Mountainbiketour zum Padasterjochhaus von Trins
Tourdaten
- Sportart
- Mountainbike
- Anspruch
- S0 Leicht
- Dauer
- 2:00 h
- Länge
- 7,6 km
- Aufstieg
- 948 hm
- Abstieg
- 948 hm
- Max. Höhe
- 2.232 m
Details
- Einkehrmöglichkeit
- Hüttenzustieg
Anreise
Auf dieser Tour mit schöner Bergkulisse gibt es einige steilere Abschnittee. Vom Padasterjochhaus nach Süden blickend erkennt man die Tribulaune, im Osten grüßen Olperer und Fußstein. Eine empfehlenswerte und aussichtsreiche Tour in den Stubaier Alpen in Tirol.
Vom Parkplatz westwärts über gut befahrbaren Forstweg (523) bis zu einem Weidegatter (Wegkreuz). In einer kleinen rechts-links Schleife (hier mündet von rechts kommend der Weg 524 zur Blaserhütte) weiterfahren. In mehreren Kehren umgeben von malerischen Weideflächen erreicht man die nächste Weggabelung zur Blaserhütte. Von hier wird der Weg immer steiler und kann in Abschnitten schon an die 18% erreichen, ehe man auf 1.770 m eine Abzweigung erreichen und eine scharfe Wendung nach links einschlägt.
Ein Brunnen an der Abzweigung lädt zum Durstlöschen ein. Nach einem Weidegatter geht es wieder steil in zahlreichen Kehren, vorbei an den Zeugen eines Felssturzes vom August 2012, weiter Richtung Padasterjochhaus. Über mit Blumen übersäte Almwiesen erreicht man nach etwa 1,5 bis 2,5 h das Ziel.
An heißen Sommertagen empfiehlt es sich die Mountainbiketour früh zu starten. Da die Tour fast ausschließlich über südseitig gelegene Almflächen führt, unbedingt Getränke, Kopfbedeckung und Sonnenschutz mitführen.
Anfahrt
Von Innsbruck über die Autobahn Richtung Brenner. Bei Matrei abfahren und über die Bundesstraße weiter nach Steinach. Von dort rechts abzweigen auf die Landesstraße nach Trins (Gschnitztal).
Gleich nach dem Ortsbeginn (Wegweiser) rechts die Straße zum Parkplatz der Blaserhütte und Padasterjochhaus hochfahren.
Parkplatz
Ausgewiesener kostenfreier Parkplatz für Blaserhütte und Padasterjochhaus (Höhe ca.1.280m).
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit Bahn oder Bus bis Steinach am Brenner, von dort die Landersstraße ins Gschnitztal bis Trins folgend zum Parkplatz
- Kraftplatz und Naturschauplatz – der Alpengasthof Wildeben auf einem der schönsten und sonnigsten Hochplateaus im Stubaital hat einige Besonderheiten zu bieten. Auf einer Höhe von 1.781 m direkt an der berühmten Serles (2.717 m) gelegen, ist Wildeben trotzdem alles andere als überlaufen. Vielmehr finden Suchende hier noch echte Ruhe und Gemütlichkeit kombiniert mit einem herrlichen Rundumblick von Innsbruck bis zum Stubaier Gletscher und auf die dolomitenartig anmutenden Kalkkögel.Der Aufstieg gestaltet sich mit einer Gehzeit von ca. 2 bis 2:30 h und ca. 750 zu überwindenden Höhenmetern nicht ganz ohne. Wer die absolute Herausforderung sucht, kann den Weg auch mit dem Mountainbike in Angriff nehmen: Die Strecke ist aber aufgrund ihrer Steilheit wirklich nur den Könnern vorbehalten. Davon zeugt auch eine Säule beim Alpengasthof, auf der jene ihre Namen einritzen dürfen, die die Auffahrt ohne zu schieben geschafft haben. Bis jetzt ist nur eine Handvoll Sportler vermerkt …
- Geöffnet
- Jun - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Auf 2.176 m Höhe, nur wenige Minuten vom Gipfel des Blasers (2.241 m) entfernt, hat man von der Blaserhütte im Tiroler Gschnitztal, einem Seitental des nördlichen Wipptals, nicht nur König Serles (2.717 m) fest im Blick.Die toll liegende Hütte wartet mit einer panoramareichen Rundumsicht auf die Stubaier und Tuxer Alpen auf.Besonders ins Auge stechen neben der Serles unter anderen auch die Kessel- (2.728 m) und die Peilspitze (2.392 m) sowie die wunderbaren Tribulaune – der Obernberger (2.780 m), der Gschnitzer (2.946 m) und der wilde Pflerscher Tribulaun (3.097 m).Während die Umgebung eher von schroffen Felsformationen dominiert wird, geht es um die Blaserhütte etwas sanfter zu. Die Gegend ist für ihren Blumenreichtum bekannt – auch das seltene Edelweiß fühlt sich hier besonders wohl.
- Geöffnet
- Jun - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet