Wanderung zur Faneshütte von Peutelstein
Tourdaten
- Sportart
- Wandern
- Anspruch
- T2 Leicht
- Dauer
- 4:00 h
- Länge
- 10,4 km
- Aufstieg
- 850 hm
- Abstieg
- 200 hm
- Max. Höhe
- 2.174 m
Details
- Einkehrmöglichkeit
- Hüttenzustieg
Anreise
Die Faneshütte auf 2.060 m liegt Mitten im Naturpark Fanes-Sennes-Prags in der Kreuzkofelgruppe der Südtiroler Dolomiten. Von Peutelstein nördlich von Cortina D'Ampezzo, das unter anderem wegen seines Castellos Podestagno bekannt ist, führt ein relativ langer aber schöner Anstieg durch das Val de Fanes über das 2.174 m hohe Limojoch zur Faneshütte.
Wegbeschreibung
Von Peutelstein folgt man der Asphaltstraße ins Fanestal. Die Nummern 10 und 401 weisen den richtigen Weg. Schon nach kurzer Zeit teilt sich die Straße. Rechts führt sie nur noch ein kurzes Stück weiter, bevor sie in einen Steig übergeht. Diese Variante auf der rechten Seite des Rio di Fanes ist eine Alternative für alle jene, die keine Angst vor der einen oder anderen Seilversicherung haben, denn es gilt, einen kurzen Klettersteig zu bewältigen.
Man kann aber einfach auch auf der Fahrstraße bleiben, die gemütlich ansteigend immer weiter in das Fanestal führt. Den letzten Teil der Fahrstraße kann man auf dem Weg Nr. 10 umgehen bzw. abkürzen und folgt diesem dann weiter, vorbei am Wasserfall und entlang des Baches.
Die nächste Weggabelung zeigt die Richtung zur Gr. Fanesalm an. Hier nimmt man den rechten Weg mit der Nummer 10 A, der direkt auf den Weg Nr. 11 hinauf zum Joch führt.
Am Joch angekommen bietet sich eine Umrundung des kleinen Sees und eine Rast an, bevor es das letzte Stück abwärts zur Faneshütte geht.
Der gesamte Weg kann auch mit dem Mountainbike bewältigt werden, wobei sich vor allem die Runde Faneshütte - Pederü - Rif. Vodara-Vedla - Rif. Ra Stoa und zurück nach Peutelstein anbieten würde.
Anfahrt
Peutelstein/Podestagno ist von Cortina D'Ampezzo über die Straße Nr. 51 Richtung Norden zu erreichen.
Parkplatz
Centro Visitatori del Parco oder S.Uberto weiter nördlich.
- Ein Juwel inmitten des Naturparks Fanes-Sennes-Prags, ums Eck des zauberhaften Grünsees. Die hochmoderne und dennoch traditionelle Lavarellahütte (2.045 m) in den Südtiroler Dolomiten ist sogar mit einer finnischer Sauna ausgestattet. Hier entspannen sich Wanderer, Bergsteiger, Kletterer, Mountainbiker und im Winter Schneeschuhwanderer, Skitourengeher und passionierte Rodler.In unmittelbarer Nähe warten ein paar Dreitausender (Conturinesspitze, Lavarellaspitze, Zehnerspitze) auf konditionsstarke Sportler. Für Mountainbiker ist die Lavarellahütte wichtiger Stützpunkt auf der „Transalp“-Route. Das Haus wurde 2006 generalsaniert und entspricht modernsten Anforderungen. Strom wird vom hauseigenen Wasserkraftwerk und via Sonnenkollektoren erzeugt. Es gibt eine Zentralheizung.In der Nähe des Hauses halten die Murmeltiere ihr berühmtes Parlament ab und gleich neben der Lavarellahütte steht seit 2003 die Picia Capela de Fanes, die dem Heiligen Josef Freinademetz gewidmet ist. Es gibt in Summe 26 Betten in kleinen, gemütlichen Zimmern und 20 Lager-Plätze.
- Geöffnet
- Jan - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die 1928 erbaute Faneshütte (2.060 m) – der Begriff „Hütte“ ist angesichts ihrer Größe ein wenig irreführend – thront oberhalb von St. Vigil in Enneberg in den Südtiroler Dolomiten. Ihr Standort im Naturpark Fanes-Sennes-Prags unter dem Limo-Pass (2.172 m) garantiert einen prachtvollen Ausblick auf die Tofane. Die Hütte selbst liegt auf 2.060 m auf den Almen von Pices Fanes/Kleinfanes an der alten Militärstraße, die Pederü und Cortina d'Ampezzo miteinander verbindet.Die Faneshütte ist von Anfang Juni bis Mitte Oktober und von Ende Dezember bis Mitte April Anlaufstelle und Stützpunkt für Mountainbiker, Wanderer, Kletterer und Bergsteiger, Rodler, Schneeschuhwanderer und Skitourengeher. Für Kletterer bietet sich nahe der Hütte der Sass da les Nu auf 2.698 m mit zehn unterschiedlich schwierigen Klettersteigen an. Mountainbiker lieben die 34 km lange Rundtour durch den Naturpark, die bei einem Höhenunterschied von rund 1.500 m in 5 h zu bewältigen ist.Im 25.680 Hektar großen Naturpark schier unerschöpflich ist das Angebot für Wanderer, ebenso für Hoch- und Skitourengeher. Einige Routen, wie jene auf die Pareispitze (2.794 m) oder den Monte Castello (2.760 m), können auch mit wanderbegeisterten Kindern in Angriff genommen werden.
- Geöffnet
- Jan - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet