Gletschertrekking am Pasterzengletscher
Tourdaten
- Sportart
- Wandern
- Anspruch
- T5 Schwer
- Dauer
- 3:30 h
- Länge
- 6,1 km
- Aufstieg
- 500 hm
- Abstieg
- 500 hm
- Max. Höhe
- 2.400 m
Details
- Rundtour
Eine eindrucksvolle, technisch wenig schwierige Gletschertour, auf der jedoch die Spaltengefahr keineswegs unterschätzt werden darf. Die Pasterze ist der größte Gletscher Österreichs und der längste der Ostalpen.
Entlang des Weges informieren Infotafeln eindrucksvoll über die Geschwindigkeit des Gletscherrückganges. Direkt zu Füßen des Großglocknergipfels kann man die Faszination dieser unberührten Eiswildnis spüren.
Jeden Dienstag (Juni bis September) wird diese Tour im Rahmen des Exkursionsprogramms "Magischen Momente" der Hohe Tauern Nationalpark-Region in Kärnten durch einen professionellen Bergführer begleitet! Spüren auch Sie die Kraft, die von dem Gletscher ausgeht, und begeben Sie sich beim Gletschertrekking auf die Spuren der Eiszeit! Anmeldung unter +43 (0) 4824/2700-20 oder www.heiligenblut.at - bis 17:00 Uhr am Vortag!
Anfahrt
Über die Großglockner Hochalpenstraße beim Kreisverkehr Guttal in Richtung Kaiser-Franz-Josefs-Höhe, bis zum Parkhaus auf der Kaiser-Franz-Josefs-Höhe
Parkplatz
Parkhaus auf der Kaiser-Franz-Josefs-Höhe
Öffentliche Verkehrsmittel
Der Nationalpark Wanderbus befährt die Großglockner-Hochalpenstraße in den Sommermonaten mehrmals täglich.
- Die Oberwalderhütte im Zentrum der Glocknergruppe auf 2.973 m ist die zweithöchst gelegene Hütte des Österreichischen Alpenvereins. Sie thront auf der Felskuppe des Großen Burgstalls, der aus dem Eis der Pasterze und des Wasserfallwinkels herausragt. Die Oberwalder ist Hochalpinzentrum. Zu ihr kommt man hochalpiner Erfahrung, um in der Glocknergruppe Fels- und Eistouren zu gehen. Oder man kommt zu ihr um Wissen und Erfahrungen zu erwerben, das später für eigenständige Touren in hochalpiner Umgebung notwendig ist.Die Oberwalderhütte ist Anlaufstelle von Bergsteigern, Kletterern und Skitourengehern. Bis zum Wasserfallwinkel können auch Wanderer und Bergfans, die keine hochalpine Erfahrung haben, gehen. Der Gamsgrubenweg, der Richtung Hütte führt, ist breit und touristisch angelegt. Der weitere Weg über den Wasserfallwinkel-Kees zur Hütte erfordert Gletscherkenntnisse.
- Geöffnet
- Jun - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die Salmhütte (2.644 m), an der Südostseite des Großglockners liegend, steht bei Großglockner-Besteigungen von Kals aus im Schatten der Stüdlhütte. Obwohl die Hütte, die im oberen Leitertal am Hasenpalfen liegt, die Geschichte der Erstbesteigung des Glockners in sich trägt. 1799 wurde die erste Hütte, eine einfache Holzhütte, im Leiterkar direkt unterhalb des Großglockners errichtet. Sie gilt damit als eine der ersten alpinen Schutzhütten der Ostalpen. Später wurde die Holzhütte am selben Standort durch eine Steinhütte ersetzt, die zweite Salmhütte. Aufgrund des vorrückenden Gletschers wurde aber schließlich ein neuer Standort gesucht. Man wählte die Felswand des Schwertecks, in die die dritte Salmhütte gesprengt wurde. Schnell stellte sich allerdings heraus, dass der Felsen ständig nass war und die Bedingungen in der Hütte unerträglich waren. Das alles und wie es schließlich zum Bau der vierten Salmhütte am Hasenpalfen kam, erläutert eine Tafel an den alten Wänden der Hütte in der Felswand, rund 100 Hm oberhalb der heutigen Salmhütte.Die Salmhütte ist Ausgangspunkt - und eine sehr gute Alternative zur Stüdlhütte - für Touren auf den höchsten Berg Österreichs. Sie ist aber auch Station auf dem Wiener Höhenweg und der Glocknerrunde. 2017 erhielt die Hütte einen Zubau und damit auch eine neue Terrasse, von der aus man direkt auf den Großglockner sieht. Sie zieht Hochtourengeher, Kletterer, Skitourengeher und Wanderer gleichermaßen an. Mitten in hochalpinen Matten gelegen, birgt die Umgebung der Hütte geologische und botanische Schätze - vor allem findet man zahlreiche Edelweiss. Das Schwerteck, der Hausberg der Hütte, gilt als geologisches Einzelstück.
- Geöffnet
- Jun - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet