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Beschreibung

Der Königschusswand-Steig in Niederösterreich galt lange Zeit als einer der schwierigsten Klettersteige der Rax-Schneeberg-Gruppe. Der Steig wurde 2016 generalsaniert und ist seit eine schöne, noch immer anspruchsvolle Alternative zum leichteren Haidsteig.

Beste Jahreszeit

Mai bis Oktober
  • Einkehrmöglichkeit

Hütten entlang dieser Tour

Österreich, Salla

Dr.Otto-Koren-Hütte

HütteBewirtschaftet
Italien, St. Jakob im Ahrntal

Hollenzalm

HütteBewirtschaftet

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Bergwelten Tipp


Diese Tour stammt aus dem Buch „Klettersteig-Atlas Österreich“ von Kurt Schall, erschienen im Schall Verlag.

Der Steig ist gut mit dem leichteren Haidsteig zu kombinieren.

Sagenhafte Tiefblicke am Haidsteig
Klettersteige · Niederösterreich
Haidsteig

Wegbeschreibung

Anmerkungen
Der Urzustand der Steiganlage wurde 1906 vom Kunstschlosser August Cepl errichtet und 1979 mit fixen (aber sehr dünnen) Stahlseilen gesichert, wobei an der Schlüsselpassage sogar der Klettersteig-Schwierigkeitsgrad E zu überwinden war. Auch routinierte Klettersteigler begingen den Steig im Urzustand sehr oft im Seilschaftsverband.

2016 wurde der Klettersteig komplett mit neuen (und stärkeren) Stahlseilen saniert und im Zuge dessen von der großen Rampe im Mittelteil in direkter Routenführung nach unten hin verlängert.
Somit ist der (neue) Königschusswandsteig nun durchgehend gesichert, wobei die Schlüsselpassage jetzt etwas „entschärft“ ist, aber immerhin noch den Grad D/E erreicht.

Im unteren (neuen) Teil sind mehrere, ausgesetzte Passagen bis D zu überwinden, womit sich im Gesamten ein anspruchsvoller und nach wie vor extremer Klettersteig ergibt, welcher eine interessante Alternative zum beliebten und etwas „leichteren“ Haid-Steig (bis D) darstellt.

Schwierigkeit
Einige Stellen C/D und D, nach der großen Rampe eine Passage D/E, ansonsten fast durchwegs B bis C, verbunden mit stellenweise sehr großer Ausgesetztheit! Gesamtanforderung extrem. Geeignet für Jugendliche ab 16 Jahren.

Zustieg
Vom Parkplatz beim „Griesleitenhof“ auf gelb markierter Forststraße 4 Kehren aufwärts (Abkürzungen über steilen Wanderweg möglich), dann entlang des grün markierten Weges rechts (nordöstlich) zum sog. „Bachinger­-Bründl“ (Quelle, Abzweigung des Preinerwandsteiges; Tafel).

Über den rot markierten „Holzknechtsteig“ links haltend weiter Richtung Preinerwand und Neue Seehüte (Tafeln), vorbei an der Abzweigung des alten Haid-Steiges, und über Geröllfelder zum Einstieg des (neuen) Haid-Steiges bei einer Felsrippe (Gedenkkreuz u. blaue Punkte).

Im großen Geröllkar der „Preiner Schütt“ dem Holzknechtsteig weiter aufwärts folgen (teilweise steil und mühsam), bis man nach etwa 30 Minuten bei einer rötlichen Geröllrinne rechts abzweigt und ansteigend und querend (Steigspuren, Markierung) zum Einstieg gelangt (markante, gelbe Einstiegstafel, welche bereits vom Holzknechtsteig aus sichtbar ist). Dauer 2-2,5 h und 670 Hm.

Variante
Alternativ kann man auch von der Bergstation der Raxseilbahn über das Hochplateau (vorbei am Ottohaus) zusteigen und kurz vor Erreichen der Neuen Seehütte links über den markierten Holzknechtsteig absteigen (2 h).

Klettersteig
Siehe Topo. Dauer 2 h und 250 Hm.

Abstiege
Dauer 1,5 - 2 h und 920 Hm. Es gibt unterschiedliche Varianten:
a) Über den Holzknechtsteig (Abzweigung etwas östlich der Seehütte nach links (südlich) in die Preiner Schütt und zurück zum Ausgangspunkt.
b) Über den Preinerwandsteig (einige Sicherungen A und A/B, Trittsicherheit, Abzweigung nordöstlich des Preinerwand-Gipfels) zum „Bachinger Bründl“.
c) Von der Seehütte zum Waxriegel-Haus und zum Preiner Gscheid.
d) Über das Ottohaus zur Bergstation der Raxseilbahn;

Ausrüstung
Komplettes Klettersteigset, Helm, mittelfeste Klettersteigschuhe oder Kletterschuhe

Besondere Gefahren
Steinschlaggefahr im ersten Drittel des Klettersteiges.

Sonstiges
Exposition: Südwest; Errichtung: 1906; Sanierung und teilweise Neuverlegung bzw. Verlängerung nach unten 2016. Sicherungen: sehr gut; durchgehendes Stahlseil, einige Klammern und Trittstifte.

Anfahrt und Parken

A2-S6-Abfahrt Gloggnitz und über Reichenau in Richtung Preiner Gscheid nach Prein a.d.Rax.

Kurz nach der Ortsdurchfahrt von Prein zweigt rechts die Zufahrtsstraße zum „Griesleitenhof“ ab (Tafeln: „Griesleiten/Klettergebiet Preinerwand“).

Die Auffahrt ist bis zum Parkplatz nach dem „Griesleitenhof“ möglich (Forsthaus; Schranken), 868 m.

Parkplatz

Parkplatz nach dem „Griesleitenhof“.

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