Über die Schesaplana Richtung Zimba - Etappe 2: Mannheimer Hütte - Heinrich-Hueter-Hütte
Tourdaten
- Sportart
- Wandern
- Anspruch
- T2 Leicht
- Dauer
- 6:00 h
- Länge
- 13 km
- Aufstieg
- 540 hm
- Abstieg
- 1.450 hm
- Max. Höhe
- 2.961 m
Details
- Einkehrmöglichkeit
Auf hohen Routen durch das Herz des Rätikon: Schesaplana und Zimba – zwei Vorarlberger Aushängeschilder!
Am zweiten Tag geht es über den Brandner Gletscher feierlich gipfelwärts, bevor die ideale (und meistbegangene) Abstiegsroute ostwärts über die Totalp zum Lünersee führt. Wir durchqueren das Herz des vielgestaltigen Rätikon – in dem sich schroffer Fels und anheimelndes Grün immer wieder in harmonischer Weise vereinen – weiter zur Heinrich-Hueter-Hütte, wo die zweite Übernachtung geplant ist. Damit befindet man sich bereits am Südfuß der Zimba, eines weithin über das „Ländle“ ausstrahlenden Kletterberges, der geflissentlich in den erlauchten Kreis der Matterhorn-Vergleichsstücke aufgenommen wird. Wobei solche Vergleiche ja stets hinken, schließlich ist jeder Berg einzigartig und die pyramidale Zimba ganz bestimmt.
Insgesamt eine lohnende Etappen-Wanderung.
Diese Tour stammt aus dem Buch „Wochenendtouren Allgäu - Vorarlberg“ von Mark Zahel, erschienen im Bergverlag Rother.
Unterwegs eignen sich die Totalphütte auf 2.381 m und die Heinrich-Hueter-Hütte auf 1.766 m, als Etappenziel, zu Einkehr.
Die Schesaplana ist bekanntermaßen der höchste Berg des Rätikon, inklusive Trabanten ein wahrhaft ausladendes Massiv, nordseitig mit Eis verziert, zum Schweizer Prättigau dagegen mit der hohen Schrofenwand des Alpstein abfallend.
- Die Sarotlahütte (1.611 m) im Rätikon in Vorarlberg wurde, nachdem sie 1999 von einer Lawine komplett zerstört worden war, im Jahr 2000 von Grund auf neu aufgebaut.Was sich nicht geändert hat: Sie ist nach wie vor perfekter Ausgangspunkt für Wanderer und Kletterer, die es auf den Großen Valkastiel, die Gottvaterspitze, den Zwölferkopf oder den Zimba zieht. Für trittsichere Wanderer, die einsame Wege suchen, ist der Rundweg über Zwölferjoch, Ochsenalpe, Eisernes Törle und zurück zur Sarotlahütte, besonders reizvoll – rund sechs Stunden Gehzeit müssen kalkulieren werden, wobei 1.200 Hm zu bewältigen sind. Für Skitourengeher und Schneeschuhwanderer ist das Gebiet wegen zu großer Lawinengefahr nicht geeignet. Auch Mountainbiker sind auf der Hütte eher selten gesehene Gäste.
- Geöffnet
- Jun - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die Oberzalimhütte in der Alpenregion Bludenz (Vorarlberg) liegt im wunderschönen Zalimtal oberhalb von Brand. Sie bietet eine gute Basis für Bergwanderungen und Hochtouren, etwa auf die teilweise auf Schweizer Staatsgebiet liegende Schesaplana, die mit 2.965 m der höchste Berg im Rätikon ist. Viele Wanderer nutzen die Oberzalimhütte als Zwischenstation auf dem Weg zur Mannheimer Hütte.Die Hütte ist während der Öffnungszeiten bewirtschaftet und somit auch als Ausflugsziel für Familien und Genusswanderer bestens geeignet.
- Geöffnet
- Jun - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet