Ridnaun - Müllerhütte
Tourdaten
- Sportart
- Wandern
- Anspruch
- T4 Mittel
- Dauer
- – – – –
- Länge
- 13,6 km
- Aufstieg
- 1.840 hm
- Abstieg
- 70 hm
- Max. Höhe
- 3.139 m
Details
- Einkehrmöglichkeit
Anreise
Der lange Aufstieg vom Talschluss in Ridnaun auf die Müllerhütte (3.145 m) kann von trainierten Wanderern ohne nennenswerten technischen Schwierigkeiten begangen werden. Die Hütte liegt direkt an der Grenze zwischen Südtirol und Österreich/Tirol in den Stubaier Alpen. Sie ist ein beliebter Ausgangspunkt für schöne Gipfelziele, aber auch ein begehrtes Wanderziel. Eine lohnende Tour im oberen Eisacktal / Südtiroler Wipptal.
Wegbeschreibung
Der Aufstieg zur Müllerhütte beginnt am Talschluss Ridnaun (Maiern) über die Grohmannhütte (2.249 m) und Teplitzerhütte (2.586 m). Nach der Teplitzer Hütte weiterhin Weg Nr. 9 bis zum Übeltalsee. Weiter rechts weg auf dem neuen „Carl-Sonklar-Weg“ zu einer fast spaltenlosen, nicht schwierigen Gletscherzunge.
Diese bei Steinmännern überqueren, bis zum gut gekennzeichneten Becherfelsen (3.080 m) (unterhalb vom Becherhaus) Gletscherüberquerung mit roten Stangen markiert zur Orientierungshilfe.
Auf gut gesichertem Felssteig bis zur Hütte. Variante: Bei Zeichen „Müllerhütte“ im Becherfelsen auf den Gletscher hinaus (Spalten möglich) bis zu der mitten im Gletscher stehenden Müllerhütte. (Die Müllerhütte erreicht man auch direkt vom Becherhaus)
Von der Müllerhütte sind folgende Gipfelbesteigungen möglich: Zuckerhütl (3.507 m), Wilder Freiger (3.418 m), Sonklarspitze (3.467 m) und Wilder Pfaff (3.458 m).
Anfahrt
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln : per Bahn zum Bahnhof Sterzing, dann mit Buslinie ins Ridnauntal bis Maiern/Erzaufbereitung im Talschluß. Fußweg Nr. 9 über Grohmannhütte und Teplitzer Hütte in ca. 7 Std. zur Hütte
Parkplatz
Am Parkplatz in Maiern - Erzaufbereitungsanlage. Bergbaumuseum
Öffentliche Verkehrsmittel
Brennerautobahn, Abfahrt Sterzing, Fahrtrichtung Jaufen, Abzweig Ridnauntal, über Gasteig, Stange, Mareit, Ridnaun und Maiern zum Parkplatz an der Erzaufbereitung am Talende.
- Die urige Sulzenau Alm liegt ganz wunderbar in einem weiten Talkessel unterhalb der letzten Steilstufe zur Sulzenauhütte (2.191 m) auf 1.847 m Seehöhe.Schon der Aufstieg ist ein Highlight! Vorbei am Naturdenkmal Grawa-Wasserfall geht es zur viel besuchten Alm, von der aus man auch einen weiteren Wasserfall und den Sulzenaukogel (2.944 m) sieht.Etwas ganz Besonderes hat sich Wirt Friedl Schöpf in Sachen Terrassengestaltung einfallen lassen: In jede einzelne Lehne der Holzstühle hat er im Laufe der Jahre ein Gesicht geschnitzt.So kann es durchaus passieren, dass Sie, während Sie das herrliche Bergpanorama genießen, ihren Rücken an die Nase von Helmut Kohl oder Heinz Conrads drücken.Die Sulzenau Alm ist aber nicht nur ein nettes Ausflugsziel, sondern oft auch Zwischenstation auf ernsteren Wanderungen oder sogar auf dem Weg zu den ganz Großen am Stubaier Gletscher.Die Tourenmöglichkeiten in diesem Teil der Stubaier Alpen sind jedenfalls sehr vielfältig und von Klein bis Groß ist für jeden etwas Passendes dabei.
- Geöffnet
- Mai - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die Stadlalm (1.630 m) liegt oberhalb von Maiern im Talboden des Lazzachertals, einem kleinen Seitental des Ridnauntales in den Südtiroler Stubaier Alpen. Über einen Wanderweg, der im Winter zu einer flotten Rodelbahn präpariert ist, erreicht man die Hütte und ihre idyllische Lage in gemütlichen 45 Minuten.Die zwei rauchfreien Stuben bieten Platz für insgesamt 50 Personen. Bei Sonnenschein finden auf der einladenden Terrasse vor der Hütte bis zu 60 weitere Personen ein sonniges Plätzchen.Die Alm ist von Anfang Dezember bis Ostern täglich ohne Ruhetag geöffnet. Genau Öffnungszeiten bitte bei den Wirtsleuten erfragen. Übernachten kann man auf der Hütte nicht.Zum Essen gibts, vom Chef persönlich zubereitet, diverse Knödelarten oder Kaiserschmarren, aber auch regionale Süditroler Kost. Touren und Hütten in der UmgebungZahlreiche Wander- und Hochtouren-Ziele in der näheren Umgebung, Sommer wie Winter möglich. Die nächste Hütte ist die Aglsbodenalm (1.717 m) sowie das Poschhaus (Moarerbergalm 2.110 m) am Weg zur Schneeberg-Schart.
- Geöffnet
- Jan - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet