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GPX-Datei

Beschreibung

Auf den höchsten Gipfel Vorarlbergs: Auch wenn der Piz Buin, 3.312 m, nur der dritthöchste Silvrettagipfel ist – Piz Linard und Fluchthörner sind noch höher –, vom Bekanntheitsgrad kommt keiner an ihn heran. Das liegt nicht nur an der gleichnamigen Sonnencreme, sondern auch an dem landschaftlich großartigen Anstieg und der zentralen Lage, die von seinem Gipfel einen traumhaften Rundblick gewährt. Trotz der vielen Besucher darf man die Tour nicht unterschätzen, der Gipfelaufbau ist anspruchsvoll und erfordert entsprechendes Können.

Achtung: Die angeführte Gehzeit und die Länge der Tour entsprechen nur dem Anstieg. Die Abfahrt ist hier nicht berücksichtigt.

Beste Jahreszeit

Januar bis Mai
  • Einkehrmöglichkeit

Hütten entlang dieser Tour

Blick auf die Wiesbadener Hütte
Österreich, Partenen

Wiesbadener Hütte

HütteBewirtschaftet

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Bergwelten Tipp


Diese Tour stammt aus dem Rother Skitourenführer „Vorarlberg: Bregenzerwald - Rätikon - Silvretta“ von Stefan Herbke, erschienen im Bergverlag Rother. 

Wegbeschreibung

Aufstieg
Für den Aufstieg zur Wiesbadener Hütte sollte man rund 2 Stunden Zeit einplanen. Ab hier Richtung Vermuntgletscher, dann unterhalb des Gletschers nach rechts in den Sattel südlich der Grünen Kuppe (2.579 m) und auf den Ochsentaler Gletscher. Mit wenigen Metern Höhengewinn quert man den gesamten Gletscher bis in den spaltenärmeren Bereich unterhalb der steilen Ostwände des Silvrettahorns.

Am Fuße der Abbrüche erst in südlicher, dann sehr flach in südöstlicher Richtung in die Buinlücke (3.054 m) zwischen Großem und Kleinem Piz Buin (Skidepot). Über den ersten Steilhang zu einer kleinen Stufe, dann in leichter Kletterei zu einem steilen und ausgesetzten Kamin. Oberhalb davon wird das Gelände wieder flacher und zuletzt erreicht man über den Nordwestrücken den für seinen Ausblick bekannten Gipfel.

Abfahrt
Bei der Abfahrt wählt man erst die Aufstiegsroute und folgt dann den schönen Skihängen des Ochsentaler Gletschers bis in den Talboden auf etwa 2.300 m Höhe. Von dort aus entweder in knapp 30 Minuten Anstieg zurück zur Hütte oder weiter durch das Ochsental hinaus zur Bielerhöhe.

Anforderungen
Bis zur Buinlücke nicht sehr schwer (rot), allerdings darf die Spaltengefahr am Ochsentaler Gletscher nicht unterschätzt werden. Beim steilen Gipfelanstieg zum Piz Buin sind Steigeisen und Pickel meist sehr hilfreich. Evtl. muss bei den kurzen Felsklettereien (vor allem im kurzen Kamin) sogar gesichert werden.

Lawinengefährdung
Sichere Verhältnisse sind an der Grünen Kuppe und direkt oberhalb der Buinlücke notwendig.

Stützpunkt
Wiesbadener Hütte

Einkehr
Silvrettahaus und Berggasthof Piz Buin an der Bielerhöhe (www.silvretta-bielerhoehe.at).

Anfahrt und Parken

A14 bis Abfahrt Montafon - durch das Tal bis zum Talort Partenen, 1.051 m, im Talschluss des Montafon, am Beginn der im Winter gesperrten Silvrettastraße.

Ausgangspunkt: Bielerhöhe, 2.036 m. Mit der Vermuntbahn (www.silvretta-bielerhoehe.at) nach Tromenier, 1.732 m, und mit dem Tunnelbus zur Bielerhöhe

Parkplatz

Parken in Partenen

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