Eppzirler Scharte ab Gießenbach
Tourdaten
- Sportart
- Skitouren
- Anspruch
- WS+ Leicht
- Dauer
- 4:30 h
- Länge
- 9 km
- Aufstieg
- 1.091 hm
- Abstieg
- 60 hm
- Max. Höhe
- 2.109 m
Details
Anreise
Die Skitour auf die Eppzirler Scharte (2.109 m) ist ein steiles Kar im Tiroler Karwendel (bis zu 35°). Lang zieht sich der Forstweg ab Gießbach durch die Gießenbachklamm bis zur Eppzirler Alm. Von der Alm geht es durch das Kuhlochauf die Eppzirler Scharte.
Aufstieg
Vom Parkplatz (ca. 1.012 m) oder vom Bahnhof Gießenbach am Ausgang des Gießenbachtales geht es einige Zeit lang (6 km!) auf flacher Forststraße hinein. Man wechselt die Bachseite und geht weiter den Fahrweg bis zur Abzweigung Oberbrunnalm ( ca. 1.200 m). Hier geht man nach rechts zur Eppzirleralm.
An der Eppzirler Alm (im Winter nicht bewirtschaftet) dreht der Weg Richtung Südosten (halblinks). Über mehrere Geländeterrassen führt die Tour in einem leichten S bis hinauf in die Scharte. Bei guten Verhältnissen kann man mit Skiern bis zur Scharte gehen.
Variante
Wer möchte, kann aber auch auf der letzten Terrasse in südwestlicher Richtung in die Kuhlochscharte und über der Grat auf die Kuhloch Spitze 2297m (Eigener Track) aufsteigen.
Abfahrt
Entlang der Aufstiegsstrecke.
Die wichtigsten Infos in Kürze
- Länge: 9km
- Dauer: 4,5h
- Höhendifferenz: 1.213 m
- Maximale Höhe: 2.100m
- Steilheit: 30-35°
- Geländeform: Erst Forststraße, dann gestuftes, weitläufiges Gelände mit zwei größeren mäßig steilen, ausladenden Hängen unterhalb der Scharte.
Im Gasthof Ramona, direkt an der Straße zwischen Mittenwald und Seefeld, gibt es solide Hausmannskost für den verdienten Einkehrschwung nach der Tour. Außerdem kann hier auch übernachtet werden.
Anfahrt
Von Innsbruck geht es auf der B177 Richtung Garmisch-Partenkirchen, von München über die B2 Richtung Innsbruck.
Von Seefeld, Scharnitz oder Mittenwald auf der B177 bis Gießbach.
Parkplatz
Parkplätze befinden sich vor dem Bahnübergang am Beginn des Gießenbachtales. Nach dem Bahnübergang ist das Parken nicht mehr erlaubt!
Öffentliche Verkehrsmittel
Die Bahnstrecke München-Innsbruck läuft genau am Westrand des Karwendels entlang, viele Ausgangs- und Endpunkte sind daher gut mit dem Zug erreichbar.
- Das Bergrestaurant Rosshütte auf 1.760 m Seehöhe gehört zur Bergbahnen Rosshütte Seefeld-Tirol-Reith AG, einem beliebten Ski- und Wanderzentrum in der Olympiaregion Seefeld, unweit von Innsbruck.Die imposante Rundumsicht reicht von der Seefelderspitze (2.221 m), über den Sulzkogel (3.016 m), den Rietzer Grieskogel (2.884 m), die Hohe Munde (2.662 m) bis hin zum Zugspitzplatt und das gesamte Wettersteinmassiv mit den Arnspitzen (Große Arnspitze 2.196 m) u.v.am.Das Bergrestaurant Rosshütte spricht, ob seiner direkten Erreichbarkeit mit einer Standseilbahn, natürlich ein bunt gemischtes Publikum an.Gemütliche und sportlichere Wanderer sowie Biker im Sommer, im Winter sind auf und neben den Pisten bis zum Seefelder Joch (2.060 m) außerdem viele Skitourengeher unterwegs.
- Geöffnet
- Jan - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die Arnspitzhütte liegt im Wetterstein Gebirge und in der Miemingerkette auf einer Höhe von 1.930 m. Die 1910 erbaute Hütte befindet sich im Besitz der DAV-Sektion Hochland. Es handelt sich hier lediglich um eine offene Unterstandshütte mit eingeschränkten Schlafmöglichkeiten. Von Scharnitz ist der Unterstand in ca. 2:30 h auf abwechslungsreichen Pfaden erreichbar.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Selbstversorger