegen ist, nimmt man den Aufstieg im Ötztal in Angriff. Genauer gesagt beim Parkplatz Winnebachseehütte, kurz nach Gries. Den Ort erreicht man von Norden kommend über Stams oder Imst, aus Richtung Süden über Sölden und in beiden Fällen über Längenfeld.
Im Sommer einfach zwischen den Häusern von Winnebach durch und dem markierten Weg Nr.141 bis zur Hütte folgen. Zuerst beginnt ein etwas breiterer Weg, von dem dann ein schmaler Steig nach links abzweigt.
Im Winter nimmt man den Weg mit Tourenski oder mit Schneeschuhen in Angriff, zweigt aber nicht auf den schmalen Steig ab, sondern bleibt auf dem breiteren Weg.
Gehzeit: 1:15 – 1:30 h
Höhenmeter: 839 m
Alternative Routen: keine.
Leben auf der Hütte
Die Hüttenwirte Nina und Michael Riml verwöhnen ihre Gäste in zwei Stuben mit 30 und 20 Sitzplätzen. Die Ältere besteht in ihrer Täfelung und dem Boden noch aus dem Gründungsjahr 1901. Sie wird im Winter mit einem dänischen Rundofen beheizt. Die hintere Stube wurde 1986 hinzugefügt. Für die kalte Jahreszeit ließ man dort einen gemauerten Ofen aufstellen. Die große Terrasse ist nach Süden und Osten ausgerichtet.
Kulinarisch steht Tiroler Hausmannskost in Vordergrund. Mittags wird à la carte gekocht. Am Abend werden drei Gerichte, darunter auch ein vegetarisches, angeboten. Frischer Salat ist ebenfalls eine Selbstverständlichkeit. Kulinarische Basisprodukte wie Fleisch, Eier, Speck, Kartoffeln und Brot werden von Ötztaler und Oberländer Bauern geholt.
Für Kinder gibt’s einen Spielplatz mit Schaukel, Rutsche und Sandkiste. Darüber hinaus bieten der See und kleine Bäche unzählige Möglichkeiten, der kindlichen Abenteuerlust und Fantasie freien Lauf zu lassen. Auch die hauseigenen Ziegen und Schweine freuen sich über Streicheleinheiten der jungen Gäste.
Gut zu wissen
Gepäcktransport auf die Hütte ist, dank der Materialseilbahn, möglich. Die Hütte verfügt über 3 Doppelzimmer, 2 Mehrbettzimmer und 22 Lager, auf drei Räume aufgeteilte Lagerplätze. Getrennte Waschräume und WC-Anlagen sind vorhanden. Weiters gibt es eine Dusche mit Warmwasser. Der Handyempfang ist eingeschränkt. WLAN gibt es keines. Hunde werden über Nacht nur nach Rücksprache beherbergt. Barzahlung. Der Winterraum weist bis zu zwölf Plätze auf. Reservierungen können nur telefonisch getätigt werden.
Die Hütte verfügt über ein Kleinkraftwerk, eine Kläranlage und eine Wasserversorgungsanlage.
Touren und Hütten in der Umgebung
Die nächstgelegene Hütte ist das Westfalenhaus in 2.273 m, das in 3 h Gehzeit zu erreichen ist. Weiters: Schweinfurter Hütte (2.034 m, 5 h); Pforzheimer Hütte (2.308 m, 5 h); Amberger Hütte (2.135 m, 4 h).
Gipfelbesteigungen von der Winnebachseehütte aus: Riml-Spitz (2.507 m, 30 min); Gänsekragen (2.914 m, 1:30 h); Winnebacher Weißkogel (3.182 m, 3:30 h); Breiter Grieskogel (3.287 m, 3:30 – 4 h); Hoher Seeblaskogel (3.235 m, 3:30 – 4 h); Bachfallenkopf (3.176 m, 3:45 h); Vordere Winnebachspitze (3.054 m, 4 h, über Putzenkarscharte und Säuischbachferner).
