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Plateauüberquerung nach Oberscheffau

Plateauüberquerung nach Oberscheffau

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Tourdaten

Sportart
Wandern

Anspruch
T5 Schwer
Dauer
7:30 h
Länge
13,8 km
Aufstieg
730 hm
Abstieg
2.180 hm
Max. Höhe
2.341 m

Details

Beste Jahreszeit: Juni bis Oktober
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    Von Süden nach Norden quer über die ausgedehnte Karsthochfläche wandern wir bis nach Oberscheffau.

    Insgesamt eine lohnende Wanderung im Salzburger Tennengebirge.

    Wir starten zum Aufwärmen mit einer nahezu waagrechten Querung unterhalb der Hochthron Südwestwand zum Beginn der Hochthronleiter. Die anfangs senkrechte Leiter führt uns ausgesetzt ins Throntal zwischen Gr. Fieberhorn und Hochthron. Anfangs versichert – Achtung auf lose Steine – und später über Geröllfelder und einen zunehmend grasdurchsetzten Felssteig gewinnen wir rasch an Höhe.

    Bald ist der Plateaurand erreicht und die Edelweisserhütte (Selbstversorger) unter dem Mitleren Streitmanndl wird sichtbar. Vom Gipfel aus ist die weitere Route über das Karstplateau Richtung Norden bis zum Scheiblingkogel einsehbar. Ab hier heißt es ganz genau – ganz besonders bei Nebel – auf die Wegmarkierungen achten!

    Ein kurzer Abstieg führt über die Streitmanndlscharte in die Wengerscharte. Von hier nur mehr leicht ansteigend erreichten wir den Scheiblingkogel, neben den Wieselsteinen im Westen und dem Bleikogel im Osten ein markanter Eckpunkt am Nordrand des Tennengebirges. Im Winter führen von hier aus mit der Wies, der Schwer und der Röth 3 herrliche Tourenabfahrten ins Lammertal hinunter.

    Wir folgen dem Sommerweg über die Schwer, anfangs gemächlicher und ab ca. 2.000 m langsam steiler werdend hinunter. Die Vegetation wird immer üppiger und der teils steile, wenig begangene und nur teilweise spärlich versicherte Steig auch da und dort etwas rutschiger.

    Erst kurz vor der Roßberg-Selbtversorgerhütte wird das Gelände im dichteren Wald wieder flacher und kurz danach wird schon die Forststraße erreicht. Diese führt uns geradewegs hinunter zum Endpunkt unserer Tour, dem Englhartwirt.

    Von hier weiter über die Lammer zur Hauptstraße und zum Gasthof Lammerklause. An der Lammer gibt es Parkplätze, auf welchen eventuell ein zweiter PKW für den Rücktransport ins Salzachtal vorsorglich abgestellt werden kann. Öffentlich gelangt man mit dem Bus zuerst nach Golling a. d. Salzach und von dort mit dem Zug Richtung Werfen oder Pfarrwerfen.

    💡

    Da der Steig nicht immer als solcher klar erkennbar ist, sondern oft nur durch die Markierungen gekennzeichnet durch das Karrenfeld führt, ist besondere Vorsicht geboten. 

    Parkplatz

    An der Lammer gibt es Parkplätze, auf welchen eventuell ein zweiter PKW für den Rücktransport ins Salzachtal vorsorglich abgestellt werden kann.

    Öffentliche Verkehrsmittel

    Rückweg
    Öffentlich gelangt man mit dem Bus zuerst nach Golling a. d. Salzach und von dort mit dem Zug Richtung Werfen oder Pfarrwerfen

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