Räumlichkeiten
Zimmer |
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15 Betten |
Details
- Familienfreundlich
Lage der Hütte
Auf der Ostseite, also der bayerischen Seite, des vor den Toren der Stadt Salzburg gelegenen Untersbergs, liegt etwas unterhalb der legendären Schellenberger Eishöhle entfernt, die Toni-Lenz-Hütte (1.450 m). Beliebt ist dieser Stützpunkt bei Bergwanderern, wobei mindestens zwei Stunden Gehzeit bis hierher eingerechnet werden müssen.
Darüber hinaus dient die Hütte als Stützpunkt für größere Touren auf dem Untersberg und als Ausgangspunkt für Erkundungen der einzig erschlossenen Eishöhle Deutschlands. Dass dieses Naturwunder als Schauhöhle zugänglich gemacht wurde, ist Toni Lenz zu verdanken. Daher rührt der Hüttenname.
Kürzester Weg zur Hütte
Von Grödig bei Salzburg fährt man mit der Untersbergbahn, einer Seilbahn, hinauf auf das Geiereck (1.805 m) und marschiert von dort aus über den Salzburger Hochthron (1.853 m) und den versicherten Thomas-Eder-Steig – ein Weg mit mittlerer Schwierigkeit – zur Hütte.
Achtung: Die Bahn ist 2016 von 11. April bis 31. Mai wegen Renovierungsarbeiten der Bergstation außer Betrieb!
Gehzeit: 2 – 2:30 h
Höhenmeter: Vom Hochthron 403 m bergab
Alternative Routen
Von Markschellenberg (3:30 h), von Glanegg bei Grödig über den Dopplersteig (4 h).
Leben auf der Hütte
Klein aber fein, so lässt sich die Toni-Lenz-Hütte am einfachsten charakterisieren. Wegen der nicht ganz einfachen Erreichbarkeit ist sie für Kinder allerdings nur bedingt geeignet. Sie liegt rund 200 m oberhalb der Waldgrenze inmitten von Latschen und Almrausch und von der großen Terrasse aus genießt man einen sagenhaften Blick auf die Osterhorngruppe, den Dachstein, die Bischofsmütze, das Tennengebirge und auf den Hohen Göll.
Das kulinarische Angebot umfasst hausgemachte Suppe, tägliche frische Kuchen und herzhafte Brett’ljausen. Das Bier kommt vom Fass.
Gut zu wissen
Keine Waschräume, kein Warmwasser, Toiletten sind vorhanden. Mäßiger Handy-Empfang, nur Barzahlung, Gepäcktransport auf die Hütte ist nicht möglich, da die Hütte nur mit dem Hubschrauber versorgt wird. Hüttenschlafsäcke sind verpflichtend und stehen zum Verkauf oder können ausgeliehen werden. Übernachtungen mit Hunden sind nicht gestattet.
Touren und Hütten in der Umgebung
Die nächstgelegene Hütte ist das Zeppezauerhaus in 1.663 m, das in 2:30 h Gehzeit zu erreichen ist. Weiters: Stöhrhaus (1.894 m, 3:30 h).
Gipfelbesteigungen: Kleiner Heubergkopf (1.508 m, 10 min), Salzburger Hochthron (1.853 m, 1:45 h), Berchtesgadener Hochthron (1.973 m, 3:30 h).
Anfahrt
Über die A10 Tauern-Autobahn oder die A1 West-Autobahn nach Grödig bei Salzburg zur Untersbergbahn.
- Am Zeppezauerhaus kann man Bergluft einsaugen und wird die Stadtluft los. Es steht am Hausberg der Stadt-Salzburger, am Untersberg im Süden der Mozartstadt. Der Untersberg ist eine Landmarke. Für die Stadt selbst, für die Berchtesgadener Alpen, deren nördlicher Ausläufer der Untersberg ist, und für den Rand der Nördlichen Kalkalpen. Das 1883 eröffnete Zeppezauerhaus ist als Wander-, Alpin- und Kletterzentrum am Rande des urbanen Großraumes der Stadt Salzburg verankert.Die Schutzhütte ist nicht nur durch die bevorzugte Lage, sondern auch durch die leicht Erreichbarkeit attraktiv. Zum Zeppezauerhaus bricht man schon einmal spontan auf. Während die Einen zur Schutzhütte heraufsteigen, fahren diejenigen, die gerade nicht gehen wollen, nicht mehr so gut auf ihren beiden Beinen sind oder die ihrer Kinder wegen Wege in die Berge abkürzen müssen ohne auf Berg-Erlebnisse verzichten zu wollen, mit der Untersbergbahn hinauf. Der Untersberg lädt alle "Bergler" zu sich ein, hat für sie alle Platz und bietet ein vielfältiges, alpines Betätigungsfeld. Er ist ein Gastgeber, der niemanden ausschließt. Auch wenn er hin zur Salzach flußabwärts in das Salzburger Becken wie eine uneinnehmbare Festung wirkt, fällt er nach Bad Reichenhall und das Reichenhaller Becker sanft und einladend ab.
- Geöffnet
- Mai - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Das Kehlsteinhaus steht exponiert, knapp unterhalb des Kehlsteingipfels, auf einer Seehöhe von 1.834 m weit oberhalb von Berchtesgaden in Bayern. Von der großen Sonnenterrasse des Berggasthofes genießt man einen herrlichen 360° Panoramablick in die Voralpen, auf Berchtesgaden und zum Hohen Göll in den Berchtesgadner Alpen.Das im Jahre 1939 erbaute Haus war wegen seiner unrühmlichen Vergangenheit seiner Erbauer bis 1951 Sperrgebiet und wurde im Jahre 1952 an die DAV-Sektion Berchtesgaden verpachtet.
- Geöffnet
- Mai - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Im Sommer die Wanderer, im Winter die Skifahrer: Zu jeder Jahreszeit ist das Dr. Hugo-Beck-Haus am Jenner ein beliebter Treffpunkt. In insgesamt 38 Betten finden BergsteigerInnen ein geruhsames Lager für die Nacht vor einer großen Tour. Die große Terrasse bietet einen tollen Blick ins Tal nach Schönau am Königssee und weiter in die Berge der Berchtesgadener Alpen. Das Beck-Haus ist perfekter Ausgangspunkt für Wanderungen im Jennergebiet und Bergtouren im Hagengebirge.In den frühen 60er Jahren wurde das ehemalige Untere Jennerhaus vom Ski-Klub Berchtesgaden erworben. Sportwart Dr. Hugo Beck – nach ihm ist das Haus heute benannt - gelang es in den Nachkriegsjahren durch Skikurse und Trainingswettkämpfe eine wettkampftaugliche „Kampfschar“ heranzubilden, die bei den zahlreichen Wettkämpfen in Deutschland hervorragende Platzierungen erreichten. Und nicht nur daheim: Friedl Däuber wurde 1932 in Cortina d' Ampezzo Slalomweltmeister.Nach entsprechendem Ausbau der unteren Jennerabfahrt wurden im 1965 dort die alpinen Deutschen Meisterschaften durchgeführt. 1967 fand am Jenner das erste Ski-Weltcup-Rennen der Geschichte statt. Bis in die 70er Jahre feierten alpine und nordische Sportler des SKB große internationale Erfolge – so zum Beispiel Christa Zechmeister (Weltcupsiegerin Slalom 1974) und Hermann Weinbuch (Juniorenweltmeister Nordische Kombination 1979).
- Geöffnet
- Jan - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet