Schneespitze
Tourdaten
- Sportart
- Wandern
- Anspruch
- T4 Mittel
- Dauer
- 11:00 h
- Länge
- 18,7 km
- Aufstieg
- 1.794 hm
- Abstieg
- 1.794 hm
- Max. Höhe
- 3.167 m
Details
- Einkehrmöglichkeit
Anreise
Der Gletscherrückgang hat auch an der Schneespitze im Pflerschtal seine Spuren hinterlassen. Früher führte die Route von der Magdeburger Hütte über den Stubenferner auf den Gipfel. Seit dem Rückgang des Gletschers gibt es einen neuen Routenverlauf. Dieser nimmt uns nun ohne Eisberührung mit hinauf zum schönen Gipfelkreuz und ist markiert.
Aufstieg
Vom Parkplatz oberhalb von Stein überqueren wir den Bach und wandern auf dem Hüttenweg mit der Markierung Nr. 6 in Richtung Magdeburger Hütte. Der Weg führt zuerst nun leicht ansteigend durch den Talboden aufwärts. Von links mündet der Weg Nr. 6B von der Ochsenhütte ein. Unser Weg hinauf zur Magdeburger Hütte wird nun deutlich steiler, so dass wir durchaus ins Schwitzen kommen. Dazu tragen sicherlich auch die südostseitige Exposition, sowie das freie mit Gras und Felsen durchsetzte Gelände bei. Nachdem der Weg nach Westen umbiegt wird das Gelände flacher und wir gelangen wenig später zur Hütte.
Von der Magdeburger Hütte folgen wir zuerst ein Stück dem alten Weg. Dieser führt (weiterhin Markierung Nr. 6) aufwärts bis zu einer Wegteilung. Hier zweigt der neue Anstieg (Markierung Nr. 9) zur Schneespitze ab. Über Blockwerk teilweise auch weglos wandern wir hinüber zu einem Gletschersee, der sich unterhalb der Zunge des Stubenferners gebildet hat. Im Sommer erkennen wir hier nun auch, warum der Weg verlegt wurde. Durch die Ausaperung ist der Gletscher unberechenbarem Steinschlag ausgesetzt, weshalb der Anstieg zu gefährlich ist und eigentlich nur noch im Frühjahr bei entsprechender Schneeauflage begangen werden kann.
Bei trockenen Verhältnissen ist es deutlich ungefährlicher den Markierungen zu folgen. Über die Moräne lassen wir uns von diesem hinauf bis zum Ostrücken leiten. Etwas mühsam steigen wir über grobes Blockwerk aufwärts. Das Gelände legt sich dann etwas zurück. Wir turnen über die letzten Blöcke hinauf zum Gipfel der Schneespitze.
Abstieg
Nachdem wir die Aussicht von der Schneespitze genossen haben, nehmen wir Abschied und machen uns an den Abstieg zurück ins Pflerschtal. Vorsichtig steigen wir über die Ostflanke hinunter zum Gletschersee und wandern weiter zur Magdeburger Hütte. Über den vom Aufstieg bekannten Hüttenweg (Markierung Nr. 6) wandern wir anschließend wieder hinunter in den Talboden und weiter zum Parkplatz beim Wasserfall „in der Hölle“, etwas oberhalb von Stein.
Aufgrund des Höhenunterschieds nehmen wir uns für die Tour zwei Tage Zeit. Wer noch einen weiteren Dreitausender besteigen möchte, der kann von der Hütte zur Weißwandspitze aufsteigen.
Anfahrt
Mit dem Auto nach Gossensaß und von dort ins Pflerschtal nach St. Anton. Weiter auf schmaler Straße nach Stein und zum Parkplatz in der Nähe des Wasserfalles.
Parkplatz
St. Anton in Pflersch, Parkplatz hinter Stein am Parkplatz beim Wasserfall „in der Hölle“.
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit dem Zug nach Sterzing und mit dem Bus ins Pflerschtal nach St. Anton.
- Die Laponesalm liegt im Talschluss des Gschnitztals, einem Seitental des Nordtiroler Wipptals auf 1.472 m Seehöhe.Angesiedelt inmitten schöner Almwiesen noch unterhalb der Waldgrenze vor der traumhaften Kulisse der Stubaier Alpen gibt sie den Blick auf einige imposante Gipfel wie die Innere Wetterspitze (3.053 m), die Weißwandspitze (3.017 m) oder die Schafkampspitze (3.011 m) frei.Die Laponesalm bildet sie sozusagen die Raststation auf dem Weg zur Bremer Hütte (2.413 m). Das im typischen Tiroler Stil gehaltene Haus selbst, ist aber ebenfalls ein sehr beliebtes Ausflugsziel und dementsprechend gut ausgebaut.Wanderer, Familien, Naturgenießer, Mountainbiker und Feinschmecker kehren auf der Laponesalm gerne ein, denn die Alm ist unter anderen auch für ihre gute Küche bekannt.
- Geöffnet
- Mai - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die Grohmannhütte (ital. Rifugio Vedretta Piana, 2.254 m) liegt in Südtirol im oberen Ridnauntal nahe der österreichischen Grenze. Erfahrene Bergsteiger schätzen die kleine Hütte in den Stubaier Alpen als Raststation – von hier aus sind zahlreiche Dreitausender zu erreichen, etwa die Agglspitze, Feuerstein, Schneespitze, Wilder Feiger, Wilder Pfaff, Sonklarspitze und Botzer. Die Hütte ist relativ einfach zu erreichen, für weitere Touren sind gute Wanderschuhe und Trittsicherheit aber Voraussetzung.
- Geöffnet
- Jun - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet