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Bahnwanderweg Mariazellerbahn

Sportart

Sport

Wandern

Dauer

Dauer

10:00 h

Länge

Länge

36,8 km

Höchster Punkt

Höchster Punkt

1.137 m

Aufstieg Punkt

Aufstieg

1.350 hm

Abstieg

Abstieg

1.860 hm

Anfahrt
GPX-Datei
Mostviertel Tourismus GmbHMostviertel Tourismus GmbH
Eine Tour von
Mostviertel Tourismus GmbH

Beschreibung

Auf dem Bahnwanderweg im Mostviertel in den Türnitzer Alpen in Niederösterreich geht es bergauf und bergab durch das Erlauftal hinüber ins Pielachtal. Unterwegs kann man die Nixhöhle in Frankenfels besuchen. Die Tropfsteingebilde aus schneeweißer Bergmilch sind absolut sehenswert. Die Mariazellerbahn fährt seit mehr als 100 Jahren von St. Pölten nach Mariazell.

Beste Jahreszeit

April bis Oktober

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    Bergwelten Tipp


    Auf dem Bahnwanderweg kann man an jedem ersten Sonntag im Monat der Dampflok auf ihrer Nostalgiefahrt begegnen.

    Wegbeschreibung

    Variante 1: Gösing – Puchenstuben – Winterbach
    Vom Bahnhof Gösing führt der Weg über die Brandeben bis nach Puchenstuben. Ungefähr 200 Höhenmeter über dem Gösingtunnel kreuzt man die Bahn bei ihrem höchsten Punkt in der Nähe Wegscheidhäusl. Diese Route von Puchenstuben bis Laubenbachmühle erschließt fast die gesamte Nordrampe, wobei man hier wieder zwischen zwei Varianten wählen kann, die auch zu einer längeren Wanderung verknüpft werden können. Entweder vom Bahnhof Puchenstuben hinunter zu den Buchberg-Häusern mit der Haltestelle Unter-Buchberg und danach vorbei am Weißwasser-Viadukt, dann abwärts ins Natterstal bis zur Einmündung des Stockgrabens, in dem der Weg wieder aufwärts und zweimal unter der Bahn durch führt (Stockgraben- Brücke beim Mäuerlberg-Tunnel, Eierzeil-Viadukt). Dann hinauf zu den Eierzeil-Häusern. Von hie raus leicht bergab nach Winterbach. Oder vom Bahnhof Puchenstuben runter auf eine Wiese und weiter zur Talkehre, wo man die Bahn beim Ausgang des Steinbachtunnels erreicht. Von hier geht es weiter über die Haltestelle Unter-Buchberg und im Tagrund hinaus bis zur Laubenbachmühle. Kurz vor der Laubenbachmühle, bei der Einmündung des Stockgrabens, kann man die beiden Varianten wieder verknüpfen, indem man den Weg über den Stockgraben nach Winterbach dazu nimmt.

    Variante 2: Winterbach – Laubenbachmühle
    Hier kommt nun der kürzeste Abschnitt des Wanderweges, auf dem man einen Wettlauf mit dem Zug wagen kann: Wenn man in Winterbach gleichzeitig mit dem Zug startet, erreicht man noch vor ihm die Laubenbachmühle, weil die Bahn weit hinein ins Natterstal fährt. Der Wanderweg führt auf kürzesten Weg hinunter zum Bahnhof Laubenbachmühle und quert dabei die Bahn noch einmal beim Ausgang des Stettenriegeltunnels.

    Variante 3: Laubenbachmühle – Boding – Frankenfels
    Vom Bahnhof Laubenbachmühle aus über Grießreit hinauf zu einem Sattel. Dann ein kurzes Stück weiter und nach Nordosten in das Talbecken von Boding, wo die Bahn am Fuß des Südhanges entlang zieht. Der Weg führt runter zum Gasthof Lichtensteg (Rotwildgehege; etwa 500 m westlich die Haltestelle Boding) und über den Wies-Sattel zur Nixhöhle (vom Wies-Sattel Abkürzungsmöglichkeit durch den Fischbachgraben nach Frankenfels), wieder runter in die enge Nattersschlucht, wo gerade einmal Bahn, Bach und Straße Platz finden. Durch die Taubenbachklamm (recht schmale Seitenschlucht mit Waldlehrpfad), an deren oberem Ausstieg der Aussichtspunkt „Ortsblick“ erreicht wird. Weiter geht es über das Bergbauernmuseum Hausstein zurück zum Nixhöhlenparkplatz ins Natterstal und nach Frankenfels.

    Variante 4: Frankenfels – Schönau, Bahnhof Schwarzenbach – Dobersnigg, Bahnhof Loich
    Von Frankenfels aus geht es rauf über den „Guten Hirt“ zur Falkensteinmauer (720 m). Der Weg führt über die Hochfläche in östliche Richtung über „Vorder-Höhenberg“ und steigt dann ab ins Pielachtal. Das erreicht man genau dort, wo Pielach und Nattersbach zusammenfließen und wo die Bahn zwischen kurzen Schluchtstrecken vom Natterstal ins Pielachtal abbiegt. Von dort geht es weiter über einen Felsrücken (den Galgenkogel) in die Schönau (Bahnhof Schwarzenbach) und weiter durch den Wald und über das Annakreuz (Tiefblick ins Pielachtal) zur Ruine Weißenburg. Von dort steigt man ins Weißenbachtal ab und über die Wies-Häuser gelant man wieder zur Pielach. Gegenüber sieht man auf die Bahnlinie, die am Fuß der Felswände weiter durch das Tal zieht. Am jenseitigen Hang führt der Weg über Reith nach Dobersnigg zum Bahnhof Loich.

    Variante 5: Dobersnigg, Bahnhof Loich – Kirchberg an der Pielach
    Vom Bahnhof Loich bis kurz vor Kirchberg läuft der Wanderweg gleich mit dem Radweg. Die Bahn verläuft hier die meiste Zeit unmittelbar daneben. Bei den ersten Häusern von Kirchberg führt der Weg zuerst weiter der Bahn entlang, dann aber vorbei am Schloss und der Modellbahnanlage bis man schließlich zum Bahnhof Kirchberg an der Pielach gelangt.

    Anfahrt und Parken

    A1 Abfahrt Ybbs/Donau - im Kreisverkehr 3. Ausfahrt Richtung Eisenstraße - der B 25 folgend durch Wieselburg und an Scheibbs vorbei - nach Scheibbs links abbiegen auf die B 28 Richtung Puchenstuben - bei B 28/Waldgegend rechts abbiegen - rechts halten bei Gösing an der Mariazellerbahn - links abbiegen - Bahnhof Gösing.

    Parkplatz

    Beim Parkplatz am Bahnhof.

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