Wanderung zum Reichenhaller Haus von der Padinger Alm/Bad Reichenhall
Tourdaten
- Sportart
- Wandern
- Anspruch
- T2 Leicht
- Dauer
- 2:30 h
- Länge
- 4,9 km
- Aufstieg
- 1.090 hm
- Abstieg
- – – – –
- Max. Höhe
- 1.750 m
Details
- Einkehrmöglichkeit
- Hüttenzustieg
Das Reichenhaller Haus auf 1.750 m schmiegt sich direkt an den Felsen unterhalb des Gipfels des Hochstaufen im Berchtesgadener Land. Als östlichster Gipfel der Chiemgauer Alpen bietet sich von der Terrasse der Hütte eine sensationelle Sicht auf die Alpen im Süden und ins Alpenvorland im Norden. Ein möglicher Zustieg führt von der Padinger Alm oberhalb von Bad Reichenhall über die Bartlmahd zum Reichenhaller Haus.
Wegbeschreibung
Von der Padinger Alm folgt man zuerst der Fahrstraße ein Stück aufwärts. Bald schon zweigt der Steig links in Richtung Bartlmahd ab. Nach kurzer Zeit kommt man noch einmal an eine Weggabelung im Wald - hier folgt man aber klar dem beschilderten Weg gerade aus. Durch den schönen Mischwald geht es aufwärts, bis der Steig rechts abzweigt und weiter bergan in Richtung Mittelstaufen und Hochstaufen führt.
Schließlich lichtet sich der Wald und man genießt einen wunderbaren Ausblick hinunter nach Bad Reichenhall. Einige Bänke laden zur Rast und zum Genießen des schönen Panoramas ein. In einer Höhe von 1.657 m zweigt man rechts ab und folgt dem Steig, der unterhalb des Hochstaufen sehr aussichtsreich einlang führt.
Bald erreicht man das Reichenhaller Haus auf 1.750 m mit toller Aussicht. Außerdem ist das Haus architektonische sehr sehenswert - es klebt praktisch an der schützenden Felswand.
Wer trittsicher und schwindelfrei ist, der kann auch über den Jagasteig zur Buchmahd und den Mittelstaufensteig zur Hütte gelangen (Schwierigkeitsgrad I nach UIAA).
Anfahrt
A8 Richtung Salzburg, Ausfahrt Piding/Bad Reichenhall; weiter auf B21 Richtung Karlstein/Kaserne. Über die „Kretabrücke“, und bei der Ampel hinter der Brücke nach rechts in Richtung Nonn. Weiter bis zur Padinger Alm.
Parkplatz
Ausgeschilderter Parkplatz bei der Padinger Alm.
- Oft kommt es zu Missverständnissen, aber: Beim Reichenhaller Haus und dem Staufenhaus handelt es sich um dasselbe Gebäude im Berchtesgadener Land. Knapp unter dem Gipfel des Hochstaufen gelegen, ist der Bau ein architektonisches Spektakel - es hat von Weiten den Anschein, als würde er an einer Felswand kleben. Gebaut wurde das Reichenhaller Haus von 1925 bis 1928, das heutige Gesicht bekam das höchst gelegene Schutzhaus in den Chiemgauer Alpen beim Großumbau 1974. Die benachbarte Staufenkapelle wurde 1929 geweiht.Von der Terrasse, auf der manchmal der Platz eng werden kann, haben Wanderer, Bergsteiger und erfahrene Kletterer einen fantastischen Blick auf Salzburg, die Berge des Salzkammerguts und die Berchtesgadener Alpen. Das Haus ist Stützpunkt für viele Bergtouren und Kletterrouten in der Staufengruppe – hervorzuheben sind der Staufengrat, die Route via Stoanerne Jaga, der Aufstieg ab Adlgass und auch der anspruchsvolle Pidinger Klettersteig. Für Familien mit Kindern ist das Reichenhaller Haus weniger gut geeignet.
- Geöffnet
- Mai - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Das Forsthaus Adlgass befindet sich unweit von Inzell im Chiemgau. Inmitten unberührter Natur und Blick auf das Staufenmassiv liegt die Gaststätte in traumhafter Alleinlage. Das Forsthaus Adlgass ist problemlos mit dem PKW erreichbar und ist Ausgangspunkt zahlreicher Berg- und Radtouren. Der großzügige Gastgarten lädt zum genießen und verweilen ein.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Bewirtschaftet