Über die Rabenwand auf den Brucker Hochanger
Sport
Wandern
Dauer
5:00 h
Länge
12,8 km
Höchster Punkt
1.302 m
Aufstieg
820 hm
Abstieg
820 hm
Bruck an der Mur
Eine Tour von
Bruck an der Mur
Beschreibung
Genusswandern in der Hochsteiermark: Der Hochanger (1.308 m) bei Bruck an der Mur in der Steiermark ist ein beliebtes Ausflugsziel für Alt und Jung. Für einen Wald- und Wiesenberg in den Lavanttaler Alpen bietet der spannende Anstieg eine erlebnis- und abwechslungsreiche Wanderung.
Die Hochanger Schutzhütte am Gipfel und das Almgasthaus Schweizeben unweit des Weges sowie das Naturschutzzentrum Weitental und die öffentliche Auffangstation für Wildtiere eignen sich perfekt für einen Genusstag mit der gesamten Familie.
Die Hochanger Schutzhütte am Gipfel und das Almgasthaus Schweizeben unweit des Weges sowie das Naturschutzzentrum Weitental und die öffentliche Auffangstation für Wildtiere eignen sich perfekt für einen Genusstag mit der gesamten Familie.
Beste Jahreszeit
April bis November
Rundtour
Einkehrmöglichkeit
Familientour
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Hütten entlang dieser Tour
Österreich, Pernegg an der Mur
Blasmoaralmhütte
Österreich, Bruck/Mur
Schutzhaus Hochanger
Bergwelten Tipp
Nachdem die Holzleitern bezwungen wurden, kann man über den aussichtsreichen Tausendersteig ohne große Steigungen und stets auf einer Seehöhe von rund 1.000 Metern (daher der Name) in gut 1,5 Stunden die Schweizeben mit dem gleichnamigen urigen Almgasthaus erreichen. Der Gipfel des Hochangers kann bei dieser Variante allerdings nicht begangen werden – sie empfiehlt sich vor allem bei unsicherem Wetter und reduziert die Gesamtgehzeit auf ca. drei bis vier Stunden.
Wegbeschreibung
Aufstieg
Die Tour beginnt in unmittelbarer Nähe des Jugend- und Familiengästedorfes Weitental am südlichen Ende von Bruck an der Mur. Anfangs führt der relativ breite Weg taleinwärts bis zur Wildtierauffangstation inmitten des Naturschutzzentrums Weitental. Dieses ist bereits nach nur 15 Gehminuten erreicht und lädt zu einer Besichtigung sowie zu einem kurzen Stopp ein.
Weiter geht es am breiten Weg um nach weiteren 30 Minuten die Quellfassung der sogenannten „Kalten Quelle“ zu erreichen. Diese diente früher der Wasserversorgung von Bruck an der Mur, heute nur mehr zum Löschen des Durstes vorbeikommender Wanderer.
Nun wird der Weg schmäler und nach nur wenigen Minuten dreht der Steig nach rechts bergauf in Richtung Rabenwand. Die Steigung nimmt von diesem Punkt an merklich zu und auch der Weg hat seine Charakteristik deutlich verändert. Ein schmaler Steig führt nun in zahlreichen Kehren durch teilweise recht dichten Wald bis zu einer eindrucksvollen Felsformation. Über mehrere Holzleitern erklimmt man diese spektakulär aber gefahrlos (sehr breites Geländer). Im oberen Teil ergibt sich ein atemberaubender Tiefblick in das Weitental.
Der schmale Weg wird alsbald wieder von einem breiteren Steig durch den Hochwald abgelöst und endet auf einem Forstweg. Dieser wird allerdings nur rasch gequert. Die Route führt über einen markierten Wanderweg („Zöttelsteig“) immer weiter im Wald empor. Der Steig ist nie sehr steil und endet direkt an der Gipfelwiese des Hochanger (rund 1,5 Stunden vom Ende der Holzleitern bei den Felsformationen).
Das eingezäunte und unübersehbare Gipfelkreuz sowie das ganzjährig bewirtschaftete Hochanger Schutzhaus sind nur noch einen Steinwurf entfernt.
Abstieg
Der Abstieg führt zunächst leicht bergab über einen breiten Forstweg in nördliche Richtung und in rund 15 Minuten erreicht man eine markante Weggabelung. Die linke Variante führt Wanderer direkt zurück zum Weitentalgraben und zum Ausgangspunkt. Rechts, bei der empfehlenswerteren Variante, endet der breite Weg an einer Kreuzung mehrerer Wandertouren (ca. 60 Gehminuten vom Schutzhaus). Hier bietet sich die Möglichkeit zu einer weiteren Rast im unweit gelegenen Almgasthaus Schweizeben inmitten einer großen Almwiese.
Nach der Rast wandert man zurück zu erwähnter Kreuzung und über einen etwas schmalerer Steig („Susannensteig“) teils recht steil bergab bis zum Naturschutzzentrum Weitental bzw. bis zum Ausgangspunkt zurück.
Die Tour beginnt in unmittelbarer Nähe des Jugend- und Familiengästedorfes Weitental am südlichen Ende von Bruck an der Mur. Anfangs führt der relativ breite Weg taleinwärts bis zur Wildtierauffangstation inmitten des Naturschutzzentrums Weitental. Dieses ist bereits nach nur 15 Gehminuten erreicht und lädt zu einer Besichtigung sowie zu einem kurzen Stopp ein.
Weiter geht es am breiten Weg um nach weiteren 30 Minuten die Quellfassung der sogenannten „Kalten Quelle“ zu erreichen. Diese diente früher der Wasserversorgung von Bruck an der Mur, heute nur mehr zum Löschen des Durstes vorbeikommender Wanderer.
Nun wird der Weg schmäler und nach nur wenigen Minuten dreht der Steig nach rechts bergauf in Richtung Rabenwand. Die Steigung nimmt von diesem Punkt an merklich zu und auch der Weg hat seine Charakteristik deutlich verändert. Ein schmaler Steig führt nun in zahlreichen Kehren durch teilweise recht dichten Wald bis zu einer eindrucksvollen Felsformation. Über mehrere Holzleitern erklimmt man diese spektakulär aber gefahrlos (sehr breites Geländer). Im oberen Teil ergibt sich ein atemberaubender Tiefblick in das Weitental.
Der schmale Weg wird alsbald wieder von einem breiteren Steig durch den Hochwald abgelöst und endet auf einem Forstweg. Dieser wird allerdings nur rasch gequert. Die Route führt über einen markierten Wanderweg („Zöttelsteig“) immer weiter im Wald empor. Der Steig ist nie sehr steil und endet direkt an der Gipfelwiese des Hochanger (rund 1,5 Stunden vom Ende der Holzleitern bei den Felsformationen).
Das eingezäunte und unübersehbare Gipfelkreuz sowie das ganzjährig bewirtschaftete Hochanger Schutzhaus sind nur noch einen Steinwurf entfernt.
Abstieg
Der Abstieg führt zunächst leicht bergab über einen breiten Forstweg in nördliche Richtung und in rund 15 Minuten erreicht man eine markante Weggabelung. Die linke Variante führt Wanderer direkt zurück zum Weitentalgraben und zum Ausgangspunkt. Rechts, bei der empfehlenswerteren Variante, endet der breite Weg an einer Kreuzung mehrerer Wandertouren (ca. 60 Gehminuten vom Schutzhaus). Hier bietet sich die Möglichkeit zu einer weiteren Rast im unweit gelegenen Almgasthaus Schweizeben inmitten einer großen Almwiese.
Nach der Rast wandert man zurück zu erwähnter Kreuzung und über einen etwas schmalerer Steig („Susannensteig“) teils recht steil bergab bis zum Naturschutzzentrum Weitental bzw. bis zum Ausgangspunkt zurück.
Anfahrt und Parken
Von Wien
Über die A2 – Südautobahn und die S6 – Semmering Schnellstraße bis zur Autobahnabfahrt Bruck an der Mur. Hier beim Kreisverkehr 3. Abfahrt in Richtung Leoben. Nach 100 m bei der 1. Ampel links abbiegen (Hinweistafel „Weitental“).
Nun rechts haltend durch eine Bahn- sowie Autobahnunterführung hindurch und am Friedhof vorbei zum P am Beginn des Weitentales. N 47,40398° O 15,27535°
Von Graz
Über die A9 – Phyrnautobahn und die S35 – Brucker Schnellstraße bis zur Autobahnbfahrt Bruck an der Mur. Weiter wie oben.
Von Westen (Linz, Salzburg, D)
Über die A9 – Phyrnautobahn und die S6 – Semmering – Schnellstraße bis Bruck West. Hier bei der Autobahnabfahrt linkshaltend bis zu einer Kreuzung bei einem Möbelhaus. Rechtshaltend durch den Brucker Stadtteil Oberaich bis knapp vor den oben erwähnten Kreisverkehr. Bei der Ampel rechts abbiegen (Hinweistafel „Weitental“) und weiter wie oben.
Über die A2 – Südautobahn und die S6 – Semmering Schnellstraße bis zur Autobahnabfahrt Bruck an der Mur. Hier beim Kreisverkehr 3. Abfahrt in Richtung Leoben. Nach 100 m bei der 1. Ampel links abbiegen (Hinweistafel „Weitental“).
Nun rechts haltend durch eine Bahn- sowie Autobahnunterführung hindurch und am Friedhof vorbei zum P am Beginn des Weitentales. N 47,40398° O 15,27535°
Von Graz
Über die A9 – Phyrnautobahn und die S35 – Brucker Schnellstraße bis zur Autobahnbfahrt Bruck an der Mur. Weiter wie oben.
Von Westen (Linz, Salzburg, D)
Über die A9 – Phyrnautobahn und die S6 – Semmering – Schnellstraße bis Bruck West. Hier bei der Autobahnabfahrt linkshaltend bis zu einer Kreuzung bei einem Möbelhaus. Rechtshaltend durch den Brucker Stadtteil Oberaich bis knapp vor den oben erwähnten Kreisverkehr. Bei der Ampel rechts abbiegen (Hinweistafel „Weitental“) und weiter wie oben.
Parkplatz
Kostenfreie Parkplätze am Taleingang des Weitentales.
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