Genuss am Almfluss - 52 km Almuferweg vom Almspitz zum Almsee
Tourdaten
- Sportart
- Wandern
- Anspruch
- T1 Leicht
- Dauer
- 10:00 h
- Länge
- 52 km
- Aufstieg
- 370 hm
- Abstieg
- 50 hm
- Max. Höhe
- 580 m
Details
- Einkehrmöglichkeit
- Familientour
Anreise
Vor der gewaltigen Kulisse des Toten Gebirges erstreckt sich über ca. 50 km das Almtal vom Almspitz bis zum Almsee und ist ein Naturgenuss in Reinkultur - das beinahe unversehrte Ökosystem ist Lebensraum für 250 Tiere und eine Vielzahl von seltenen Pflanzen.
Diese, wenn über mehrere Tage gemachte, eher leichte Wanderung mit sehr viel Ein- und Ausstiegsmöglichkeiten im oberösterreichischen Hausruckviertel vom Almspitz bei Bad Wimsbach-Neydharting ausgehend über Vorchdorf, Pettenbach, Scharnstein und Grünau im Almtal bis zum Almsee.
Besucht unbedingt den „CUMBERLAND“ Wildpark Grünau. Bei dem „Genuss am Almfluss“ Partnerbetrieb kann man auf rund 60 ha Steinböcke, Hirsche, Luchse, Braunbären und Wolfe beobachten und hautnah erleben!
Anfahrt
Das Almtal ist erreichbar über die A1 Abfahrt Vorchdorf oder über A 9 Abfahrt Ried im Traunkreis.
Parkplatz
Man parkt bitte nur an den dafür vorgesehenen Parkplätzen, wie z.b. beim Bahnhof in Bad Wimsbach-Neydharting, beim Bahnhof in Vorchdorf, am Kirchenplatz in Scharnstein, im Zentrum von Grünau im Almtal oder direkt am Großparkplatz beim Almsee.
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit der Bahn:
Von Salzburg kommend über Attnang Puchheim bzw. von Wien kommend über Linz fährt man bis zum Hauptbahnhof Wels. Dort steigen Sie auf die Almtalbahn in Richtung Grünau im Almtal um. An dieser Strecke liegen die Zustiegsstellen Pettenbach/Steinbach Brücke, Viechtwang, Scharnstein-Mühldorf, Kothmühle und Grünau im Almtal, von denen aus Sie in unmittelbarer Umgebung auf den Almuferweg kommen.
Von Wels oder Attnang-Puchheim aus kann man auch mit Regionalzügen nach Lambach fahren, wo man auf die Vorchdorferbahn der Stern & Haferl Verkehrsgesellschaft direkt nach Vorchdorf fahren kann.
Ebenfalls kann man von Gmunden mit der Traunseebahn nach Vorchdorf fahren. Der Bahnhof Vorchdorf-Eggenberg liegt wiederum nur 300 Meter vom Verlauf des Almuferwegs entfernt.
- Die private Sepp-Huber-Hütte in der Region Grünau im Almtal liegt am Wanderweg zum Kasberg-Gipfel und an der Kasbergalmrunde mit wunderbaren Aussichtspunkten in die oberösterreichischen Voralpen.Südöstlich der Hütte und knapp 250 m höher erhebt sich der Gipfel des Kasberg (1.747 m), der aufgrund der freien Sicht in Richtung Süden wie ein Aussichts-Podium vor dem Toten Gebirge steht.Sogar näher, aber etwas anspruchsvoller zu erreichen ist das Spitzplaneck (1617m). Der schmale, etwas ausgesetzte Gipfel wirkt wie ein Adlerhorst. Von dort bieten sich Tiefblicke ins Almtal und zu den Nordabstürzen des Toten Gebirges. Wer sie genießen möchte sollte einigermaßen schwindelfrei sein.Im Winter ist das Spitzplaneck eine beliebte Schitour, bei der man zum Teil das Gelände des Kasberg-Skigebietes nutzt, ein Teil des Anstiegs führt über freies Tourengelände. Direkt von der Skipiste kann man bei der Abfahrt in der Sepp-Huber-Hütte einkehren.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Das Hochberghaus bei Grünau im Almtal (Salzkammergut) steht über dem Alltag mit einem sagenhaften Fernblick, der über das Almtal bis ins Innviertel reicht. Hier kann man die Seele baumeln lassen, Kraft tanken und Kinder Kinder sein lassen.Das Hochberghaus liegt direkt an der Familienabfahrt der Wintersportregion Kasberg, ein Einkehrschwung zu den berühmten deftigen Almpfandln ist im Winter unerlässlich.Im Sommer ist das Hochberghaus Stützpunkt für Wanderer, Bergsteiger und Erholungssuchende sowie Ausgangspunkt für schöne Wanderungen im Toten Gebirge. G‘schmackig und fein präsentiert sich die Küche. Man geniest knackige Salate und Kräuter aus dem Almtal auf der Sonnenterrasse. Von hier schweift der Blick auf den Gipfel des Traunsteins und das Alpenvorland bis nach Bayern.Im oberen Drittel der Straße zum Hochberghaus steht übrigens der "Du-Stein" genau auf 1.000m. Ab hier kann man nach alpenländischem Brauch mit allen Menschen per Du sein. Damit man nicht irrtümlicherweise förmlich bleibt, erinnert der Du-Stein an der Bergstraße Farrenau an diesen Brauch.
- Geöffnet
- Jan - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet