Räumlichkeiten
Matratzenlager | Winterraum |
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120 Schlafplätze | 16 Schlafplätze |
Details
- Winterraum
Lage der Hütte
Die höchste bewartete Hütte der Schweiz liegt auf 3.650 m in den Berner Alpen mitten im UNESCO-Weltnaturerbe Jungfrau-Aletsch. Die Mönchsjochhütte hat gleich noch ein paar Superlative zu bieten: Ausgangspunkt für den Zustieg ist die höchste Eisenbahnstation Europas – die Station Jungfraujoch der Jungfraubahn auf 3.454 m. Am Fuss des Mönchs beginnt der längste Eisstrom Europas, der Aletschgletscher, nach Süden zu fliessen.
Die berühmten 4.000er-Berge wie Jungfrau, Mönch und die Fiescherhörner liegen zum Greifen nah. Die Weitsicht in die Berner und Walliser Alpen ist schier unendlich!
Die Hütte steht in exponierter Lage auf Stelzen am Ostgrat des Mönch und klebt buchstäblich am Felsen. Eigentümer ist die Genossenschaft Mönchsjochhütte, die überwiegend aus den Bergführern von Grindelwald besteht. Der 2004 erweiterte und modernisierte Bau bietet 120 Schlafplätze. An schönen Tagen kommen dazu noch bis zu 600 Tagesgäste vom Jungfraujoch.
Kürzester Weg zur Hütte
Die Mönchsjochhütte ist vom Jungfraujoch aus auf der präparierten Spur leicht erreichbar – Wanderschuhen und warme Jacke reichen bei guten Bedingungen aus.
Gehzeit: 1 h
Höhenmeter: 200 m
Leben auf der Hütte
Alles was es auf der Hütte gibt, muss mit viel Aufwand herauf geschafft werden - mit dem Pistenbully vom Jungfraujoch oder mit dem Helikopter aus Lauterbrunnen. Gekocht wird mit Holz, ein Dieselmotor und eine Solaranlage liefern Strom.
Komfort auf der Hütte ist nicht selbstverständlich: Auf über 3.000 m friert es auch im Sommer, es gibt kein Wasser, außer man schmilzt es, Kochen dauert länger, weil der Siedepunkt niedriger ist. Hüttenwart Yann Roulet zaubert trotzdem Köstliches auf den Tisch.
Yann Roulet ist aber nicht nur für’s Kochen zuständig, zwischendurch holt er auch verirrte Wanderer bei Schlechtwetter mit dem Pistenbully ab. Darauf sollte man es aber besser nicht ankommen lassen. Der Wind kann gelegentlich mit 200 km/h über das Mönchsjoch pfeifen.
Gut zu wissen
Der Winterraum mit 16 Plätzen ist von Oktober bis März offen.
Geschlafen wird in Mehrbettzimmern (10-12 Plätze). Alle Betten sind mit nordischen Duvets (Daunendecken) ausgestattet. Zur persönlichen Hygiene ist einen leichten Baumwoll- oder Seidenschlafsack obligatorisch.
Übernachtungen müssen immer im Voraus reserviert werden. Nachtessen (3-Gang-Menü) und Frühstücksbuffet können mit gebucht werden.
Tagsüber gibt es im Restaurant einfache und schmackhafte, warme und kalte Speisen und Getränke an. Zum Beispiel Käseschnitte, Hüttensuppe, Zvieritäller, diverse andere feine einfache Menues.
Touren und Hütten in der Umgebung
Hochtouren: Mönch (4.107 m, 2-3 h), Jungfrau (4.158 m, 3:30 h)
Schitouren: Walcherhorn (3.692 m, 1:30 h), Trugberg Südgipfel (3.880 m, 2:25 h)
Anfahrt
Von Bern oder Luzern nach Interlaken. Von dort nun weiter nach Lauterbrunnen oder Grindelwald.
Parkplatz
Talstation Wengernalp- oder Jungfraubahn.
Öffentliche Verkehrsmittel
Anreise mit ÖV nach Grindelwald oder Lauterbrunnen. Von dort mit der Wengernalp- und Jungfraubahn aufs Jungfraujoch auf 3.454 m, siehe SBB Fahrplan
- In wilder, hochalpiner Berg- und Gletscherlandschaft umgeben von neun Dreitausendern liegt die heimelige Trifthütte des SAC Bern. Abseits vom großen Bergtourismus und inmitten des wild- romantischen Gletschergebietes mit unzähligen Möglichkeiten für Hoch- und Skitouren freuen sich die Hüttenwarte umso mehr auf Gäste von nah und fern.Die haben schon eine Mutprobe hinter sich wenn sie auf der Hütte ankommen: Der Zustieg führt über die Trifthängebrücke. Mit ihren 170 m Länge und 100 m Höhe ist sie eine der längsten und höchsten Fussgänger-Hängeseilbrücken der Alpen. Spektakulär die Aussicht in die Triftwasserschlucht und auf den Triftgletscher. Der Bau wurde nötig, um das Überleben der Trifthütte zu sichern. Der Hüttenweg führte ursprünglich über den Triftgletscher. Als dieser sich immer weiter zurückzog und unpassierbar wurde, sollte eine einfache Hängebrücke den Zugang sichern. 2004 wurde sie nach dem Vorbild der nepalesischen Dreiseilbrücken erbaut und entpuppte sich bald als Touristenmagnet. 2009 wurde sie durch eine sicherere und besser zugängliche Brücke ersetzt.
- Geöffnet
- Mär - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die Blüemlisalphütte ist eine Schutzhütte des SAC und liegt auf 2.840 m Höhe etwas oberhalb des Hohtürli in den Berner Alpen. Das Hohtürli ist ein Passübergang zwischen Kandersteg und dem Kiental und ein beliebter Wanderweg im Kanton Bern. Nördlich der Hütte befindet sich der Blüemlisalpgletscher.Der Hüttenzustieg kann über den Oeschinensee oder von der Griesalp im Kiental erfolgen. Die Aussicht von der Blüemlisalphütte, die im UNESCO Weltnaturerbe Jungfrau – Aletsch liegt, ist einfach traumhaft und ein Sonnenuntergang macht den Aufenthalt dort zu einem ganz besonderen Erlebnis.Zahlreiche Hochtouren in der Blüemlisalp-Gruppe starten von der Hütte aus. Darüber hinaus finden Kletterer unterhalb der Hütte und beim Blüemlisalpgletscher hervorragende Klettergärten.
- Geöffnet
- Jun - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die Baltschiederklause liegt auf 2.783 m Höhe im hinteren Baltschiedertal im Kanton Wallis und ist eine Schutzhütte des Schweizer Alpen-Clubs. Wer auf der Hütte einen unvergesslichen Abend verbringen möchte, muss vorab einen mehrstündigen Zustieg in Kauf nehmen. Dieser ist aber äußerst abwechslungsreich und gehört zu den schönsten Hüttenwegen des Landes.Die bereist 1922 errichtete Klause befindet sich im UNESCO-Welterbe Jungfrau-Aletsch, zu Füssen des Jägihorns in den Berner Alpen und wird umrahmt von den 3.000ern Stockhorn, Bietschhorn, Breithorn und Strahlhorn. Von der Klause aus bieten sich Hoch- und Klettertouren aller Leistungsstufen in die Umgebung an. Das etwa 3,2 km westlich gelegene Bietschhorn ist wohl das bekannteste Ziel und kann von der Klause aus auf verschiedenen Routen bestiegen werden.
- Geöffnet
- Jul - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet