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Die Voisthaler Hütte (1.654 m) liegt in der Dullwitz, einem Hochplateau, im Hochschwab-Gebiet in der Steiermark. Sie kann mit einem fabelhaften Ausblick auf die Obere Dullwitz und den Hochschwab-Gipfel im Westen sowie die gesamte Untere Dullwitz und die Hohe Veitsch im Osten Besucher für sich gewinnen. An der 1898 eröffneten Hütte führen der Europäische Weitwanderweg E6, der Nord-Süd-Weitwanderweg, der Nordalpenweg und der Steirische Landesrundwanderweg vorbei. Sie liegt außerdem zwischen Wetterkogel (2.055 m) und Edelspitzen (1.883 m). Die Voisthaler Hütte steuern Weitwanderer, Hochschwabgebiet-Entdecker und Hochschwab-Gipfelstürmer, aber auch sehr viele Kletterer - darunter viele Gäste aus dem Ausland, wie etwa aus Tschechien, der Slowakei, Ungarn, Holland, Deutschland, Polen und sogar aus Kanada - an. Auch Wander- und Seminargruppen wie auch Stammgäste vor allem aus Wien und Graz finden hier Platz. 2018 hat der Alpenverein Austria die Hütte übernommen und im Jahr 2020 einen Ersatzbau errichtet. Bis zur Fertigstellung im Jahr 2021 stehen etwas weniger Schlafplätze - 39 in Summe - zur Verfügung, danach werden wieder 60 Plätze angeboten.
- Geöffnet
- Mai - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
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Das Schiestlhaus ist die höchste Schutzhütte in der Hochschwabgruppe auf 2.156 m. Die Hütte liegt am Gipfelplateau, direkt unterhalb des Hauptgipfels. Sie ist über verschiedene Wege von Seewiesen oder St. Ilgen erreichbar. Gästen wird von der Terasse ein traumhafter Ausblick geboten. Die Hütte wurde beim Neubau 2005 als Passivhaus realisiert, die Energie kommt aus Abluft-Wärmetauschern. Übernachten kann man in Zimmern oder Lagern. Eine Reservierung ist empfohlen, da auf der Hütte immer viel los ist. Außerdem gilt Hüttenschlafsackpflicht. Hunde sind gern gesehene Gäste. In 30 Minuten ist man am Hochschwab (2.277 m). Weitere Wanderziele sind der Zagelkogel (2.255 m) und der Ringkamp (2.153 m). Skitourengeher können im Winterraum übernachten.
- Geöffnet
- Mai - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
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Die bewirtschaftete Häuslalm auf 1.526 m Seehöhe liegt in der Hochschwabgruppe in der Steiermark, eingebettet zwischen Buchbergkogel und dem Zinken, sanft auf einem Pass gelegen. Die Hütte ist nur zu Fuß zu erreichen und der kürzeste Weg führt ca. in 1:30 h bis 2 h zur Hütte. Hat man diese erst einmal erreicht, wartet neben der herzlichen Bewirtung durch Hüttenwirt Michael „Schabbi“ Schabhüttl ein weitreichendes wie wunderschönes Panorama in die Gebirgswelt des Hochschwabmassives. Die Häuslalm eignet sich auch gut als Zwischenrast für Touren auf den prominenten Hochschwab (2.227 m), Speikogel oder Rauchtal Sattel. Nicht minder schön, zwischen Wald und Bergmassiv eingebettet, liegt der traumhafte Sackwiesensee. Es wartet eine landschaftliche Idylle, die fast schon kitschig ist. Man erlebt Natur in ihrer reinsten Form. Das Hüttenangebot gilt das ganze Jahr, für Wanderer, Naturliebhaber oder ambitionierte Skitourengeher.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
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Der Bodenbauer ist ein Alpengasthof am Fuße der Hochschwab-Gruppe in der Gemeinde Thörl-St. Ilgen in der Steiermark. Der Gasthof ist sowohl im Winter als auch im Sommer Ausgangspunkt für verschiedene Wanderungen und Skitouren, beispielsweise auf den Hochschwab (2.227 m). Zur Belohnung gibt's hier steirische Köstlichkeiten inmitten einzigartiger Naturlandschaft, gepaart mit viel Freude, Gastfreundschaft und Gemütlichkeit. Der Bodenbauer ist ein beliebter Treffpunkt für Naturfreunde und ein viel genutzter Ausgangspunkt für Wanderungen auf den wohl bekanntesten Gipfel der Gegend, den Hochschwab. Durch die günstige Lage sind hier genügend Parkmöglichkeiten für PKW und Reisebusse vorhanden. Mit über 280 Parkplätzen und einer asphaltierten Zufahrt bis zum Parkplatz ist eine Anreise das ganze Jahr möglich.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
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Die Leobner Hütte liegt auf 1.582 m Seehöhe in der steirischen Hochschwab-Gruppe oberhalb des Präbichl-Passes und nordöstlich des Polsters. Er zählt zu den sogenannten Vorstöcken des Hochschwabs. Die einfache Hütte kann erste Station auf dem Weg vom Präbichl zur TAC-Spitze, zu Hochschwab, Trenchtling oder Grünen See in Tragöß sein. Im Winter treffen sich am Präbichl Alpin-Skifahrer, die von Polster und Grübl abfahren. Abseits des kleinen Skigebietes mit 20 Pistenkilometern sind Schneeschuh-Wanderer und Skitouren-Geher unterwegs. Eine Skitour führt von Präbichl über den Handlgraben über die Leobner Hütte auf den Polster. Alle im freien Gelände aktiven Bergsportler müssen sich im Winter auf ihren Touren in den Bergen rund um Präbichl über die jeweils aktuelle Lawinen-Situation und -Stufe im Klaren sein. In das Polsterkar oberhalb der Leobner Hütte gehen jeden Winter Lawinen ab! Im Sommer können Kletterer in den Routen, die von Herbert Ogris, einem ehemaligen Hüttenwirt der Leobner Hütte, erschlossen wurden, ihre Herausforderungen suchen. Sie befinden sich auf ca. 1.700 m auf der Süd- und Westseite der Griesmauer. Der Zustieg dauert von der Leobner Hütte eine knappe halbe Stunde. Die Kletterrouten sind bis zu vier Seillängen lang und allesamt mit Bohrhaken versichert.
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- Mai - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
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Das Fleischer-Biwak in der Steiermark (2.153 m) ist eine einfache Notunterkunft aus Metall. Man passiert sie, wenn man von St. Ilgen aus auf den Hochschwab (2.277 m) geht. Der Zustieg verläuft zum Teil über den gut gesicherten Klettersteig „G’hacktes“ (Schwierigkeitsstufe I-II). Der Weg zum Biwak bzw. zum Hochschwab eignet sich für geübte Wanderfamilien mit Kindern ab 10 Jahren. Hunde sollte man aufgrund des Steiges nicht mitnehmen. Das Biwak ist ein reines Matratzenlager für in Not geratene Alpinisten – aufgrund seiner lebensrettenden Funktion sollte sorgsam damit umgegangen werden.
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- Ganzjährig
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- Selbstversorger
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Die Sonnschienhütte (1.523 m) auf der Sonnschienalm in der Hochschwab-Gruppe ist eine familienfreundliche, bewirtschaftete Hütte für Bergwanderer, Skitourengeher und Schneeschuhwanderer. An der Hütte führen der Nordalpenweg 01 und der Nord-Süd-Weitwanderweg 05 vorbei. Sie ist umgeben von Kulmstein, Spitzkogel, Ebenstein (2.133 m), Polster und Seemauer. Von Tragöß und dem Grünen See ist die Alm bequem zu erwandern. Der Weg durch den Jassinggraben und über die Russenstraße ist auch mit Kindern zu schaffen. Der Grüne See ist ein beliebtes Ziel von Tauchern. Dessen Wasserstand hängt stark von der Jahreszeit ab. Im Frühsommer, nach der Scheeschmelze und nach schneereichen Wintern, erreicht der See seinen höchsten Pegelstand.
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