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Eine Tour von

Beschreibung

Eine wunderbare Entdeckungstour im Alpstein in den Appenzeller Alpen, welche Lust auf mehr macht. Trittsicherheit und Klettern im leichten Gelände sind allerdings Voraussetzung für die Bergwanderung auf den Hundstein (2.157 m) im Kanton Appenzell Innerrhoden.

Beste Jahreszeit

Juli bis September
  • Einkehrmöglichkeit

Hütten entlang dieser Tour

Die Hundsteinhütte
Schweiz, Brülisau

Hundsteinhütte

HütteBewirtschaftet
Meglisalp
Schweiz, Weissbad

Berggasthof Meglisalp

HütteBewirtschaftet

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Bergwelten Tipp


Wer einen alternativen Rückweg nehmen möchte und weitere Höhenmeter nicht scheut, der kann über den Marwees zur Bogartenlücke gelangen. Von dort geht es nur mehr abwärts bis nach Wasserauen. Diese Alternative dauert nicht wesentlich länger als der oben vorgeschlagene Rückweg.

Wegbeschreibung

Von Appenzell fährt man am besten mit dem Zug durch die saftig-grüne Landschaft nach Wasserauen (875 m). Die kleine Bahn hat hier Endstation. Auch wenn hier genügend PKW-Parkplätze zur Verfügung stehen, gehört die Fahrt fast schon zu einer Tour im Säntis-Gebiet.

Hier folgt man den Hinweisschildern in Richtung Seealpsee, dem ersten Etappenziel auf dem Weg zum Hundstein. Der breite Weg ist unschwierig, wenn auch an manchen Stellen steil, folgt später einem Felsband und überwindet auf diesem Weg eine Schlucht, bevor der Seealpsee mit seinem klaren Wasser vor einem liegt.

Nach der Umrundung des Sees auf der Südost-Seite, biegt man scharf gegen die sehr steile Flanke des Marwees ein. Der Weg selbst ist unschwierig und weniger steil als er aussieht - dank der vielen Serpentinen.

Sobald das erste Felsband überwunden ist, folgt der manchmal etwas ausgesetzte, aber gesicherte Weg der Höhe nach Südwesten und erklimmt eine Hochfläche, die letztlich zur Meglisalp führt. Diese lädt zu einer ersten, eindrücklichen Rast. Der Ausblick hinunter zum Seealpsee ist grandios, aber die Bergwelt rundherum ist mindestens genauso, wenn nicht sogar berauschender.

Von Meglisalp folgt man der weiss-roten Markierung nach Süden und dann wieder nach Osten, stetig hinauf zum Widderalpsattel (1.855 m). Im Schatten von Hundstein & Co können hier im Frühsommer durchaus noch Altschneefelder liegen. Am Widderalpsattel sieht man dann eine weiss-blaue Markierung für den Pfad zum Hundstein.

Er ist nicht immer gut erkennbar, folgt aber im Wesentlichen dem Grat nach Süden, fast immer auf seiner Westseite. An manchen Abschnitten ist Vorsicht beim Steigen angesagt - der Fels kann lose sein. Hin und wieder müssen die Hände in Anspruch genommen und im Blockgelände geklettert werden.

Diese Passagen sind kurz, verlangen aber dennoch volle Konzentration. So auch weiter oben, wenn es durch einen Felsdurchschlupf geht. Hier könnte ebenfalls Altschnee liegen. Ist man aus dieser Enge heraus, folgt man einem Stahlseil, welches wieder auf den Gras bewachsenen Grat führt. Steinböcke tummeln sich hier gerne.

Von hier gelangt man unschwierig zum Gipfel des Hundsteins (2.157 m) und hat diesen höchstwahrscheinlich für sich allein. Die Aussicht ist prächtig, der Alpstein ist in alle Richtungen wunderbar einzusehen. Der Rückweg erfolgt auf gleichem Weg.

Anfahrt und Parken

Über Appenzell nach Wasserauen.

Parkplatz

Bei der Seilbahn in Wasserauen.

Öffentliche Verkehrsmittel

Mit den Zug nach Appenzell und per Bus oder Bahn nach Wasserauen.

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