Streicher - Große Inzeller Kienberg-Runde

Man beginnt die Tour oberhalb von Schmelz (links an der Straße von Inzell ist ein ausgeschilderter kleiner Parkplatz). Dort weist auch ein Schild den Weg zum Inzeller Kienberg, zum Streicher und zur Kaitlalm. (Mark. 18).

Der breite Waldweg steigt stetig leicht an und führt bald zur Fahrriesboden-Kapelle, die rechts des Weges auf einer freien Lichtung steht. Links weiter hoch auf dem zunächst noch breiten Weg, dann überquert man eine Forststraße und folgt der Markierung „Streicher“ auf einen schmalen Pfad.

Über eine steile Holztreppe und mehrere steile, teils plattige Felsstufen steigt man weiter im Wald hoch. Man verlässt den Wald, erreicht eine riesige Geröll- und Steinhalde, an deren linkem Rand man zunächst in Kehren hochsteigt. Anschließend quert man die Geröllhalde nach rechts hinüber. Es geht weiter in engen Kehren hoch, dann nach links hinüber zu einer ausgeprägten Felsstufe.

Man erreicht ein latschenbewachsenes felsiges Kar, durch das der markierte Steig, oft über Holzstufen, wieder in engen Kehren hochleitet. Am Ende des Steiges erreicht man den flachen grasigen Sattel, der zwischen Zenokopf links und Streicher rechts eingebettet ist.

Auf leichten Zustiegen gelangt man zu beiden Gipfelzielen, wobei der Anstieg zum Streicher etwas felsig, der Zustieg zum Zenokopf latschenbewachsen und etwas versteckt ist.

Der Abstieg verläuft über den Sattel in Richtung Inzeller Skihütte und weiter in einer Schneise hinab, bis man links unten die Kienbergalmen sieht. Vor dem obersten Gebäude links über die Almwiesen und einen Wiesenhang hinab zu einer Diensthütte.

Nach der Diensthütte rechts abbiegen, zunächst durch Wald, dann am Waldrand und zuletzt wieder über freie Wiesenflächen steil bergab in vielen engen Kehren. Bald ist unten die Kaitlalm zu sehen.

Ab der Kaitlalm folgt man der Mark. 21, erst auf breitem Forstweg, bis man bei einer Verzweigung mit dem Schild „Alpensteig“ auf einen schönen Natursteig abzweigt, auf dem man, an abschüssigen Stellen mit Drahtseil versichert, in Richtung Zwing traversiert.

Von Zwing bringt einen ein breiter Forstweg, zunächst ansteigend, dann fast eben, zurück nach Schmelz.