Salamiturm am Langkofel über die „Comici-Führe“
Tourdaten
- Sportart
- Klettern - Alpinklettern
- Anspruch
- VI +
- Dauer
- 10:00 h
- Länge
- 1,2 km
- Aufstieg
- 150 hm
- Abstieg
- 40 hm
- Max. Höhe
- 2.141 m
Details
Gute Kondition und Erfahrung ist für die „Comici"-Führe hinauf auf dem Salamiturm am Langkofel gefragt. Knapp zahn Stunden, davon gute fünf bis sechs Stunden Kletterei im V+. Grad dauert es bis man auf 2.836 m angekommen ist. Von der Bergstation des Monte-de-Seura-Sesselliftes geht es in schönstem Dolomiten Fels hinauf zum Gipfel, um dann ins Grödnertal hinab zu sehen.
Zustieg zur Tour:
Von St. Christina aus fährt man mit dem Monte-de-Seura Lift hinauf. Von der Bergstation geht man Richtung Ciaulong Sattel bis zur Innerkofler Schlucht, dann schräg rechts über Felswände (III) zum Fuße des Salamiturms. Von der linken Rinne gelang man über einen verklemmten Felsblock zum Einstieg (IV-). Die Route beginnt gleich mit einer Platte im V+. Grad. Weiter geht es über lockere Felsblöcke und einem Überhang zum Piazriss zum Stand. Nun klettert man über einen Riss (V-) zu einer Platte und wiederum zu einem Riss, bis man ein Band zum gelben Überhang erreicht (VI+). Einem weiteren Riss folgend (V+) zur „Comici" Nische. Über rote Felsen (IV+) und eine V+ Stelle gelangt man in den oberen Wandteil mit eher brüchigem Fels. Durch einen Kamin linkerhand zu einer Rinne (IV) und dem vorletzten Stand. Den Gipfel erreicht man über einen letzten Riss und kann dann dort endlich die Aussicht genießen.
Der Abstieg führt auf den Sattel zwischen Vorgipfel und Gipfel. Hier nach Osten wenden und über Steigspuren, Bänder und Stufen zu einer steilen Rinne bis zum Kamin. Nun zwei Mal abseilen, dann jedoch auf die Salamischarte aufsteigen. Über Geröll, Schutt und Felssprünge - immer links haltend - bis zur Langkofelhütte absteigen. Auf dem Weg Nr. 525 zum Cunfinboden und weiter zur Forststraße Monte Pana hinab.
Diese Route ist sehr für heiße Sommertage zu empfehlen, denn sie ist überwiegend im Schatten.
Anfahrt
Auf der SS242 bis St. Christina, Talstation des Monte-de-Seura-Sesselliftes
Parkplatz
Parkplatz am Lift.
- Die neue Seurasas-Hütte liegt auf der gleichnamigen Seurasas Alm auf einer Seehöhe von 2020 m. Seurasas ist ladinisch und bedeutet „über dem Stein“. Diese besondere Lage „über dem Stein“ sorgt für angenehm warme Temperaturen und auf der einladenden Panorama-Terrasse kann man die beeindruckende Landschaft vom Sellastock, der Langkofelgruppe sowie der Seiser Alm (mit Schlern) bewundern. Bereits seit 1800 steht auf diesem Fleckchen Erde eine Hütte. Früher diente sie im Sommer als Kochhütte für die Almwirtschaft.Im Jahre 1996 erbaute Cyrill Runggaldier die neue Hütte und nutzte sie rund 12 Jahre für private Zwecke. Aufgrund des großen Andrangs dachte man alsbald über die Bewirtschaftung nach und entschied sich schließlich 2009 für den Umbau der Hütte.Neben der Hütte befinden sich ein Spielplatz und ein Mini-Zoo mit Hasen und Schafen. Hier können sich die Kinder am Füttern der Tiere erfreuen, mit dem Spielzeug spielen und sich auf der Schaukel austoben.Ein idyllisches Örtchen, ideal für Sportler, Naturliebhaber, Ruhesuchende und Familien. Auf der Hütte werden Ihnen köstliche Südtiroler Spezialitäten angeboten.
- Geöffnet
- Jun - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die Juàc-Hütte (1.905 m) steht in den Dolomiten, oberhalb von Wolkenstein, im Grödener Tal. Von der Terrasse, auf der 100 Personen Platz finden, hat man einen schönen Ausblick auf die Geislergruppe sowie den Lang- und Plattkofel.Die Hütte am Rande des Naturparks Puez-Geisler ist nach einem nur 30-minütigen Spaziergang zu erreichen und deshalb besonders beliebt bei Senioren und Familien mit Kindern. Auch Wanderer, Bergsteiger, Mountainbiker und Kletterer machen hier Rast.Auf der Hütte arbeitet ein staatlich geprüfter Bergführer, der den Gästen mit Tipps zur Seite steht. Jedes Jahr findet im August ein Bildhauer-Symposium statt – die Schnitzer aus dem Grödener Tal sind in der ganzen Welt bekannt. Die Küche auf der Juàc-Hütte bietet traditionelle Südtiroler Gerichte.
- Geöffnet
- Jan - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet