Räumlichkeiten
Zimmer | Matratzenlager |
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14 Betten | 20 Schlafplätze |
Details
- Seminarraum
- Dusche
- Familienfreundlich
- Hunde erlaubt
- Handyempfang
Lage der Hütte
Am Zeppezauerhaus kann man Bergluft einsaugen und wird die Stadtluft los. Es steht am Hausberg der Stadt-Salzburger, am Untersberg im Süden der Mozartstadt. Der Untersberg ist eine Landmarke. Für die Stadt selbst, für die Berchtesgadener Alpen, deren nördlicher Ausläufer der Untersberg ist, und für den Rand der Nördlichen Kalkalpen. Das 1883 eröffnete Zeppezauerhaus ist als Wander-, Alpin- und Kletterzentrum am Rande des urbanen Großraumes der Stadt Salzburg verankert.
Die Schutzhütte ist nicht nur durch die bevorzugte Lage, sondern auch durch die leicht Erreichbarkeit attraktiv. Zum Zeppezauerhaus bricht man schon einmal spontan auf. Während die Einen zur Schutzhütte heraufsteigen, fahren diejenigen, die gerade nicht gehen wollen, nicht mehr so gut auf ihren beiden Beinen sind oder die ihrer Kinder wegen Wege in die Berge abkürzen müssen ohne auf Berg-Erlebnisse verzichten zu wollen, mit der Untersbergbahn hinauf. Der Untersberg lädt alle "Bergler" zu sich ein, hat für sie alle Platz und bietet ein vielfältiges, alpines Betätigungsfeld. Er ist ein Gastgeber, der niemanden ausschließt. Auch wenn er hin zur Salzach flußabwärts in das Salzburger Becken wie eine uneinnehmbare Festung wirkt, fällt er nach Bad Reichenhall und das Reichenhaller Becker sanft und einladend ab.
Kürzester Weg zur Hütte
Mit der Untersbergseilbahn aus dem Grödiger Ortsteil St. Leonhard bis fast auf das Geiereck fahren. Von der Bergstation der Seilbahn (1.776 m) ist man in 10 Minuten am Zeppezauerhaus. Der kurze Weg ist noch dazu absteigend. Mit der Seilbahn überwindet man in 8:30 Minuten 1.320 Höhenmeter. Deren Bergstation wurde 2016 grundlegend renoviert.
Gehzeit: 10 min
Höhenmeter: 113 m abwärts
Alternative Routen
Von Glanegg (500 m) entweder über den Dopplersteig (Weg-Nr. 460), der Trittsicherheit erfordert und tolle Aussicht auf die Stadt Salzburg bietet, oder den Reitsteig (Weg.Nr.417), der größtenteils durch den Wald verläuft und für heiße Sommertage geeignet ist. Der Reitsteig ist auch ein Abschnitt auf dem Arnoweg. Der Dopplersteig ein Abschnitt auf dem Rupertiweg, auf dem Europäischen Weitwanderweg E10 (Rügen - Italien), sowie einer Variante des Voralpenweges. Für beide Anstiege zum Zeppezauerhaus ist eine Gehzeit von etwa 2:30 Stunden einzukalkulieren.
Leben auf der Hütte
Seit 2019 bewirtschaftet das Duo Uschi und Anton die Hütte mit viel Hingabe und Liebe zum Detail. Natürlich wird frisch gekocht und die Gäste herzlich bewirtet, während die Gäste das unvergessliche Panorama genießen. Dieser Augenschmaus kann noch mit der Hausspezialität „Gipfel-Wipfel-Geist“ garniert werden.
Die Gäste des Zeppezauerhauses sind Familien mit kleinen Kindern, Wanderer, die Genußtouren oder weite Wege lieben; Bergsteiger, die die Gipfel des Unterbergmassivs erklimmen; Kletterer, die fordernde Routen durch die Wände des Salzburger und Berchtesgadener Hochthrons machen; Höhlenforscher und Menschen, die aus beruflichen oder persönlichen Gründen zu Meetings, Seminaren und privaten Feiern geladen sind. Für sie gibt es in der Stube, auf der Terrasse, in Seminarräumen, die bis zu 45 Besucher fassen, Platz. Diese bunte Gästeschar kann am Zeppezauerhaus auch schlafen. In Bergluft, das ist erwiesen, schläft und erholt man sich besser.
Gut zu wissen
Die Sanitäranlagen entsprechen zeitgemäßen Erfordernissen was ihre Ausstattung und das individuelle Hygiene-Verlangen betrifft. Schlafplätze müssen ebenso wie die Seminarräume reserviert werden. Ein Hüttenschlafsack ist obligatorisch, kann aber auch auf der Hütte gegen Gebühr entliehen werden. Der Handyempfang ist gut. Bezahlt wird bar. Wer mit seinem Hund über Nacht bleiben will, muss dies im Vorfeld abklären.
Touren und Hütten in der Umgebung
Nächstgelegenen Hütte: Toni-Lenz-Hütte (1.550 m, über Schellenbergersattel 2 h; über Salzburger Hochthron und Thomas-Eder-Steig 2:30 h) und Stöhrhaus (1.894 m, über Salzburger Hochthron 3,5 h).
Gipfeltouren: Geiereck (1.806 m, 10 min); Salzburger Hochthron (1.853 m, 45 min); Berchtesgadener Hochthron (1.972 m, über Salzburger Hochthron und Untersberg-Plateau 3:30 h).
Kletterrouten - Salzburger Hochthron (Auszüge): Westsidestory (Schwierigkeit 7), Griechischer Wein (7+ A0), Sesam öffne dich (8-); Berchtesgadener Hochthron (Auszüge): Bayerische Gemütlichkeit (7), Superkombi (7+), Schertlepfeiler (9 bzw. 8 A0); Geiereck: Major Tom (7+); Rauheck: Vergessene Welt (8-)
Anfahrt
Die Talstation der Untersbergbahn in St. Leonhard, einem Ortsteil von Grödig, und Glanegg, eine Katastralgemeinde von Grödig sind mit dem Auto über die A 10, Tauern-Autobahn, und die Abfahrt Neu-Anif zu erreichen.
Direkt von der Autobahnabfahrt bis zur Talstation der Untersbergbahn führt die B160, die Berchtesgadener Straße. Der Anfahrtsweg ist gekennzeichnet.
Nach Glanegg und Richtung Schloß Glanegg zweigt man auf der B160 in Neu-Anif auf die Neue Heimat Straße ab, fährt immer geradeaus durch die Ortsmitte von Grödig und auf der Glanegger Straße bis kurz vor dem Schloß. An der Kreuzung der Glanegger Straße mit der Moosstraße und der Fürstenbrunner Straße, links auf die Fürstenbrunner Straße abzweigen, geradeaus in die Rosittenstraße zum Wanderparkplatz Untersberg.
Tipp: Steht das Auto am Wanderparkplatz oder an der Talstation der Untersbergbahn und wird der jeweils andere Weg vom Untersberg hinunter gewählt, verbindet die Buslinie 35 die beiden Ausgangspunkte der Tour.
Parkplatz
Parkplätze: Talstation der Untersbergbahn - St. Leonhard; Wanderparkplatz Untersberg - Glanegg.
Öffentliche Verkehrsmittel
Das Zeppezauerhaus liegt vor den Toren der Stadt Salzburg auf dem Untersberg. Die Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmittel ist gut. Man kann getrost auf das Auto, in der vom Individualverkehr ohnehin überlasteten Mozartstadt verzichten.
Variante 1/Aufstieg mit der Untersbergbahn: Am Salzburger Hauptbahnhof besteigt man den Stadtbus der Linie 25 und fährt bis zur Endstation, der Talstation Untersbergbahn in Grödig.
Variante 2/Aufstieg zu Fuß von Glanegg: Vom Hauptbahnhof mit der Linie 25 fünf Station bis zu den Haltestellen Mirabellplatz oder Makartplatz/Theatergasse. Dort umsteigen in die Stadtbus-Linie 21, der Richtung Fürstenbrunn Buskehre fährt. Auf dieser Linie liegen die Haltestelle Glanegg Schloß. Dort aussteigen!
Zwischen Glanegg Schloß und der Talstation der Untersbergbahn verkehrt die Buslinie 35. Sie ist für jene interessant, die das Auto an einem der genannten Punkte stehen lassen und dann entweder mit der Bahn oder nach Glanegg zu Fuß vom Untersberg absteigen.
- Die bewirtschaftete Lärchenhütte (1.050 m) befindet sich direkt oberhalb von St. Gilgen im Sausteigalmgebiet am Zwölferhorn im Bundesland Salzburg. Das Gebiet rund um die Hütte ist sozusagen ein Abenteuerspielplatz für jedermann. Kletterer, Mountainbiker, Tourengeher, Rodler, Familien, Naturliebhaber oder gemütliche Spaziergänger fühlen sich in der Zwölferhorn-Region wohl.Von hier hat man einen atemberaubenden Blick auf den Wolfgangsee, den benachbarten Mondsee und den Krottensee. Der gegenüberliegende Schafberg bzw. die vom Wolfgangsee empor reichende Falkensteinwand mit seinem Pilgerweg ist ebenfalls zu erspähen.
- Geöffnet
- Mai - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Das Carl-von-Stahl-Haus (1.733 m) ist eine große, familienfreundliche und bewirtschaftete Schutzhütte im Salzburger Teil der Berchtesgadener Alpen, direkt an der Grenze zu Bayern. Sie befindet sich ganz in der Nähe des Jenners am Torrener Joch inmitten des Hagengebirges und des Göllstocks. Die Hütte ist am schnellsten von der Bergstation der Jennerbahn in 45 min zu erreichen. Vom Tal (Parkplatz Hinterbrand) benötigt man 2 h. Außerdem kann man mit dem Mountainbike zum Carl-von-Stahl-Haus radeln.Die Hütte hat im Sommer und im Winter geöffnet, ist Ausgangspunkt für die Besteigung des Schneibsteins und des Archenkopfs und bei Schnee bei Sktitourengehern, Skifahrern und Schneeschuhwbanderern sehr beliebt.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die Winklmooshütte (1.160 m) ist eine Selbstversorgerhütte auf der Winkelmoosalm in den Chiemgauer Bergen in Bayern. Sie ist komfortabel erreichbar und bestens für Familie-Urlaub geeignet. Im Sommer wird sie von Wanderen und Mountainbikern, im Winter von Schneeschuhwanderen, Langläufern und Skitourengehern genutzt. Die Langlauf-Loipen und das Skigebiet Steinplatte liegen direkt vor ihrer Tür.Eine besonders reizvolle und einfache Familien-Wanderung führt von der Hütte zum Heutaler Hof. Ein Abstecher zum Wasserfall Stubfall ist sehr zu empfehlen. Eltern können mit Kindern auch auf das Dürrnbachhorn (1.776 m) gehen. Dieser Gipfel ist ebenso wie das Wildalp- und Sonntagshorn mit Tourenski zu besteigen.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Selbstversorger