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Beschreibung

Auf hohen Routen durch das Herz des Rätikon: Schesaplana und Zimba – zwei Vorarlberger Aushängeschilder!

Am zweiten Tag geht es über den Brandner Gletscher feierlich gipfelwärts, bevor die ideale (und meistbegangene) Abstiegsroute ostwärts über die Totalp zum Lünersee führt. Wir durchqueren das Herz des vielgestaltigen Rätikon – in dem sich schroffer Fels und anheimelndes Grün immer wieder in harmonischer Weise vereinen – weiter zur Heinrich-Hueter-Hütte, wo die zweite Übernachtung geplant ist. Damit befindet man sich bereits am Südfuß der Zimba, eines weithin über das „Ländle“ ausstrahlenden Kletterberges, der geflissentlich in den erlauchten Kreis der Matterhorn-Vergleichsstücke aufgenommen wird. Wobei solche Vergleiche ja stets hinken, schließlich ist jeder Berg einzigartig und die pyramidale Zimba ganz bestimmt.

Insgesamt eine lohnende Etappen-Wanderung.

Beste Jahreszeit

Mai bis Oktober
  • Einkehrmöglichkeit

Hütten entlang dieser Tour

Oberzalim Hütte
Österreich, Brand

Oberzalimhütte

HütteBewirtschaftet
Stimmungsvoll – auf der Mannheimer Hütte
Österreich, Brand

Mannheimer Hütte

HütteBewirtschaftet

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Bergwelten Tipp


Diese Tour stammt aus dem Buch „Wochenendtouren Allgäu - Vorarlberg“ von Mark Zahel, erschienen im Bergverlag Rother.

Unterwegs eignen sich die Totalphütte auf 2.381 m und die Heinrich-Hueter-Hütte auf 1.766 m, als Etappenziel, zu Einkehr. 

Die Schesaplana ist bekanntermaßen der höchste Berg des Rätikon, inklusive Trabanten ein wahrhaft ausladendes Massiv, nordseitig mit Eis verziert, zum Schweizer Prättigau dagegen mit der hohen Schrofenwand des Alpstein abfallend.

Wegbeschreibung

Von der Mannheimer Hütte steigen wir über das Geröllgelände rasch zum Brandner Gletscher hinab und betreten jetzt das Eis. Eine Stangenmarkierung lotst uns Richtung Grenzkamm, wobei man links haltend bei guter Spur eventuell auch etwas abkürzen kann (in diesem Fall knapp rechts an einem Regenmesser vorbei).

In Kammnähe mit etwas Auf und Ab über Schutt und Firn in den Schesaplanasattel, 2.728 m, wo der Schweizerweg von Süden aufgenommen wird, und von dort über eine steile Pfadspur im dunklen, festgefügten Grus gipfelwärts. Man erreicht zunächst einen Grat mit Abzweig der späteren Abstiegsroute und links abknickend den höchsten Punkt der Schesaplana, 2.965 m. An klaren Tagen scheint das Panorama keine Grenzen zu kennen – vom Gipfelmeer Tirols bis zu den Viertausendern der Berner und Walliser Alpen!

Beim Abstieg schwenken wir von der erwähnten Gratkante in die ostseitige Kesselmulde. Je nach Jahreszeit können ausgedehnte Schneefelder auftreten. Entlang einer markanten Gesteinsschicht abwärts, über die nächste Geländeschwelle mit dem sogenannten „Kamin“ zu einem weiteren Absatz und danach phasenweise nochmals steiler bis auf die kargen Böden der Totalp. Hier steuern wir die Totalphütte, 2.381 m, an.

Ein guter Bergweg senkt sich anschließend gegen den aufgestauten Lünersee hinab. Um diesen südseitig zu umwandern, zweigen wir an signalisierter Stelle rechts ab und stoßen in Kürze auf den Uferweg. Im Bereich der Lünerseealpe, 2.000 m, wird der Abzweig zum Schweizertor passiert, während wir den Bogen am Seeufer vollziehen, bis der Aufstieg zur Lünerkrinne, 2.155 m, ausgewiesen wird. Diese erreichen wir über fette Bergwiesen und erblicken jetzt die Zimba mit ihrer Südwand.

Jenseits in ähnlicher Weise bergab, an zwei Abzweigungen ins Rellstal vorbei und mit etwas Gegensteigung in den Sattel, 1.910 m, neben dem morphologisch interessanten Gipsköpfle. Nun trennen uns nur noch ein kleiner Abstieg und das letzte Stück durch Krummholzbestände von unserem Tagesziel, der Heinrich-Hueter-Hütte, 1.766 m.

weitere Etappe
Über die Schesaplana Richtung Zimba - Etappe 3: Heinrich-Hueter-Hütte - Brand

Anfahrt und Parken

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