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Goetheweg zur Pfeishütte

Sportart

Sport

Wandern

Dauer

Dauer

5:50 h

Länge

Länge

16 km

Höchster Punkt

Höchster Punkt

2.334 m

Aufstieg Punkt

Aufstieg

446 hm

Abstieg

Abstieg

1.847 hm

Anfahrt
GPX-Datei

Beschreibung

„Schaulaufen" hoch oben an der Nordkette in Tirol: Der Goetheweg (auch Hermann-Buhl-Weg) zählt zweifellos zu den populärsten Wanderrouten im Raum Innsbruck. Die Höhenroute (bis 2.334 m) ist per Seilbahn bequem zu erreichen und vermittelt nicht nur den kürzesten Zugang in die Pfeis, sondern auch ein Aussichtsvergnügen der Extraklasse.

Um eine echte Rundtour zu realisieren, kehrt man übers Kreuzjöchl auf die Südseite zurück.

Beste Jahreszeit

Juni bis Oktober
  • Einkehrmöglichkeit

  • Familientour

  • Rundtour

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Hütten entlang dieser Tour

Die Arzler Alm ist von Innsbruck aus leicht zu erreichen.
Österreich, Innsbruck

Arzler Alm

HütteBewirtschaftet
Höttinger Alm
Österreich, Innsbruck

Höttinger Alm

HütteBewirtschaftet

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Bergwelten Tipp


Diese Tour stammt aus dem Buch „Rund um Innsbruck. Karwendel – Tuxer Alpen – Sellrain" von Mark Zahel, erschienen im Bergverlag Rother.

Einkehren kann man in der Karstube am Hafelekar, 2.269 m, in der Pfeishütte, 1.922 m (Mitte Juni bis Mitte Oktober) in der Rumer Alm, 1.243 m (Do./Fr. Ruhetag) und auch in der Arzler Alm, 1.067 m (Mo. Ruhetag).

Wegbeschreibung

Faszinierend die Stadttopografie aus der Vogelschau und ihre Einbettung in die große Alpenlandschaft. Da wird die Relation zwischen Menschenwerk und Natur doch gleich einmal deutlicher. Wir berühren am Goetheweg mehrere Schärtchen, wodurch sich immer wieder Perspektivwechsel ergeben. Bei der Pfeishütte wähnt man sich bereits im Inneren des Karwendels, umrahmt von stattlichen Gipfeln.

Meistens wird von der Bergstation Hafelekar, 2.269 m, als Erstes die nahe Hafelekarspitze, 2.334 m, bestiegen. Ansonsten geht es unmittelbar auf den perfekt angelegten Goetheweg und damit quer durch hohe Schrofenflanken Richtung Osten. Nach einem kurzen Intermezzo auf der Nordseite des Kammes passieren wir das breite Gleirschjöchl und kommen über eine herrliche Bänderstrecke gegen die Mühlkarscharte, 2.243 m, voran. Mit einigen Kehren wechseln wir auf die andere Seite und gelangen am Sockel der Mandlspitze entlang zum „Zugspitzblick".

Um das Eck setzt sich die Traverse über weitere Bänder und Geröllpassagen fort, ehe man in ähnlicher Weise die Mandlscharte, 2.277 m, überschreitet. Damit nordostwärts in den Kessel der Pfeis hinab und über wellige Böden mit Latschenfeldern zur Pfeishütte, 1.922 m. Beim Weiterweg gabelt sich die Route nach etwa 20 Minuten.

Während es links Richtung Stempeljoch ginge, peilen wir rechter Hand das Kreuzjöchl, ca. 2150 m, an und tauchen jenseits in einen markanten Geländetrichter ein. Unter weitgehender Vermeidung der Schuttfelder bewegt sich die Route zuerst im linken, dann im rechten Bereich und windet sich über die sogenannten Fleischbänke im Latschenterrain tiefer. Knapp oberhalb der Vintlalm trifft man auf den Querweg Nr. 218. Nach rechts halten wir ein Weilchen die Höhe und wandern dann mit einigen Schleifen durch den Wald zur Rumer Alm, 1.243 m, hinunter. Auf der Forststraße wird der Auslauf der Arzler Reise gekreuzt (Einmündung der Variante Nr. 217) und die Arzler Alm, 1.067 m, angelaufen. Schließlich auf stark ausgetretenem Wanderweg schräg abwärts zur Hungerburg, 868 m.

Varianten
Häufig wird über den Goetheweg wieder zurückgewandert (2:30 Std. aufgrund der Gegenanstiege). Eine andere Möglichkeit bietet der Übergang (Nr. 217) über die Arzler Scharte, 2.158 m.

Anfahrt und Parken

Bergstation Hafelekar, 2.269 m, der Nordkettenbahn von der Hungerburg.

Parkplatz

Kostenpflichtige Parkplätze bei der Hungerburg

Öffentliche Verkehrsmittel

Von Innsbruck via Standseilbahn oder Bus (Linie J). Die Seilbahn zur Seegrube verkehrt zwischen 8.30 und 17.30 Uhr, der Anschluss zum Hafelekar zwischen 9 und 17 Uhr.

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