Von Sonthofen durch die Starzlachklamm
Tourdaten
- Sportart
- Wandern
- Anspruch
- T2 Leicht
- Dauer
- 1:35 h
- Länge
- 3,7 km
- Aufstieg
- 260 hm
- Abstieg
- 260 hm
- Max. Höhe
- 992 m
Details
- Einkehrmöglichkeit
- Familientour
- Rundtour
Anreise
Rundweg vom Sonthofener Ortsteil Winkel im schwäbischen Landkreis Oberallgäu mit gischtenden Strudeltöpfen und steilen Felswänden: Die auf 1.070 m Höhe zwischen dem Wertacher Hörnle und dem Grünten entspringende Starzlach hat eine der schönsten Klammen des Allgäus erschaffen. Dabei macht die 1932 erschlossene und seit 1951 unter Naturschutz stehende Starzlachklamm ihrem Namen, der so viel bedeutet wie „über Felsen springende Aach“, alle Ehre: Besonders nach längeren Regenfällen und zur Schneeschmelze warten in der wildromantischen Felsschlucht tosende Wasserfälle und gischtende, schäumende Wasserstrudel auf die Besucher.
Diese Tour stammt aus dem Buch „Erlebniswandern mit Kindern Allgäu: Mit vielen spannenden Freizeittipps“ von Eduard und Sigrid Soeffker, erschienen im Bergverlag Rother
Der Gasthof Sepplwirt, 765 m, der Klammwirt, 800 m, der Berggasthof Alpenblick, 980 m, und die Alpe Topfen, 970 m, eignen sich zur Einkehr.
Tolle Spielmöglichkeit am Wasser in der Auwaldlandschaft der Starzlach kurz vor dem spannenden Steig der Starzlachklamm.
Nach der Tour lockt noch ein Besuch des Vitalbads in Burgberg mit Wasserrutsche, einer über das Wasser führenden Tarzanbahn und weichem, grünem Naturwasser.
Anfahrt
Von der B 19 an der Ausfahrt „Sonthofen Nord“ Richtung Bad Hindelang und nach 1,5 km auf der B 308 links in die Berghofer Straße einbiegen. Nun immer geradeaus bis zum Sonthofener Ortsteil Winkel und dort vor Überquerung der Starzlach rechts zum Parkplatz Starzlacklamm..
Parkplatz
Großer kostenpflichtiger Parkplatz Starzlacklamm. im Ortsteil Winkel am Gasthaus Sepplwirt, 765 m.
Öffentliche Verkehrsmittel
Ein Stadtbus fährt in diese Richtung (Ausstieg „Zimmerei Haberl“), von dort ca. 1,2 km zu Fuß entlang der Straße in Fahrrichtung zum Parkplatz Starzlacklamm.
- Der Berggasthof Alpenblick sitzt auf einer Seehöhe von 1.039 m inmitten herrlicher Naturlandschaft am Südhang des Grünten (1.783 m), dem markanten Wächter des Allgäus. Er gehört zur Gemeinde Burgberg in Allgäu im schwäbischen Landkreis Oberallgäu und bietet, wie der Name schon sagt, wunderbare Ausblicke auf die Allgäuer Alpen.Der zur Lage passend im alpenländischen Stil eingerichtete Berggasthof ist nicht zuletzt ob seiner leichten Erreichbarkeit – mit dem Auto kann direkt zugefahren werden - und der vielen Sport- und Freizeitmöglichkeiten in der nahen Umgebung sommers wie winters ein beliebtes Ausflugsziel.Wanderer und Biker, Paragleiter, ja sogar Segelflieger und Eiskletterer aber auch geschichtlich Interessierte kommen rund um den und natürlich auch auf dem Grünten voll auf ihre Kosten!Der Einkehrschwung im Berggasthof Alpenblick lässt sich unter anderen ideal mit einem Besuch der alten Erzgruben oder der Starzlachklamm verbinden. Beide Attraktionen können auf schönen Rundwanderwegen entdeckt werden.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- ACHTUNG: Die Grüntenhütte ist bis auf weiteres geschlossen. Der Grünten ragt mit 1.738 m majestätisch über dem Allgäu. Er ist einer der nördlichsten Berge der Allgäuer Alpen und wird wegen seiner markanten Lage auch „Wächter des Allgäus“ genannt. Die Grüntenhütte ist aktuell geschlossen.Die Grüntenhütte liegt auf 1.477 m Höhe wunderbar eingebettet in der Wander- und Skiregion Grünten unterhalb des Grünten-Gipfels am Ende einer kleinen asphaltierten Straße. Die Hütte ist sehr gut zu Fuß oder mit dem Mountainbike, im Winter mit Tourenski über die Alpe Kammeregg erreichbar. Von der großen Terrasse reicht die Aussicht weit ins Alpenvorland hinaus, bis zum Auerberg und Hohen Peißenberg. Viele Gipfel der Ammergauer, Lechtaler und Allgäuer Alpen sind zu sehen, darunter Zugspitze und Hochvogel.Vis-à-vis der Grüntenhüte liegt der Gigglstein, getrennt durch einen kleinen Tobel. Harmlos und unscheinbar sieht der knapp 1.500 m hohe Gigglstein aus, wäre da nicht eine steile Felswand aus Schrattenkalk, durch die unzählige Kletterrouten führen.Die meisten Wanderer lässt der Felsen kalt – es reicht auch, den Gigglstein von der Grüntenhütte aus zu betrachten und dabei genussvoll ein „Gigglstuinar“ zu probieren. Am Fuß des Grünten bei Kranzegg braut Bernhard Göhl seit zwei Jahren das „Gigglstuinar“, ein Craftbeer, in einer ehemaligen Skilift-Station auf rund 1.000 m Höhe. Hüttenwirt Norbert Zeberle empfiehlt dazu entweder einen acht Monate alten Bergkäse oder einen deftigen Eintopf.
- Geöffnet
- -
- Verpflegung
- Bewirtschaftet