Anfahrt
Von der Autobahn A12 aus Richtung Landeck oder Innsbruck kommend, in das Ötztal abzweigen. Auf der B186 35 Kilometer bis Längenfeld. Dort im ersten Kreisverkehr auf die Grieser Landstraße nach Gries/Sulztal abbiegen (im Frühjahr sind Schneeketten erforderlich) und ca. fünf Kilometer bis zu einer Straßen-Gabelung und dort Richtung Winnebach abbiegen. Weiter bis zum Parkplatz Winnebachseehütte.
Anreise im Sommer aus Italien über Timmelsjoch, Reschenpass oder Brenner. Aus Deutschland über den Fernpass.
Parkplatz
Am Ortsende von Gries an einer Gabelung Richtung Winnebach links abbiegen. In der ersten Kehre ist der Parkplatz der Winnebachseehütte.
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit den Zügen der ÖBB bis zum Bahnhof Ötztal im Inntal. Von dort aus fahren Linienbusse in alle Orte des Ötztals. In Längenfeld an der Station Hotel Edelweiss/Gries aus dem Bus steigen. Von dort mit dem Taxi, Pendelbus oder per Anhalter zum Parkplatz Winnebachseehütte.
- Nur noch wenige Kilometer vor der Talstation der Stubaier Gletscherbahnen entfernt, befindet sich auf 1.390 m Seehöhe umringt von steilen (Fels-)Wänden die Tschangelair Alm.Sie liegt im Gemeindegebiet von Neustift im Stubaital, direkt an der Bundesstraße, hat sich ihren ursprünglichen Charme aber trotzdem voll und ganz bewahren können.Die geschätzte 700 Jahre alte (!) Alm rührt vermutlich noch von den Rätoromanen her, was den für die Gegend etwas ungewöhnlichen Baustil und den schwer auszusprechenden Namen erklärt.Zum Gebäude aus Stein und Holz gehört ein netter Gastgarten, von dem aus man unter anderen die Mairspitze (2.781 m) und den Großen Trögler (2.902 m) als Vertreter der Stubaier Alpen ausmachen kann.Die Tschangelair Alm ist heute vor allem ein viel frequentiertes Etappenziel auf dem traumhaften und übrigens völlig barrierefreien WildeWasserWeg bzw. bildet sie im Winter auch eine ideale Einkehrmöglichkeit für vorbei fahrende Wintersportler.
- Geöffnet
- Feb - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die Dortmunder Hütte (1.948 m) liegt in den Stubaier Alpen am Rande der Ortschaft Kühtai. Die große, bewirtschaftete und sehr familienfreundliche Hütte ist im Sommer ein idealer Ausgangspunkt für etliche Rundwanderungen, Gipfelbesteigungen auf den Pirchkogel und den Gaißkogel, und guter Stützpunkt für Kletterer und Mountainbiker.Mit Kindern sind Wanderungen zu den umliegenden Bergseen wie etwa im Längental empfehlenswert. Im Winter kommen hier Skifahrer, Langläufer und Tourengeher voll und ganz auf ihre Kosten. Aufgrund der einfachen Erreichbarkeit ist sie auch als Tagesausflugsziel bestens geeignet.
- Geöffnet
- Jan - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die Tribulaunhütte liegt in den Stubaier Alpen in Tirol und ist ein beliebter Stützpunkt für Wanderer inmitten eines hochalpinen Wandergebietes an der Grenze zu Südtirol. Auch viele Kletterer sind auf der Hütte am Fuß des Gschnitzer Tribulauns anzutreffen – Eisenspitze, Pflerscher Tribulaun und Goldkappl sind beliebte Klettergebiete.Der Hüttenzustieg von Gschnitz ist leicht und bietet eine fantastische Aussicht auf den Talschluss mit den Tribulaunen und dem Goldkappl. Die Hütte wurde im Jahr 2014 innen und außen generalsaniert und ist bekannt für ihre gute Küche.
- Geöffnet
- Jun - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet