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Mangart in den Julischen Alpen

Sportart

Sport

Klettersteige

Dauer

Dauer

4:15 h

Länge

Länge

4,4 km

Höchster Punkt

Höchster Punkt

2.679 m

Aufstieg Punkt

Aufstieg

682 hm

Abstieg

Abstieg

682 hm

Anfahrt
GPX-Datei

Beschreibung

Leichter Klettersteig auf einen prachtvollen Aussichtsberg: Nach dem Triglav dürfte der Mangart der beliebteste Berg im Nationalpark sein. Seine markante Form, seine leichte Erreichbarkeit und die fast schon legendäre Aussicht, die an klaren Tagen vom Großglockner bis zum Mittelmeer reicht, machen ihn zum begehrten Tourenziel.

Spektakulär ist auch die Anreise: 1938 erbaute die italienische Armee zum Schutz ihrer damaligen Grenze eine Schotterstraße mit fünf Tunnels zum hochgelegenen Sattel am Fuß des Mangart-Gipfelaufbaus, heute eine durchgehend geteerte Bergstraße. Nach dem Zweiten Weltkrieg fiel die Mangart-Südseite an Jugoslawien, die Grenze verläuft heute über den Gipfel. Zwei Wege führen auf den Mangart, die wir zu einer spannenden Runde verbinden: der leichte Klettersteig „Slovenska smer“ über die slowenische Westseite und der Normalweg über die italienische Nordseite.

Beste Jahreszeit

März bis August
  • Einkehrmöglichkeit

Hütten entlang dieser Tour

Blick vom Mangartpass auf die Koča na Mangrtskem sedlu
, Log pod Mangartom

Koča na Mangrtskem sedlu

HütteBewirtschaftet

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Bergwelten Tipp


Diese Tour stammt aus dem Rother Wanderführer „Slowenien: Zwischen Julischen Alpen und Adriaküste" von Evamaria Wecker, erschienen im Rother Bergverlag.
Der komplette Guide ist auch in der Rother Touren App für Android oder iPhone erhältlich.

Wegbeschreibung

Zustieg
Vom Parkplatz folgen wir dem beschilderten, breit ausgetretenen Weg nach Osten. An einer Kante haben wir einen prachtvollen Blick nach Norden, hinunter zu den Laghi di Fusine, zwei tiefblauen Seenaugen. Auf unserem Weiterweg teilen sich schon bald die Routen, 2.245 m: links der Normalweg; wir gehen aber rechts zum Klettersteig und queren im Schottergelände 10 Min. zum Einstieg.

Klettersteig
Im Zickzack leiten die Drahtseile über die erste Wandstufe, ausgesetzt, aber nie schwierig, wobei sich leichte Kletterei mit Gehgelände abwechselt. Im Mittelteil führt die Route durch eine teils unangenehm schottrige Rinne (Steinschlaggefahr!), dann leiten die Drahtseile über in den Gipfelbereich. Über Schotter und kurze Wandstufen erreichen wir den höchsten Punkt des Mangart.

Abstieg
Der Abstieg verläuft zunächst in steilen Kehren durch die ebenfalls sehr ausgesetzte Südflanke und quert dann nach links über eine Kante, 2.535 m, in die Nordflanke. Gut gesichert führt die Route über leichte Felsen bergab in ein Geröllfeld, wo wir wieder auf unseren Aufstiegsweg treffen; auf ihm zurück zum Parkplatz.

Anforderungen
Sehr ausgesetzter, aber nur wenig schwieriger Klettersteig, im Mittelteil steile, etwas unangenehme Schotterrinne, Steinschlaggefahr! Abstieg ebenfalls über steilen Schotter, dann über leichte, gut gesicherte Felsen. Im Frühsommer steile, gefährliche Schneefelder im Abstieg durch die Nordflanke, Pickel, evtl. Steigeisen erforderlich. Insgesamt aber wenig anstrengende Bergtour.

Einkehr
An der Mangartstraße: Koča na Mangartskem sedlu, 1.906 m, PZS, bew. Juli/August, Tel. +386/5/388 63 32; Mangartska Planina, einfache Almwirtschaft.

Anfahrt und Parken

Von Bovec Richtung Norden zum Predil-Pass. Etwa 5 km nördlich von Log pod Mangartom von der Straße zum Passo del Predil rechts zur Mangartstraße (mautpflichtig) abbiegen, auf ihr 12 km bis zum Parkplatz.

Von Italien über Tarvis und den Predil-Pass auf die slowenische Seite und zur Magartstraße.

Parkplatz

Parklatz auf 2.078 m

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