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GPX-Datei
Eine Tour von

Beschreibung

Die hier beschriebene Tour ist ein weiteres Paradebeispiel dafür, weshalb Gravel-Bikes eine Daseinsberechtigung haben. Eine Stichstraße erscheint plötzlich nicht mehr als solche, denn die dahinter liegende Forststraße eröffnet einem ganz neue Wege zurück oder stellt sich als ideale Verbindung in ein anderes Tal heraus.

Man wird kreativer, findet neue Wege und entdeckt schließlich Orte, die man vorher als nicht erreichbar gehalten hat. Wie mit der Leichtigkeit eines Rennrades fährt man bei dieser Tour über Asphaltstraßen an den östlichen Chiemgauer Alpen entlang, bis man diese mit der Flexibilität eines Gravel-Bikes auf Forststraßen durchquert und in den Genuss der schönen Winklmoosalm (1.160 m) und herrlicher Panoramen kommt.

Beste Jahreszeit

Juni bis Oktober
  • Einkehrmöglichkeit

  • Rundtour

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Winklmoosalm

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Bergwelten Tipp


Wer von Salzburg aus anreisen möchte, kann dies entweder auf dem Rad tun oder die S-Bahn bis nach Bad Reichenhall nehmen.

Wegbeschreibung

Um die Anreise etwas zu vereinfachen, beginnt die Tour am Hauptbahnhof in Bad Reichenhall. Los geht es auf Asphalt in Richtung Thumsee. Die Straße ist gut ausgebaut, jedoch an manchen Tagen stark frequentiert. Bei mäßiger Steigung passiert man nach etwa 5 km den Thumsee. Wer will, kann diesen noch mitnehmen und über einen sehr kurzen Umweg umrunden.

Anschließend folgt man den Schildern nach Weißbach und Inzell. Man ist nachwievor auf der besagten Hauptstraße unterwegs, verlässt diese aber bei Kilometer 13. Denn kurz vor Inzell biegt man links auf einen Schotterweg ab, welcher kurzzeitig etwas steiler wird. Danach geht es wellig auf Schotter weiter, bis man nach 2,5 km wieder auf die Hauptstraße von vorhin abbiegt.

Wieder zurück auf Asphalt, geht es zunächst wellig in Richtung Ruhpolding weiter. Diesen Ort lässt man aber mehr oder weniger rechts liegen und fährt nun nach Süden, wo man erste Bergpanoramen genießen kann. Nach 7,5 km verlässt man die Hauptstraße und setzt die Fahrt nun auf Gravel fort.

Es folgt eine fast 15 km lange Gravel-Passage, welche so manche idyllische Schmankerl bereit hält. Neben Flüssen und Wäldern kommt man aber auch an der nicht übersehbaren Chiemgau Arena vorbei – der Trainings- und Wettkampfstätte für Biathlon und nordische Disziplinen. Auf diesem Areal befindet sich auch eine Gaststätte, wo man seine Wasserflaschen auffüllen oder eine kurze Pause einlegen kann.

Wenige Kilometer später erreicht man schließlich drei aufeinanderfolgende Seen: Lödensee, Mittersee und Weitsee. Vor dem Weitsee quert man die Hauptstraße und biegt links auf einen Wiesenweg ab. Dieser mündet wenige Meter später in eine Schotterstraße, auf welcher man ein paar Höhenmeter sammelt.

So bekommt man aber auch einen immer besseren Blick auf den Weitsee und die umliegenden Berge. Es folgt nun eine kurze Abfahrt und nach einem welligen Abschnitt bis man schließlich den Ort Seegatterl und die Talstation der Gondelbahn erreicht. Und wie die Gondelbahn schon vermuten lässt: es geht bergauf.

Die Talstation ist Start der Auffahrt zur Winklmoosalm (1.160 m), auf der es über 4 km etwa 370 Hm zu sammeln gilt. Die erste, 600 m lange Rampe ist sicherlich das fieseste Stück des gesamten Anstiegs und weist kurzzeitig über 20 Prozent Steigung auf. Danach geht es bei mäßiger und humanerer Steigung weiter hinauf, bis man schließlich das Almengebiet erreicht. Von dort hat man einen schönen Blick auf den Steinplattengipfel und die Loferer Alm, welchen man bei während eines Hüttenbesuchs ausgiebig genießen kann.

Nach der Winklmoosalm geht es auf Gravel weiter leicht bergauf, bis man schlussendlich den Scheitelpunkt der Tour erreicht und es auf schönen Schotterstraßen bergab geht. Nach 5,5 km geht es auf Asphalt weiter. Die Straße führt durch das malerische Heutal hindurch und anschließend nach Unken. Während dieser Abfahrt hat man immer wieder einen herrlichen Blick auf die Loferer Steinberge und unzählige schöne Gipfel. Am besten die Kamera bereithalten.

In Unken angekommen, geht es auf Asphalt weiter. Etwas außerhalb des Orts biegt man kurz vor der Tankstelle rechts ab und folgt dem Radweg nach Bad Reichenhall. Nachdem man das Schotterwerk passiert hat, folgt erneut eine etwas längere Gravel-Passage.

Der Weg führt an der Saalach entlang und ist landschaftlich sehr abwechslungsreich – das Höhenprofil der Strecke jedoch auch. Hat man den Ort Unterjettenberg erreicht, geht es über das linke Ufer des Saalachsees zurück bis nach Bad Reichenhall. Und auch der Mix an Schotter und Asphalt auf diesem letzten Abschnitt zeigt, dass das Gravel-Bike eine gute Wahl war.

Anfahrt und Parken

Die A8 München-Salzburg verlässt man an der Anschlussstelle Bad Reichenhall und fährt auf der B20 weiter nach Bad Reichenhall.

Parkplatz

Kostenpflichtige Parkplätze am Bahnhof.

Öffentliche Verkehrsmittel

Mit Bahn oder Bus bis Bad Reichenhall fahren.

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