Wanderung zum Zeppezauerhaus von Glanegg über den Reitsteig
Tourdaten
- Sportart
- Wandern
- Anspruch
- T2 Leicht
- Dauer
- 2:30 h
- Länge
- 3,6 km
- Aufstieg
- 1.220 hm
- Abstieg
- – – – –
- Max. Höhe
- 1.663 m
Details
- Einkehrmöglichkeit
- Hüttenzustieg
Anreise
Das Zeppezauerhaus (1.663 m) liegt aussichtsreich etwas nördlich des Geierecks, dem nördlichsten Gipfel des sagenumwobenen Untersbergs. Die Hütte kann schnell mit der Untersberg-Seilbahn von Gröding erreicht werden. Wer zu Fuß zur Hütte will, dem bietet sich der anspruchsvolle Dopplersteig und der einfachere Reitsteig an.
Wegbeschreibung
Vom Wanderparkplatz in Glanegg folgt man dem Weg zur nahen Wegverzweigung am Waldrand. Hier geht man nach rechts und folgt dem Reitsteig durch den Wald bergauf. Der Weg biegt nach Süden um und schlängelt sich in vielen Kehren über einen Rücken bergauf. Der Weg führt etwas nach rechts und nun durch ein Tälchen bergauf. Über die Steinerne Stiege kommt man an die Einmündung des Dopplersteiges. Nun sind es nur noch ein paar Minuten bis zum aussichtsreich gelegenen Zeppezauerhaus (1.663 m).
Die Hütte ist in 10 Minuten von der Bergstation der Untersberg-Seilbahn zu erreichen. Die Auffahrt erfolgt von der Talstation in Gröding. Man sollte unbedingt dem Salzburger Hochthron (1.853 m) einen Besuch abstatten.
Anfahrt
Auf der Tauernautobahn A10 bis zur Ausfahrt Neu-Anif. Weiter auf der B160 durch Gröding nach Glanegg und zum Wanderparkplatz am Ende der Moosstraße.
Parkplatz
Wanderparkplatz am Ende der Moosstraße, Parkgebühr EUR 4,-
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit dem Zug nach Salzburg und weiter mit dem Bus bis zur Haltestelle Glanegg Schloß.
- Am Zeppezauerhaus kann man Bergluft einsaugen und wird die Stadtluft los. Es steht am Hausberg der Stadt-Salzburger, am Untersberg im Süden der Mozartstadt. Der Untersberg ist eine Landmarke. Für die Stadt selbst, für die Berchtesgadener Alpen, deren nördlicher Ausläufer der Untersberg ist, und für den Rand der Nördlichen Kalkalpen. Das 1883 eröffnete Zeppezauerhaus ist als Wander-, Alpin- und Kletterzentrum am Rande des urbanen Großraumes der Stadt Salzburg verankert.Die Schutzhütte ist nicht nur durch die bevorzugte Lage, sondern auch durch die leicht Erreichbarkeit attraktiv. Zum Zeppezauerhaus bricht man schon einmal spontan auf. Während die Einen zur Schutzhütte heraufsteigen, fahren diejenigen, die gerade nicht gehen wollen, nicht mehr so gut auf ihren beiden Beinen sind oder die ihrer Kinder wegen Wege in die Berge abkürzen müssen ohne auf Berg-Erlebnisse verzichten zu wollen, mit der Untersbergbahn hinauf. Der Untersberg lädt alle "Bergler" zu sich ein, hat für sie alle Platz und bietet ein vielfältiges, alpines Betätigungsfeld. Er ist ein Gastgeber, der niemanden ausschließt. Auch wenn er hin zur Salzach flußabwärts in das Salzburger Becken wie eine uneinnehmbare Festung wirkt, fällt er nach Bad Reichenhall und das Reichenhaller Becker sanft und einladend ab.
- Geöffnet
- Mai - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet